Schwierige Frage. Ich bin eigentlich dafür, dass wir jegliche Forschung, die kein Risiko darstellt unterstützen sollten, sofern möglich. Aber bei Vitamin D weiß man ja einfach zu wenig, als dass man einfach geben kann und es passiert nichts. Weiß ja niemand. Wir geben Vitamin D, weil Vitamin D-Mangel diagnostiziert wurde-insofern haben wir da ein sehr egoistisches Bedürfnis nach Aufklärung des Zusammenhangs.
Vielleicht würde ich es vom Blutwert abhängig machen. Wenn Vitamin D am unteren Limit ist, dann mitmachen (abhängig von der Dosis, die es geben würde, ne Überdosis würde ich trotzdem nicht befürworten, die Forschung zu notwendigen Mengen an Vitaminen gab es nicht umsonst), aber wenn das Vitamin D-Level ohnehin sehr gut ist, eher nicht. Wer weiß, was eine Überdosis für Folgen hätte. Aber ich wäre dann nur dabei, wenn sie regelmäßig Blut abnehmen würden und nachprüfen würden, dass es nicht vielleicht ein Einspeicherfehler ist und das Vitamin D sich zuviel einspeichert oder so.
Aber ich bin gespannt, was die Fachleute sagen