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Urlaub/Ortswechsel - veränderte Insulinwirkung?
Joa
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Urlaub/Ortswechsel - veränderte Insulinwirkung?
01 Nov. 2011 20:55
Hallo zusammen,
das soll mal so eine kleine Umfrage sein, um einer Idee nachzugehen.
In einem anderen Forum und Thread geht es grade um die Feststellung, dass zwei
Girls um die 10 Jahre am Urlaubsbeginn plötzlich in der Nacht sehr schöne Werte produziert haben.
Was sich aber (leider) nach 3 oder 4 Tagen wieder normalisierte, also zu bekannten BZ-Anstiegen, ca. 3h nach der Bedtime führte.
Gibt es ähnliche Erfahrungen von Eltern oder Eigenbetroffenen, dass - im Alter bis in die Pubertät hinein - Ferienreisen, oder andere größere Veränderungen der Umstände zu mehr oder weniger langen Veränderungen der Insulinwirkung geführt haben?
Also entweder erst mal deutlich bessere Werte im Nachtverlauf, oder sogar vermehrte hypoglykämische Situationen aufgetreten sind?
Hintergrund dazu wäre der Gedanke, dass die WH-Ausschüttung durch größere Veränderungen unterbrochen werden kann, so dass resultierende Resistenzwirkungen, vorübergehend, entfallen.
Vielleicht kennt ja jemand zu diesr Frage irgendwelche Aussagen?
Oder es ist einfach nur eine "Schnapsidee"... :whistle:
Gruß
Joa
das soll mal so eine kleine Umfrage sein, um einer Idee nachzugehen.
In einem anderen Forum und Thread geht es grade um die Feststellung, dass zwei
Girls um die 10 Jahre am Urlaubsbeginn plötzlich in der Nacht sehr schöne Werte produziert haben.
Was sich aber (leider) nach 3 oder 4 Tagen wieder normalisierte, also zu bekannten BZ-Anstiegen, ca. 3h nach der Bedtime führte.
Gibt es ähnliche Erfahrungen von Eltern oder Eigenbetroffenen, dass - im Alter bis in die Pubertät hinein - Ferienreisen, oder andere größere Veränderungen der Umstände zu mehr oder weniger langen Veränderungen der Insulinwirkung geführt haben?
Also entweder erst mal deutlich bessere Werte im Nachtverlauf, oder sogar vermehrte hypoglykämische Situationen aufgetreten sind?
Hintergrund dazu wäre der Gedanke, dass die WH-Ausschüttung durch größere Veränderungen unterbrochen werden kann, so dass resultierende Resistenzwirkungen, vorübergehend, entfallen.
Vielleicht kennt ja jemand zu diesr Frage irgendwelche Aussagen?
Oder es ist einfach nur eine "Schnapsidee"... :whistle:
Gruß
Joa
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TinaSchnecke
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Re: Aw: Urlaub/Ortswechsel - veränderte Insulinwirkung?
02 Nov. 2011 06:50
Also wir brauchen dafür nicht in den Urlaub zu fahren. Wir haben auch so immer mal wieder eine perfekte Nacht. Und in anderen Nächten, trotz gleichen Abendbrotes, unerklärliche Anstiege.
Wenn der DM vorhersagbar wäre, wärs ja langweilig :woohoo:
Lg
Tina
Wenn der DM vorhersagbar wäre, wärs ja langweilig :woohoo:
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Lili
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Re: Aw: Urlaub/Ortswechsel - veränderte Insulinwirkung?
02 Nov. 2011 16:56
Hallo Joa,
im Urlaub haben wir hier immer niedrige BZ-Werte, trotz reichlich Essen. Aber die Bewegung nimmt dann vieles wieder weg.
Ich reduziere im Urlaub teilweise das Basal.
LG Lili
im Urlaub haben wir hier immer niedrige BZ-Werte, trotz reichlich Essen. Aber die Bewegung nimmt dann vieles wieder weg.
Ich reduziere im Urlaub teilweise das Basal.
LG Lili
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Joa
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Re: Aw: Urlaub/Ortswechsel - veränderte Insulinwirkung?
03 Nov. 2011 02:39 - 03 Nov. 2011 06:02
Danke für die Antworten. 
Die Frage ist ja eher ein Bisschen scholastisch, könnte allerdings, wenn an der Idee zu dem beobachteten Phänomen was dran war, für bestimmte Situationen eine gewisse Hilfestellung zur proaktiven Therapiegestaltung beinhalten.
Nach Rückfrage bei tibi hat sie zugestimmt, ihren Beitrag im IC hier zu zitieren:
"Noch eine interessante Urlaubsbeobachtung: Meine Tochter sowie auch ein anderes Diabetikermädel hatten in den ersten drei Tagen auf den Kanaren deutlich niedrigeren Insulinbedarf (etw 40% weniger!). Wir haben uns das mit verändertem Stoffwechsel, mehr Bewegung, schwimmen, Sonne, Meer etc. (und ich auch mit der neuen Basalversorgung) erklärt :6yes:. Ab dem vierten Tag war der Bedarf dann wieder normal - (angepasst?), und wir mussten die "Insulinschleusen" wieder aufdrehen, :7no:, trotz mehr Bewegung, Sonne etc. - Ist das Zufall?? Oder kennt jemand das Phänomen?"
www.insulinclub.de/showthread.php?t=20328
Die Idee war halt, dass evtl. eine deutlichere Veränderung der Lebensumstände zu einer Unterbrechung der WH-Ausschüttung führen könnte.
Wobei das natürlich insbesondere dann relevant wird, wenn die WH im Rahmen der Therapieformulierung bedarfsgerecht abgedeckt werden (Gute-Nacht-Bolus), zumindest soweit ich die Sache einschätze (frei nach Teupe).
Wer eine Schema F-Therapie fährt, würde vermutlich eher erfreut sein, dass die Nachtwerte netter sind und der Insulinbedarf insgesamt sinkt(in obigem Beispiel von tibi war die Tochter noch unter Schema F, wenn auch schon bedarfsangepasster durch einen vorgezogenen Spritzzeitpunkt des späten Levemir-Insulins).
Gruß
Joa

Die Frage ist ja eher ein Bisschen scholastisch, könnte allerdings, wenn an der Idee zu dem beobachteten Phänomen was dran war, für bestimmte Situationen eine gewisse Hilfestellung zur proaktiven Therapiegestaltung beinhalten.
Nach Rückfrage bei tibi hat sie zugestimmt, ihren Beitrag im IC hier zu zitieren:
"Noch eine interessante Urlaubsbeobachtung: Meine Tochter sowie auch ein anderes Diabetikermädel hatten in den ersten drei Tagen auf den Kanaren deutlich niedrigeren Insulinbedarf (etw 40% weniger!). Wir haben uns das mit verändertem Stoffwechsel, mehr Bewegung, schwimmen, Sonne, Meer etc. (und ich auch mit der neuen Basalversorgung) erklärt :6yes:. Ab dem vierten Tag war der Bedarf dann wieder normal - (angepasst?), und wir mussten die "Insulinschleusen" wieder aufdrehen, :7no:, trotz mehr Bewegung, Sonne etc. - Ist das Zufall?? Oder kennt jemand das Phänomen?"
www.insulinclub.de/showthread.php?t=20328
Die Idee war halt, dass evtl. eine deutlichere Veränderung der Lebensumstände zu einer Unterbrechung der WH-Ausschüttung führen könnte.
Wobei das natürlich insbesondere dann relevant wird, wenn die WH im Rahmen der Therapieformulierung bedarfsgerecht abgedeckt werden (Gute-Nacht-Bolus), zumindest soweit ich die Sache einschätze (frei nach Teupe).
Wer eine Schema F-Therapie fährt, würde vermutlich eher erfreut sein, dass die Nachtwerte netter sind und der Insulinbedarf insgesamt sinkt(in obigem Beispiel von tibi war die Tochter noch unter Schema F, wenn auch schon bedarfsangepasster durch einen vorgezogenen Spritzzeitpunkt des späten Levemir-Insulins).
Gruß
Joa
Letzte Änderung: 03 Nov. 2011 06:02 von WebAdmin.
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tonja
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Re: Aw: Urlaub/Ortswechsel - veränderte Insulinwirkung?
03 Nov. 2011 10:31
Hallo,
bei uns ist das eher umgekehrt. In den Ferien un im Urlaub steigt der Insulinbedarf dramatisch. Beim letzten Mal mussten wir schließlich den Bolus-Faktor verdoppeln und auch die Basalrate erheblich steigern.
Was sind WH ?
Gruß Tonja
bei uns ist das eher umgekehrt. In den Ferien un im Urlaub steigt der Insulinbedarf dramatisch. Beim letzten Mal mussten wir schließlich den Bolus-Faktor verdoppeln und auch die Basalrate erheblich steigern.
Was sind WH ?
Gruß Tonja
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Joa
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Re: Aw: Urlaub/Ortswechsel - veränderte Insulinwirkung?
04 Nov. 2011 08:21 - 04 Nov. 2011 08:23
Hallo Tonja,
Abkürzung für Wachstumshormone.
Deren angemessene Insulinabdeckung ist das A und O einer stabilen Einstellung für Kinder ab etwa 4 J bis in die Pubertät hinein.
Gruß
Joa
Tonja schrieb: Was sind WH ?
Abkürzung für Wachstumshormone.
Deren angemessene Insulinabdeckung ist das A und O einer stabilen Einstellung für Kinder ab etwa 4 J bis in die Pubertät hinein.

Gruß
Joa
Letzte Änderung: 04 Nov. 2011 08:23 von Joa.
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