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wieviele Teststreifen??
wieviele Teststreifen??
14 Feb. 2012 19:46heute waren wir zur Routineuntersuchung im der Dia-Ambulanz.
Am Ende teilte man uns mit, dass pro Quartal nur noch 300 Teststreifen verschrieben werden. Davor bekamen wir 600 und selbst damit kamen wir nicht wirklich hin. Angebeblich zahlt die Krankenkasse (BKK Mobil Oil) nichtmehr.
Was sollen wir denn jetzt machen, das wären ca. 4 Messungen am Tag. Slebst an "guten" Tagen liegen wir bei 6 Messungen, da ist noch kein Sport, keine Krankheit nix drin.
Das ist doch echt ein Witz. Dazu kommt, das Emilia (7Jahre alt) unterzucklerungen nicht immer merkt... mal hüpft sie mit 28 noch auf dem Trampolin und beim nächsten mal hat sie bei 69 schon Bauchschmerzen...
Auch wenn sie bei ihrer Oma oder so ist, da wird viel häufiger gemessen, um sich auch abzusichern, aber jetzt??? Ich weiß nicht wie das gehen soll...
Hat noch jemand die Probleme oder ne Idee?
Liebe Grüße
Jana
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Re: Aw: wieviele Teststreifen??
15 Feb. 2012 07:40bis jetzt haben wir das Problem nicht! Wir messen auch zwischen 8 und 12 mal pro Tag, denn Sport wird bei uns auch groß geschrieben.
Kannst du denn nicht mal direkt bei der Krankenkasse nachfragen?
Das sind echt viel zu wenig Messungen!

Viel Glück!
Gruß,
Sabine
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Re: Aw: wieviele Teststreifen??
15 Feb. 2012 08:33ich würde auch bei der KK nachfragen, denn nach Aussagen unserer KK wird die Menge der Streifen für Typ1-Diabetiker (Kinder sowieso) nicht eingeschränkt, bei Typ 2 schon bzw. richten sie sich nach der Mengenempfehlung des Arztes.
Soweit ich weiß, sind 450 Streifen pro Quartal und erwachsenem Typ1-Diabetiker als erforderlich eingestuft, ich weiß aber grad nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Kinder müssten dann eh mehr bekommen, wenn es überhaupt Einschränkungen gibt.
Vielleicht ist es ja aber auch ein Problem des Budgets, dass euch nicht mehr verschrieben wurde, weil Testsreifen nicht zu den Hilfsmitteln zählen? Unser Kinderarzt hat sich anfangs geweigert, mehr als 4 Packungen aufzuschreiben, weil er meinte, größere Mengen würde die KK nicht zahlen, zumindest nicht auf einmal. Die Ambulanz sah das anders und verschrieb zusätzlich nochmal 10 Packungen pro Quartal, damit wir nicht so häufig zum Kinderarzt müssen. Damit kamen wir auch gut hin. Ich habe dann bei der KK nachgefragt und es wurde mir versichert, dass auch der Kinderarzt mehr verschreiben könne, dass sie das zahlen, was rezeptiert wird und der Arzt entscheiden soll, wie viel wir benötigen. Seitdem sind große Mengen auch beim Kinderarzt kein Thema. Er hat aber mal gesagt, dass das nur geht, weil sie eine Gemeinschaftspraxis von 5 Kinderärzten sind, dass allein wirtschaftende Kinderärzte bei so großen Mengen eventuell Probleme mit dem Budget hätten und man dann die Mengen lieber splitten würde. Ob sowas auch auf eure Ambulanz zutrifft?
Wir haben aktuell aufgrund von Achterbahnwerten eine 50er-Dose in 3 bis maximal 4 Tagen weg und ich hab immer schon Angst, dass irgendwer mal meint, die Mengen beschränken zu müssen, denn dann haben wir ein Problem, zumindest wenn es so läuft wie aktuell ...
Frag bei deiner KK nach und halt uns auf dem Laufenden, denn es kommen ja immer mal wieder Meldungen über Beschränkungen der Leistungen ...
Liebe Grüße,
Tanja
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Re: Aw: wieviele Teststreifen??
15 Feb. 2012 10:02Ich habe das Thema mal kurz mit unserer Dia-Ärztin erläutert, obwohl uns eine Beschränkung bisher nicht auferlegt wurde.
Justus muss durch seinen häufigen Sport eben auch oft messen, wenn noch verquere Nächte dazu kommen, schaffen wir 10-12 Messungen/Tag.
Unsere Ärztin meint, dass sie auf Nachfrage einer KK nur begründen können muss, warum soviele Messungen notwendig sind. Und das kann sie immer. Wenn sie den Bedarf begründet, zahlen die Kassen auch weiterhin den Bedarf - zumindest nach Aussage unserer ärztin.
LG, Cordula
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Re: Aw: wieviele Teststreifen??
15 Feb. 2012 11:57Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Aw: wieviele Teststreifen??
15 Feb. 2012 15:28grundsätzlich liegt die Entscheidung der rezeptierten BZ-Teststreifen für T1-Diabetiker beim behandelnden Arzt.
Die meisten Landes-KVen haben für ihre niedergelassenen Ätzte eine Tabelle mit Empfehlungen für die üblichen Mengen.
Das Problem für die Niedergelassenen ist u.U. das mit vielen BZ-Testreifen-Verordnungen ihr Budget überschreiten.
Das können sie aber i.d.R. vermeiden, in dem sie besonderen Bedarf für ihre Praxis (auf Grund ihrer Diabetes-Patienten) bei der KV oder/und GKK anmelden.
Gruß, Egon
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Re: Aw: wieviele Teststreifen??
15 Feb. 2012 19:18 - 15 Feb. 2012 19:19Also wir kämen mit 300 Teststreifen auch nicht hin. An Schultagen mit Hort und Sportverein wird 8 bis 10mal gemessen .
Bei unserer Diabetesambulanz, die nur für Kinder ist, ist das zum Glück kein Problem.
Das ist nach Egons Ausführungen auch logisch.
Wer bei einem Arzt ist, der nicht auf DM und Kinder spezialisiert ist, muss da wohl Ueberzeugungsarbeit leisten.
Ich drücke euch die Daumen.
LG
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Re: Aw: wieviele Teststreifen??
15 Feb. 2012 20:38Wir bekommen immer 300 st aufgeschrieben.Die Amulanz in Hannover ist auch eine Diabetesschwerpunktpraxis.Auch nimmt sie am DMP Programm der krankenkasse teil.Unsere Tochter ist dort eingeschrieben.
LG
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Re: Aw: wieviele Teststreifen??
15 Feb. 2012 21:51Mein Diabetologe (und die Meisten anderen die ich kenne) verschreibt erwachsenen T1-Diabetikern mit ICT oder Pumpen-Therapie i.d.R. zwischen 400 und 600 Teststreifen/Quartal.
Abgesehen von besonderen Ausnahmefällen sind 600 auch ausreichend, da bei den Erwachsenen die Stoffwechselsituation meist stabiler ist, als bei Kindern.
Gruß, Egon
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Re: Aw: wieviele Teststreifen??
16 Feb. 2012 14:08gerade so hin.
Bin gespannt, ob die KK auch irgendwann zum Streichen anfängt.

HG
K. + A.

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