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Verspätete Remission?
Aichalein
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Verspätete Remission?
18 Jan. 2013 07:30
Wir sind im Moment etwas ratlos: Janina hat jetzt seit etwas über einem Jahr (Dezember 2011) Diabetes. Seit November sind wir nun dabei, ständig das Basal und die KE-Faktoren zu reduzieren. Von 16 IE Lantus sind wir mittlerweile bei 10 IE gelandet und trotzdem hat sie seit ca. einer Woche wieder 2 - 4 Hypos am Tag.
Die Morgenwerte schwanken zwischen 73 und 110. Müsste Lantus-Dosis doch eigentlich stimmen, oder?
Die KE-Faktoren sind nun morgens 1, Pausenbrot in der Schule mit 0,7, Mittagessen 1,2 und abends 0,9. Sie spritzt Novorapid.
Nachdem wir dachten, wir haben uns jetzt gut "eingearbeitet", sind wir jetzt wieder unsicher.
Kann es eigentlich sein, dass sie in einer verspäteten Remission ist oder tritt eine Remission früher auf? Im Moment bin ich ziemlich verunsichert, zumal Ende Februar auch noch eine Skifreizeit mit der Schule ansteht!
Gruß Sabine
Die Morgenwerte schwanken zwischen 73 und 110. Müsste Lantus-Dosis doch eigentlich stimmen, oder?
Die KE-Faktoren sind nun morgens 1, Pausenbrot in der Schule mit 0,7, Mittagessen 1,2 und abends 0,9. Sie spritzt Novorapid.
Nachdem wir dachten, wir haben uns jetzt gut "eingearbeitet", sind wir jetzt wieder unsicher.
Kann es eigentlich sein, dass sie in einer verspäteten Remission ist oder tritt eine Remission früher auf? Im Moment bin ich ziemlich verunsichert, zumal Ende Februar auch noch eine Skifreizeit mit der Schule ansteht!
Gruß Sabine
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netterene
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Re: Verspätete Remission?
18 Jan. 2013 08:36
Hallo Sabine,
wir sind jetzt etwas über 2 Jahre dabei und es ist so, dass ich auch ständig am höher- oder runterschrauben der Insulinverhältnisse bin.
Immer wenn der Insulinverbrauch gestiegen ist, hab ich auch gedacht, jetzt ist die Remi wohl wirklich vorbei.
Aber dann kommen wieder Phasen, wo wir wieder drosseln müssen, sowohl bei Basal als auch bei den Mahlzeiten.
Und das unabhängig von Infekten, Schnupfen etc.
Momentan ist sogar das erste Frühstück morgens zu Hause wieder gratis, der Wert zur Frühstückspause in der Schule ist trotzdem prima. Es gab aber auch Zeiten, wo ich das erste Frühstück morgens mit mehr als 1:1 (unser genereller pi-mal-Daumen-Faktor) abdecken musste.
Naja, wahrscheinlich springt der Bedarf so, damit uns nicht langweilig wird und wir nicht das Gefühl bekämen, wir hätten den Diabetes richtig verstanden... :whistle:
wir sind jetzt etwas über 2 Jahre dabei und es ist so, dass ich auch ständig am höher- oder runterschrauben der Insulinverhältnisse bin.
Immer wenn der Insulinverbrauch gestiegen ist, hab ich auch gedacht, jetzt ist die Remi wohl wirklich vorbei.
Aber dann kommen wieder Phasen, wo wir wieder drosseln müssen, sowohl bei Basal als auch bei den Mahlzeiten.
Und das unabhängig von Infekten, Schnupfen etc.
Momentan ist sogar das erste Frühstück morgens zu Hause wieder gratis, der Wert zur Frühstückspause in der Schule ist trotzdem prima. Es gab aber auch Zeiten, wo ich das erste Frühstück morgens mit mehr als 1:1 (unser genereller pi-mal-Daumen-Faktor) abdecken musste.
Naja, wahrscheinlich springt der Bedarf so, damit uns nicht langweilig wird und wir nicht das Gefühl bekämen, wir hätten den Diabetes richtig verstanden... :whistle:
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Wenke
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Re: Verspätete Remission?
18 Jan. 2013 10:08
Hallo Sabine,
mir fällt zu dem Thema noch etwas ein: Ich habe gesehen, dass deine Tochter Jahrgang 1998 ist.
Ist sie vielleicht früh in die Pubertät gekommen und über den Höhepunkt schon hinaus? Sie wäre früh dran, aber ausgeschlossen ist es nicht.
LG Heike
mir fällt zu dem Thema noch etwas ein: Ich habe gesehen, dass deine Tochter Jahrgang 1998 ist.
Ist sie vielleicht früh in die Pubertät gekommen und über den Höhepunkt schon hinaus? Sie wäre früh dran, aber ausgeschlossen ist es nicht.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Aichalein
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Re: Verspätete Remission?
18 Jan. 2013 13:22
Hallo Heike,
diesen Gedanken hatte ich auch schon. Aber, wie du auch sagst, das wäre eigentlich etwas früh.
Ich habe jetzt nochmal beim Dia-Doc angerufen, der meinte, erstmal die Faktoren senken, Lantus bei 10 IE vorerst lassen und mal eine Woche ausprobieren. Ich bin aber am überlegen, ob ich nicht doch das Lantus heute abend schon auf 9 IE reduzieren werde. Heute Nacht wurde Janina von selbst wach, weil sie sich unterzuckert fühlte. Der Wert war 72, obwohl er um 0:00 Uhr noch 158 war. Da dachte ich, das reicht für die Nacht, ich kann durchschlafen. Pustekuchen! Der Doktor meinte noch, sie sei wohl sehr "insulinempfindlich".
diesen Gedanken hatte ich auch schon. Aber, wie du auch sagst, das wäre eigentlich etwas früh.
Ich habe jetzt nochmal beim Dia-Doc angerufen, der meinte, erstmal die Faktoren senken, Lantus bei 10 IE vorerst lassen und mal eine Woche ausprobieren. Ich bin aber am überlegen, ob ich nicht doch das Lantus heute abend schon auf 9 IE reduzieren werde. Heute Nacht wurde Janina von selbst wach, weil sie sich unterzuckert fühlte. Der Wert war 72, obwohl er um 0:00 Uhr noch 158 war. Da dachte ich, das reicht für die Nacht, ich kann durchschlafen. Pustekuchen! Der Doktor meinte noch, sie sei wohl sehr "insulinempfindlich".
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delphyine
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Re: Verspätete Remission?
20 Jan. 2013 20:35
Also die Theorie mit der Pubertät find ich plausibel.
Ich werf trotzdem noch eine andere Theorie auf den Markt, die ich aber nicht belegen kann: Ist sie vielleicht gewachsen?
Wir haben das immer vor Wachstumsschüben. Da erhöhen wir langsam nach und nach das Insulin und dann geht der Bedarf immer weiter runter. Meist stell ich dann, wenn eine neue Tiefstmarke erreicht ist eines Morgens fest, dass die Hosen nicht mehr passen. Dann bleibt es eine Weile niedrig und dann kommt der nächste Wachstumsschub. Da meine Tochter gerade sechs Jahre alt ist, halten Wachstumsschübe bei uns allerdings für eine Menge Theorien her. Sie wächst ja noch dauernd.
Ich werf trotzdem noch eine andere Theorie auf den Markt, die ich aber nicht belegen kann: Ist sie vielleicht gewachsen?
Wir haben das immer vor Wachstumsschüben. Da erhöhen wir langsam nach und nach das Insulin und dann geht der Bedarf immer weiter runter. Meist stell ich dann, wenn eine neue Tiefstmarke erreicht ist eines Morgens fest, dass die Hosen nicht mehr passen. Dann bleibt es eine Weile niedrig und dann kommt der nächste Wachstumsschub. Da meine Tochter gerade sechs Jahre alt ist, halten Wachstumsschübe bei uns allerdings für eine Menge Theorien her. Sie wächst ja noch dauernd.

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