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Ende der Remissionsphase...
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Re: Aw: Ende der Remissionsphase...
27 Mai 2010 20:29Wir sind ja seit einigen Wochen jetzt aus der Remi raus (haben sie im KH festgestellt). Jetzt hatten wir letzte Woche Traumwerte, wo ich schon dachte, super. Bin gespannt auf den HbA1c, der wird diesmal richtig gut. Nur werte im Zielbereich, ein paar leichte Hypos, aber alle abgefangen. Dann gestern: 300, trotz Korrektur und Basalerhöhung 360, trotz Katheterwechsel und Pen 410, Insulin gewechselt, nochmal Katheter gewechselt, Basal erhöht. Das volle Program: Zwei Stunden später auf 380. Ketone ++. Heute ging es dann so weiter. Langsam kann ich nicht mehr. Das muss doch irgendwann ein Ende haben.
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Re: Ende der Remissionsphase...
08 Dez. 2014 14:03ich habe auch eine Frage zum Thema Ende der Remissionsphase. Meine Tochter hat ja nun seit knapp 3 Monaten DM, ich selbst schon seit 2008 und habe nachweislich noch Restproduktion.
Bei ihr steigt der Insulinbedarf gerade kräftig an. Am Wochenende noch mehr als in der Woche, was aufgrund der unterschiedlichen Bewegungsprofile ja sein kann. Kann es sein, dass es schon das Ende der Remissionsphase, die wäre ja super kurz gewesen, ist oder kann es von einem Wachstumsschub kommen. Da ich ja nicht mehr wachse, kenne ich mich damit nun gar nicht aus.
Bin gerade etwas verunsichert, zumal auch die Erzieher in der Kita so ihre Probleme haben, sie denken sie haben etwas falsch gemacht, weil es gerade so hohe Werte gibt.
Danke und Grüße
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Re: Ende der Remissionsphase...
08 Dez. 2014 14:04Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

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Re: Ende der Remissionsphase...
08 Dez. 2014 15:16 - 08 Dez. 2014 15:18Vielleicht liegt ja ein Infekt vor? Ich bin seit knapp 12 Monaten in der Remissionsphase... Solangsam gehts aber dann doch hoch mit den Werten. Hab mich dazu gestern ja schonmal geäußert. Heute kam ich mit 270mg/dl aus der nacht. Die schöne Zeit wird bei mir bald vorbei sein.
Deine Tochter ist wohl immer noch in der Remi. Bei mir war das so, dass ich nach 3 Wochen voll rein kam, null Insulin benötigt habe, dass ein paar Monate so weiter ging. Mittlerweile hab ich Faktoren zwischen 0,75/BE und 1,5/BE. Zwischendurch musste ich teilweiße komplett Basal mit bis zu 20i.E. ansetzen, das verschwand aber ganz fix wieder. Mittlerweile komme ich, nun bis auf die Nacht, tagsüber noch ohne Basal aus.
Kurz: Die Remi ist immer unterschiedlich. Mein damaliger Zimmernachbar, der war gerade mal 4 Tage in der Remi und ist bis heute draußen. Bei jedem wirkt sie verschieden lang. Nach dem Pubertätsmotto "Heute hab ich keine Lust, mach ich morgen".
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Re: Ende der Remissionsphase...
08 Dez. 2014 19:54Ich muss auch viel anpassen! Wachstumshormone, Infektion, Saison bedingt essen und Bewegung Es ist phasenweise. Mal läuft es ein paar Monaten nach dem selben Schema, und mal komme ich mit den Anpassen nicht hinterher.
Gruß Julia
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Re: Ende der Remissionsphase...
09 Dez. 2014 08:06Gänseblümchen_86 schrieb: Kann es sein, dass es schon das Ende der Remissionsphase, die wäre ja super kurz gewesen, ist oder kann es von einem Wachstumsschub kommen.
Bei so kleinen Kindern kenn ich mich mit BZ-Werten und Wachstumsschüben nicht aus, aber müsste man dann nicht zu bestimmten Zeiten (wenn Wachstumshormone ausgeschüttet werden) erhöhte BZ-Werte haben? Vielleicht kann man das daran erkennen?
Infekt sind auch möglich, ist da was im Moment? Oder kommt da was? Auch wenn's nur wenig ist, je nachdem wie der Körper kämpft kann sich auch ein kleiner Schnupfen ordentlich bemerkbar machen.
Meine Tochter war ein gutes Dreivierteljahr sehr stabil mit ihren BZ-Werten und ist in der Zeit auch gewachsen, 9 cm sogar. Sie war aber schon 11 damals. Und dann war's vorbei mit den guten, vorhersehbaren Werten. Da war klar, dass es das Ende der Remi ist.
Nun ist sie seit 4 Jahren "dabei" und wir merken sämtliche Hormone überall, immer wieder, mal hat sie supergute Tage mit Hypos dazwischen, da füllen wir nur nach, an anderen Tagen ist es bei gleicher Bewegung und identischem Essverhalten katastrophal. Von den Ferien reden wir mal nicht ...
Den Erziehern im Kindergarten könnt ihr ja die Zweifel nehmen, ein DM ist eben nicht "einfach" und macht, was er will zu bestimmten Zeiten, vieles kann man nicht vorhersehen, vieles muss man einfach hinnehmen und dann im Nachhinein korrigieren. "Falsch" gibt es nicht wirklich, man muss halt die Therapie der aktuellen körperlichen Lage anpassen und lange gut funktionierende Faktoren können von einem auf den anderen Tag plötzlich viel zu wenig sein. Das ist so. Damit kämpfen wir alle. So lange, bis unsere Kinder raus sind aus dem Wachstumspubertätskram.
Alles Gute für euch!
Gruß,
Tanja
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Re: Ende der Remissionsphase...
09 Dez. 2014 09:08Scheint im Moment wirklich ein Infekt zu sein und die Werte der letzten Woche die Vorboten. Seit gestern abend ziemlich verschnupft und Husten ist leider auch noch dazu gekommen. Nur kann ich bei meiner Tochter nicht generell die Basalrate anpassen, sondern muss es zu bestimmten Tageszeiten erhöhen, da sie sonst zwischenzeitlich zu tief gehen würde.
Vielleicht kommt ja ein Wachstumsschub auch parallel dazu... ich lasse mich also überraschen, ob der Insulinbedarf nach dem Infekt runter geht oder dann erhöht bleibt. Ist schon alles viel komplizierter für ein Kind zu erahnen, als für sich selbt, der es erst als Erwachsener bekommen hat.
Schön, dass es ein Forum wie dieses gibt!

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Re: Ende der Remissionsphase...
09 Dez. 2014 19:50ich weiß nicht, ob Ihr die Pumpe habt oder mit dem Pen spritzt (das kann man an Deinem Profil nicht erkennen).
Wir handhaben Anpassungen des Insulins folgendermaßen: zunächst lassen wir die Basalrate einige Tage höher laufen.
Wenn die Werte dann passen, verändern wir die Basalrate nach oben. Dies ist dann der Fall, wenn mehr Insulin gebraucht wird. Ob dies aufgrund der langsam zu Ende gehenden Remissionsphase oder aufgrund von Wachstum (mehr Körpergewicht)passiert ist ja eigentlich egal, Fakt ist: das Kind braucht mehr Insulin.
Wenn aber aufgrund eines Infektes nur ein paar Tage mehr Insulin gebraucht wird und wir merken, dass die Werte wieder zu niedrig werden, stellen wir die Basalrate einfach wieder auf 100 %.
Wichtig ist einfach nur zu wissen, ob langfristig mehr Insulin benötigt wird, oder ob der Mehrbedarf einfach aus einer Erkältung etc resultiert. Das ist natürlich mit der Pumpentherapie einfacher zu handhaben, als bei der ITC.
Bessere Werte und nicht ganz so viel Stress mit den Werten wünscht Euch Steffi.
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