zum Artikel immer mehr Kinder mit DM

Hallo,

hatte mir eben den Artikel durchgelesen und da stand: Unter anderem wird vermutet, dass die geringere Bereitschaft zum Stillen zur Risikoerhöhung beiträgt.
Da kam ich dann auf die Frage, wie ist das bei euch gewesen, habt ihr gestillt oder Flasche. Ich konnte beide Kinder leider nicht stillen. Liegt es wirklich auch mit daran? Würde dazu auch mal Umfrage machen, aber weiß nicht wie man das hier einstellt, habe ich noch nicht gefunden.
lg Inge

Liebe Inge,

ich habe alle meine drei Kinder jeweils 1 1/4 Jahre gestillt. Also auch Lisa Die ersten 4 - 6 Monate fast ausschließlich Muttermilch und dann eben dazugefüttert, was der Kochtopf so hergab (viel Gemüse, für den Rest der Familie dann nachgewürzt)Zum Schluss war es dann eher nur noch der "Schluck" danach oder das "Kuscheln" zum Aufwachen bzw. Einschlafen. Sie haben alle drei nie ein Fläschchen gesehen, nicht mit Milch und nicht mit Tee.

Da Lisa ja ihren Diabetes mit genau 10 Monaten bekommen hat, war das sogar noch während der Stillzeit. Da war ich dann ja die ganzen 5 Wochen mit in der Klinik, nicht zuletzt wegen des Stillens. Es gestaltete sich etwas schwierig die Muttermilch zu berechnen. Mit wiegen vor der Mahlzeit und dann nach der Mahlzeit. Unter diesem Druck ging die Trinkmenge gewaltig zurück. Erst als wir in der Spezialambulanz für Kinder mit Diabetes gelandet sind, nach der Klinik, wurde das Stillen nur noch als "Kuscheleinheit" angesehen und nicht mehr berechnet. Dadurch konnte auch Lisa noch die nächsten 5 Monate in den Genuss kommen.

Damals, als o vor 15 Jahren, kam gerade die Erkenntnis auf, dass die zu geringen Muttermilchgaben an der Entstehung des jugendlichen Diabetes Schuld sein könnten. Nun bei Lisa konnte ich das jedenfalls ausschließen.

Hallo, ich denke das Babys die lange gestillt werden, in vielen Bereichen den anderen gegenüber im Vorteil sind. Sicher gibts nichts besseres, eine Garantie für das Ausbleiben von Erkrankungen ist das aber eben auch nicht.
Maxi wurde leider nie gestillt, weil seine Mutter das von Beginn an ablehnte.
sonniges WE an alle, Peter

Hallo Inge,
Judith wurde 12 Monate lang gestillt. Die ersten 6 Monate bekam sie ausschliesslich Muttermilch. Ein Fläschchen hat auch sie nie kennengelert. Das kann es also bei uns nicht gewesen sein .....
Viele liebe Grüsse,
Birte

Daniel wurde die ersten 4 Monate gestillt leider musst ich dann von heut auf morgen aufhören da Daniel ein Speikind wurde und ich eine Unterfunktion einer Schilddrüse bekam.Danach bekam Daniel dann Aptamil für Allergiker da mein sohn mit knapp 3 Monaten schon Neurodermitis hatte und die Schwangerschaft mit ihm auch nicht einfach war.

Er hatte 2 unterschiedlich große Nieren wo ich unter Dauerbeobachtung stand und 6 wochen vor dem Stichtag mir gesagt wurde es könnte passieren das ihr Sohn eine Niere verliert.Da hatte ich mich so mental aufgeregt das Daniel dann 2 Tage später geboren wurden mit 51cm und 3100gr möchte nicht wissen was es geworden wäre 6 wochen später*schluck eine Wuchtbrumme*lach

Hallo Inge,

meinen Sohn habe ich nur 6W lang gestillt, danach war er ein Flaschenkind. Er hat kein DM. Unsere Tochter wird auch heute noch gestillt, sie ist jetzt 3,5J alt. Die erste Beikost bekam sie mit 7,5 M.

Gerade im KH bei der Erstmanifestation (da war sie 20M) hat ihr und mir das Stillen sehr geholfen. Ich habe übrigens festgestellt, dass sich Muttermilch im Gegensatz zur gleichen Menge an normaler Kuhmilch kaum auf den BZ auswirkt, d.h. auch bei hohen Werten darf sie sich ein Schlückchen aus der Milchbar genehmigen, ohne Berechnung.

LG Lili

Hallo Inge,
nee, das kann es bei uns auch nicht sein. Alina wurde bis zu ihrem 6 Lebensmonat voll gestillt, dann musste ich leider ziemlich schnell abstillen da ich ins KH musste.
Aber es wurden ja noch weitere Punkte erwähnt und zwar die Umweltbedingungen und der Lebensstil. Ich denke das es wohl ehr daran liegt.
LG
Astrid und Alina

Hallo,

ich habe meinen Sohn nur sechs Wochen voll gestillt und danach bald ganz aufgegeben, weil es bei ihm nicht richtig geklappt hat. Meine Tochter habe ich ein halbes Jahr gestillt, und die ist so gut wie nie krank.
Aus diesem Grund habe ich mich schon oft gefragt, ob ich, wenn ich bei ihm mit dem Stillen durchgehalten hätte, sein DM hätte verhindern können!
Deshalb bin ich jetzt richtig froh zu hören, dass das wahrscheinlich auch nichts genützt hätte!
Danke Inge, für dieses Posting!!!

LG
Manuela

Hallo,

ich habe meinen Sohn nur sechs Wochen voll gestillt und danach bald ganz aufgegeben, weil es bei ihm nicht richtig geklappt hat. Meine Tochter habe ich ein halbes Jahr gestillt, und die ist so gut wie nie krank.
Aus diesem Grund habe ich mich schon oft gefragt, ob ich, wenn ich bei ihm mit dem Stillen durchgehalten hätte, sein DM hätte verhindern können!
Deshalb bin ich jetzt richtig froh zu hören, dass das wahrscheinlich auch nichts genützt hätte!
Danke Inge, für dieses Posting!!!

LG
Manuela

Hallo Astrid,

ja mit Lebensstil und Umweltbedingungen könnte evtl. sein. Aber wenn ich so dran denke an die Würmchen die noch kein Jahr alt sind und DM bekommen und vom Ausbruch bis zur Feststellung vergehen ja meist ein paar Wochen. Denke die Mütter haben sich gut ernährt in der Schwangerschaft und wenn sie dann das Kind stillen und auch immer rausgehen. Haben da ja noch nicht soviel mitbekommen von Lebenstil und Umweltbedingungen.

lg Inge