Hallo Tanja07,
meine Tochter isst täglich in der Schulmensa, bisher haben wir vom Caterer noch keine Info bzgl. der Nährwerte bekommen, d.h. es ist reine Schätzarbeit. Sie versucht mittlerweile selbst zu schätzen, was meistens gut klappt. An manchen Tagen aber nicht, wie heute. Da ruft sie mit einem 280er Wert um 14 Uhr an, die Lehrerin schon ganz hibbelig und sie fragt völlig ruhig, ob sie nun 2 oder 3 zusätzlich spritzen soll...um 16 Uhr lag der BZ dann bei tollen 82.
Beim Brunch beispielsweise schätzen wir auch so grob und korrigieren dann später. Bei Naschereien (letztens waren wir bei Freunden Essen und da gabs gefühlte Tonnen Grissinis für Zwischendrin) futtert sie auch mit und sie spritzt vorher schonmal eine Extranascheinheit, wenn wir eh wissen, dass sie einiges futtert, korrigiert wird später.
Noch geht das, weil hier eh alles noch recht "stabil" ist, wenn sie grad nicht rumschnupft, wie letzte Woche. Ich bin mir aber dennoch unsicher, ob wir damit nicht sehr hohe Zwischenwerte provozieren, die sich dann wieder negativ auf die gesamte Einstellung auswirken, obwohl sie ja nicht lange da sind, maximal 3-4 Stunden bis sich die Korrektur auswirkt. Ich wäre auch dankbar, wenn hier jemand noch etwas zu den Risiken dieser Provokationen hoher Werte durch Schätzinsulinmengen sagen könnte. Danke schonmal.
Gruß,
auch Tanja
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
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