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Nächtliche hohe Werte





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17 Jan. 2005 18:20 #1147 von
Hallo Torsten!
Dieses Forum hier ist mir z.Zt. etwas zu hektisch...
Wenn Du an einem weiteren sachlichen Erfahrungsaustausch interessiert bist: Du findest uns im Mitgliederbereich!
Gruss
Ulrike

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Felidae
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17 Jan. 2005 21:10 #1148 von Felidae
Felidae antwortete auf Re: Nächtliche hohe Werte
Na siehst Du Torsten,
dann hat sich doch Deine Blasiertheit ebenso gelohnt.
Da haben wir ja beide was wir wollen !!!!

Du kannst ja die Finger auch nicht von diesem "verhassten" Forum
lassen, in dem Dir jeder nur Böses will.
Du drehst ja auch zu gerne anderen die "Worte im Mund herum".

Was ich aufzählen möchte an Vor- und Nachteilen mußt Du mir schon überlassen.
In Deiner Aufzählung hättest Du auch einiges weglassen können um meiner Meinung nach sachlich zu bleiben.

Ja was bin ich aufgeregt und unsicher.... ein Glück, das Du da bist und mir das sagst.... ! Du bist ehrlich lächerlich.

Jammere Dich hier nur aus und werde wieder persönlich ... das kannst Du ja besonders gut. ..
... und unterhalte Dich mal "sachlich" mit Ulrike. Da kann ja auch nichts schief gehen... sie ist ja Deiner Meinung.

Gute Besserung!

Anja

Sohn Dominik, 1998 geb., Diabetes seit 03/2003, Pumpe Paradigm 712 seit 06/2006

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17 Jan. 2005 22:52 #1149 von
oh Anja,

das ist ja noch viel schlimmer mit Dir als ich erwartet hätte...
...wenn das Blut aus deinem Kopf wieder dahin gesunken ist
wo's hingehört, lese die diesen Thread nochmal durch und
schau mal wer hier als erster persönlich geworden ist :wink:

Zu deinen "Beitrag" nur eins:
Ich kenne kein besseres Forum für Kinder-Diabetes als dieses.
Das habe ich im Thread "Hohe BZ-Werte" schon mal erwähnt.
Ich weiss gar nicht wie Du darauf kommst, das mir dieses Forum
verhasst sein sollte... auf deine Person könnte das schon eher
zutreffen ... aber auch nicht wirklich... :-)

Wenn es Dir jetzt nach deinem kleiner Wutausbruch besser
geht nehm ich deine Beleidigungen gerne hin :-)

Torsten

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Felidae
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18 Jan. 2005 08:44 #1150 von Felidae
Felidae antwortete auf Re: Nächtliche hohe Werte
:lol:

Sohn Dominik, 1998 geb., Diabetes seit 03/2003, Pumpe Paradigm 712 seit 06/2006

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18 Jan. 2005 10:33 #1153 von
die diskussion ist doch wirklich sowas von sinnlos.
die insuline sind zugelassen, wenn sie jemand haben möchte, soll er sie kriegen.

ich bin trotz allen vorteilen, die analoga bieten, trotzdem der meinung, man sollte warten, was die zeit bringt. es gab besonders bei lantus schon grund zur sorge.

ich hab darüber in bio mal ein referat gehalten.

Seit den 90er Jahren werden nun auch gentechnisch veränderte Insuline angewandt, sogenannte Insulin-Analoga. Man hat sie mit der Veränderung des Humaninsulins an jeweils nur einer Aminosäuren-Position geschaffen. Derzeit sind 3 verschiedene Insulin-Analoga-Typen für die Therapie verfügbar, Insulin glargine und Insulin lispro (Austausch der beiden Aminosäuren Prolin und Lysin an Position B28 und B29 der B-Kette des Insulinmoleküls) bzw. Insulin aspart (Ersatz der Aminosäure Prolin an der Position B28).
In umfangreichen Untersuchungen konnten für Insulin lispro und Insulin aspart ein sofortiger Wirkungseintritt und eine erwünschte kurze Wirkungsdauer nachgewiesen werden.
Es ist umstritten, ob durch die genetische Veränderung unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Insulin glargine z.B. besitzt eine höhere Bindungsfähigkeit für den IGF-I-Rezeptor, der einen Wachstumsreiz für Zellen vermittelt. Wenn man bestimmte Knochentumorzellen untersucht, die 30 mal mehr IGF-I-Rezeptoren als Insulinrezeptoren besitzen, kann man eine vermehrte Teilungsrate dieser Zellen feststellen. Bei anderen Zellen jedoch, die einen normalen Besatz an IGF-I-Rezeptoren besitzen, konnte eine solche vermehrte Teilungsrate unter Zugabe von Insulin glargine zu den Zellkulturen nicht beobachtet werden.


ich persönlich würde dieses risiko nicht auf mich nehmen. meine ärzte waren auch für ein analogainsulin in der pumpe, ich nicht.
erst recht würde ich nicht für ein kind entscheiden wollen. ich könnte es nicht ertragen, später in gewisserweise an schäden der nebenwirkungen "schuld" zu sein.
es geht doch auch so!

und ich mit meinen 15 3/4 jahren ^^ sage euch jetzt einfach mal direkt ins gesicht, dass eure angifterei wegen analoga oder nicht mehr als kindisch ist.

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WebAdmin
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18 Jan. 2005 11:53 #1154 von WebAdmin
WebAdmin antwortete auf Re: Nächtliche hohe Werte
Hallo zusammen,

ich denke es ist nicht die Frage, ob gentechnisch verändertes Insulin oder nicht, sondern ob es möglich ist, ohne ein solches Insulin eine vernünftige BZ Einstellung zu erreichen.

Wir sind in der glücklichen Lage, daß sich Carolin mit Normalinsulin recht gut einstellen lässt, aber dies ist nur Zufall und in anderen Fällen mag dies eben nicht so sein.

Ich masse mir nicht an, andere Eltern zu verurteilen, weil dies halt bei ihrem Kind nicht so funktioniert und sie deshalb zu neuen Medikamenten greifen müssen.

Sicher ist es so, daß jeder lieber auf bewährte und erprobte Massnahmen zurückgreift, anstatt neue Medikamente, für die noch keine Langzeitergebnisse vorliegen, an Kindern auszutesten. So würde ich persönlich bei meinem Kind zum Beispiel erst Semilente ausprobieren, bevor ich über Lantus nachdenke.

Wenn dies dann aber nicht funktionert, was ist die Alternative? Sicherlich nicht, die schlechte BZ-Einstellung zu akzeptieren.

Viele Grüße

Michael Bertsch
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18 Jan. 2005 14:41 #1157 von
Einige Bemerkungen zu den Insulinen und Insulinanaloga:

Ich kann mich noch gut daran erinnern, was es für ein großes Geschrei bei den Laien und den Fachleuten gab, als Anfang der 70er Jahre die Humaninsuline auf den Markt kamen. Was DAS für ein Teufelszeug sein muss, da es künslich hergestellt ist. Da redet heute kaum noch jemand drüber.


Analoginsuline:

Im Reagenzglas konnte bei glargin vermehrtes Knochenzellwachstum nachgewiesen werden. Außerhalb des Reagenzglases nicht!
Bisher konnten auch die schärfsten Gegner der Insulinanaloga keine einzige Studie o.ä. vorlegen, die ihre Behauptungen bzw. Thesen belegt.

Wenn ein Professor aus Düsseldorf in einer Fernsehsendung einen über 60 Jahre alten Menschen sagen läßt, dass er Lantus spritzt und an Prostatakrebs erkrankt ist, ist das absolut kein Beweis dafür, dass Lantus (glargin) Krebs verursacht, sondern eher für die Unredlichkeit dieser Vorgehensweise. Etwa 25 % aller Männer über 60 Jahre haben Prostatakrebs. Lantus spritzt von denen prozentual gesehen nur ein unbedeutender Teil.

Auch wenn immer wieder anderes behauptet wird: alle Studien zum Lantus sind (zumindest für die medzinischen Fachleute) öffentlich zugänglich. Und lagen den Zulassungsbehörden in den USA und Europa vor der Zulassung vor!


Zum Abschluß noch ein Wort zu Lipobay: zu schwerwiegenden Kompikationen kam es nur, wenn der Patient zusätzlich ein Medikament einnahm, das von Bayer ausdrücklich als nicht Kombinationsfähig mit Lipobay deklariert war! Auch in den Beipackzetteln wurde vor dieser Kombination gewarnt. Auch in den USA! D.h., nur wenn die bekannten Kontraindikationen nicht beachtet wurden, kam es zu nagativen Zwischenfällen!

Gruß,
Egon Manhold

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Felidae
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18 Jan. 2005 15:36 #1159 von Felidae
Felidae antwortete auf Re: Nächtliche hohe Werte
Danke für die sachliche Weiterführung der Diskussion.

Ich kann fachlich nicht beurteilen, ob es noch andere Alternativen für uns gegeben hätte. Ich habe mich auf die Empfehlung unserer Ärztin verlassen, die uns dazu ausreichend geschult hat und uns Unterlagen mit dem Für und Wider mitgegeben hat. Zusätzlich war mir Lantus von unserem Kur-Aufenthalt bekannt.

Semilente haben wir bereits ausprobiert. Es hat uns genau ein halbes Jahr weiter geholfen, dann waren wir an einem Punkt, an dem wir nicht mehr weiterkamen.
(Nachts um 00.30 Uhr Semilente spritzen, morgens um 4.00/4.30 Uhr aufstehen/messen/korrigieren/spritzen, 2x Protaphan tagsüber spritzen, dazu natürlich die Mahlzeiten und trotzdem schwankende/schlechte Werte)

Eine Pumpe wollte/will unser Sohn nicht. (Noch nicht?)

Vor einem Jahr hätte ich sicherlich auch nicht daran gedacht Lantus spritzen zu müssen, es scheint aber im Moment eine Lösung zu sein.
Sicherlich werden wir langfristig um die Pumpe nicht herumkommen.

Genau die beiden unterschiedlichen Beiträge von Dir Nachtschattengewächs und von Egon sind es, die mir persönlich klar machen, dass man einfach nicht qualifiziert genug ist das eindeutig zu bewerten. Nicht einmal Mediziner sind sich einig.

Es bleibt eben nur (neben dem Informieren) das Glauben/Vertrauen an/auf die Medizin, oder eben das Mißtrauen mit jeweils allen Vor- und Nachteilen.

Ich hoffe, das wenigstens die Frage von Katja ausreichend behandelt worden ist, denn die meisten Beiträge haben sich eindeutig nicht mit ihrem Problem beschäftigt.

Viele Grüße
Anja

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18 Jan. 2005 22:41 #1162 von
Hallo Anja,

ich stimme Deinem Beitrag absolut und ohne Einschränkungen zu !
Echt :-)

Liebr Grüße,
Torsten

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20 Jan. 2005 08:39 #1167 von
Hallo Katja!

Da habe ich ja mit meiner Frage ganz schön was losgebrochen....Egal, ich wüßte dennoch gerne, wie es Dir jetzt geht und ob Ihr etwas gegen die hohen Abendwerte ausrichten konntet.
Bei uns klappt es nämlich tatsächlich besser, seit wir mittags das Protaphan erhöht haben und abends beides leicht erhöht haben.

Ich finde auch, daß die Frage eigentlich ist, ob man mit "Normal"-Insulinen eine gute Einstellung hinbekommen kann. Daher auch meine Frage...ich habe ja gesehen, daß Euer Sohn erst ganz kurz Diabetes hat und da müßte er doch eigentlich noch in der Remission sein (und vielleicht auch leichter "einstellbar"?? Mit Normalinsulin?) Keine Frage, wenn das nicht klappen würde, würde ich mich auch über Insuline informieren, die eine bessere Einstellung ermöglichen. Aber, wie gesagt, bei uns klappt das zur Zeit sehr gut. Und damit geht es mir auch gut....

Bitte keine Aggressionen mehr, wir haben doch alle so schon genug Schwierigkeiten. Bemüht Euch doch, den anderen als "Mitstreiter" zu sehen, schließlich kämpfen wir alle gegen dieselbe fiese Krankheit an, die unsere Kinder angreift, und jeder, der hier seine Erfahrungen einbringt und uns zugänglich macht, ist für mich persönlich wertvoll. Davon lerne ich mehr als aus Büchern!
Jeder investiert hier seine Zeit und versucht, völlig fremden Menschen zu helfen - das ist mehr, als ich von manchem Menschen in meiner Umwelt bekomme!
Also, Ihr lieben Mitstreiter, laßt uns sachlich bleiben.

Liebe Grüße, Susanna

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