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Pubertät und Diabetes
Pubertät und Diabetes
10 Jan. 2011 12:09Gehts noch anderen so? Ich hab nen großen Wunsch nach Austausch, nach dem Motto - "geteiltes Leid ist halbes Leid", weil was ändern kann ich wohl nicht, oder hat da jemand Erfahrungen?
ich würd mich über Rückmeldungen freuen, auch über meine mail Adresse: Kati-hesselfrau@web.de
Grüßchen
Kati
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Re: Aw: Pubertät und Diabetes
10 Jan. 2011 12:26Hab zur Zeit das selbe Problem. Meine Tochter hat seit dem 14.06.2009 Typ I Diabetes und war da 16,5 Jahre alt. Seit Anfang 2010 ist ihr HBA1 sehr schlecht 9,7, 8,5, 8,5 und nun wieder 9,8. Vor ein paar Wochen hat sie mir gestanden sich kein Lantus mehr zu spritzen. Wir haben jetzt im Januar die Diabetologin gewechselt, weil dort wo wir waren wurde sie aus meiner Sicht nicht gut betreut. Bei der neuen habe ich ein ganz gutes Gefühl und auch meine Tochter ist ganz positiv gestimmt. Ich mache mir halt große Sorgen, denn die schlechten Werte sorgen dafür das ihre Psycho leidet, sie hat Konzentrationspropleme in der Schule, welche sich schon auf die Noten niederschlagen, sie ist oft müde und einfach nicht mehr so leistungsfähig. Aber wie komme ich an sie ran ohne das Gegenteil zu erreichen. Bin manchmal echt rat- und mutlos.
Würde mich über eine Antwort von anderen "Leidensgenossen" freuen.
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Re: Aw: Pubertät und Diabetes
10 Jan. 2011 12:43
Ja genau das ist mein Problem. du kannst sie nicht mehr kontrollieren, dafür sind sie zu alt, aber sie stecken auch gerade in so ner Krise, dass Du sie auch nciht alleine machen lassen kannst, oder muss ich das doch??? ich bin völlig durcheinander was richtig udn was falsch ist. Da bräuchte Frau eher nen Psychologen der auf solche Erkrankungen spezialisiert ist, als nen Diabetologen.
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Re: Aw: Pubertät und Diabetes
10 Jan. 2011 13:08
Dazu kommt noch, daß meine Tochter seit 1 1/2 Jahren bei ihrem Vater (umständehalber) wohnt und der das alles nicht so dramatisch sieht. Das Kind sieht ja gesund aus und solange sie nicht pausenlos in ohnmacht fällt ist doch alles palletti. Es ist echt zum verzweifeln.

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Re: Aw: Pubertät und Diabetes
10 Jan. 2011 13:22unser Sohn, jetzt 16, ist mit 14 Jahren erkrankt - er kommt allerdings gut klar. Und ich hoffe inständig, dass das auch so bleibt. Aber man weiß ja nie ...
Ich lese häufiger mal im www.diabetes-teens.net -Forum mit, dort sind viele Jugendliche, die auch oft keinen Bock mehr auf DM haben. Vielleicht ist da der eine oder andere Tipp bei, wie sie es geschafft haben, sich mit der Krankheit zu engagieren.
Ich drücke euch die Daumen, dass der "Spuk" bald vorbei ist,
liebe Grüße
Steffi
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Re: Aw: Pubertät und Diabetes
10 Jan. 2011 14:50ich kann euch gut verstehen, mein Sohn wird jetzt im Februar 13 Jahre alt und hat seit August 2010 Diabetes. Von Anfang an hat er es gehasst und tut sich schwer es überhaupt zu akzeptieren, er macht was nötig ist aber kommt mit der ganzen Sache nicht wirklich klar, dazu kommt noch, dass er gerade in die Pubertät rein rutscht :woohoo: und nun zwischendurch überhaupt keinen Bock mehr auf gar nichts hat. Er isst dann nur Sachen, die er nicht spritzen muss oder er "vergisst" ordentlich zu spritzen.... Sorgen mache ich mir auch, denn seit Markus eine Woche beim Papa in den Weihnachtsferien war, sind 300-er Werte an der Tagesordnung


lg Tanja
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Re: Aw: Pubertät und Diabetes
10 Jan. 2011 15:53Nu ja. ich soll den PC räumen
Bis denne
Mir tut dieser Kontakt sooo gut!
Grüße
Kati
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Re: Aw: Pubertät und Diabetes
01 Feb. 2011 18:23 - 01 Feb. 2011 18:24Genauso, wie Ihr es hier beschreibt, geht es mir mit unserem
12-er Pflegekind. Er hat seit 2007 DB.,lebt bei uns aber schon seit fast 10 Jahren.Weil er in den ersten beiden Lebensjahren nicht gut versorgt wurde, er kennt HUNGER, fällt es ihm sehr schwer, seine DB.anzunehmen. Oft hat er Hieper auf Süsses, die Werte schwanken, und wir sind vor Überraschungen beim BZ-messen nie sicher.
Manchmal denke ich schon, ich bin als Mutter unfähig. Seine soziale Entwicklung der letzten Jahre sprechen da eine andere Sprache, und auch das Jugendamt ist zufrieden, wie C. und seine Schwester sich bei uns entwickelt haben. Unser C. ist eigentlich ein waches Bürschen, leider flunkert er des öfteren, ich muss mir also jeden Wert selbst anschauen, und auch das Spritzen überwachen. C. würde lieber ein Bein oder einen Arm Opfern, und dafür seine DB. loswerden, sagt er.
Wie macht Ihr das mit Job und DB-kind? Eigentlich ist die Versorgung unserer Kinder ja schon ein Volltimjob. Ich gehe noch von 8-12 Uhr arbeiten, also ehrlich, mehr ist da nicht drin. Möchte da aber unseren Kindern auch Vorbild sein, und nicht auf staatliche Hilfe angewiesen sein.
Unser Diabetologe hat für uns zwar wenig Zeit, noch weniger Worte, dafür aber viele schräge Blicke. Wir fahren deswegen nächste Woche in eine andere D.-klinik zur Betreuung.Verspreche mir davon sehr viel. Für mich ist wichtig, dass uns jemand zuhört, und unsere "Spezifik" ernst nimmt.
Noch eine Frage. Gibt es so einen "Piper", der eine nächtliche Unterzuckerung anzeigt?
Schläft unser C. nämlich um 22 Uhr mit einem Wert unter 10 ein, ist die Unterzuckerung gegen 2 Uhr vorprogrammiert. Dabei ist er schon mehrfach in
einem epeleptischen Krampfanfall gelandet.
So, sorry fürs Zutexten, aber einfach, sich das mal von der Seele zu schreiben, tat schon gut. LG. bigmam8:(
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Re: Aw: Pubertät und Diabetes
01 Feb. 2011 21:55also ich finde auf keinen Fall, dass du als Mama unfähig bist :woohoo: du machst das alles superklasse und Jungs, gerade die, in diesem Alter sind schon ohne DM eine Herausforderung, die provozieren dich und testen ständig ihre Grenzen aus. Ich muss sagen, ich bin gerade dabei mir meine Rolle als der totale "Kontrollfreak" abzugewöhnen

Jetzt ist er leider krank, es war halt s...kalt in den Bergen und die Werte schwanken wieder aber wir kriegen es hin


Ich glaube, dass es normal ist in einem gewissen Alter auf Durchzug zu schalten und dass wir da alle hin und wieder an uns und unseren Qualitäten als Eltern zweifeln

lg Tanja
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Re: Aw: Pubertät und Diabetes
02 Feb. 2011 17:49Das mit der Kontrolle kann ich mir bei C. leider noch nicht abgewöhnen,
da habe ich auch immer eine Verantwortung gegenüber dem Jugendamt.
Mit dem Provozieren hast Du vollkommen recht, nur, habe ich das bei unseren
leiblichen 4 Kids nicht so schlimm erlebt.
Ich will mich auch nicht beklagen, wir haben den C. und seine 10 Monate jüngere Schwester wie unsere eigenen K. angenommen, ohne Wenn und Aber.
Wir fahren nun am 7.2. in eine Klinik, wo C. sich auf seine Pumpe vorbereiten soll. Ich hoffe, dass dann Einiges leichter und entspannter wird.
Bei einem DB-kind dann noch 2 Jobs zu haben, stelle ich mir schier unlösbar vor. Wann bekommst Du denn da mal Schlaf?
Für heute erst einmal gute Besserung für Deinen Grossen, und Dir ein bischen Ruhe. LG. bigmam8
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