Seit den 1980er Jahren nimmt die Häufigkeit von Diabetes Typ 1 in Deutschland und vielen anderen Regionen der Welt kontinuierlich zu. Der Grund dafür ist immer noch unbekannt. Als Verursacher werden noch unbekannte Umweltfaktoren angenommen, die einen Verlust der insulinproduzierenden Betazellen verursachen könnten oder ein Zusammenhang mit der Ernährung oder Infektionen in der frühen Kindheit.
Eine weitere mögliche Erklärung könnten auch Routine-Impfungen in der frühen Kindheit sein, die das Immunsystem stören und so die Entstehung der Autoimmunerkrankung Diabetes Typ 1 begünstigen. Hinweise darauf stammten aus Tierversuchen. Außerdem wurde festgestellt, dass der Typ-1-Diabetes gleichzeitig mit der Einführung von Massenimpfungen zugenommen hat und dass in Ländern ohne Impfprogramme weniger Diabetesfälle auftreten. Dies könnte jedoch auch reiner Zufall sein.
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