Warnhund soll Zweijährigem aus Konz helfen
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Der zweijährige Jonas Schieben aus Konz hat eine lebensgefährliche Stoffwechselkrankheit. Ein Diabetikerwarnhund könnte ihm das Leben vereinfachen, allerdings zu einem hohen Preis: 15.000 Euro kostet das ausgebildete Tier. der Hund. Jonas’ Eltern können sich das nicht leisten und sammeln Spenden.
Mehr Info und Quellverweis: Volksfreund.de vom 21.12.2012
Kommentar von Diabetes-Kids: Wir halten einen Betrag von 15.000 Euro für einen Diabetes Warnhund für sehr übertrieben. Dies überschreitet alles, was wir bisher gehört haben.
Michael Bertsch
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Uns würde die Ausbildung 3800 € kosten, allerdings haben wir es auch noch nicht gemacht, da mein Kleiner dann den Hund nicht mit in den Kiga nehmen kann und gerade da hab ich die meiste Angst wenn er Hypos hat, da der Kiga die Notfallspritze nicht setzt.
15000 find ich auch unverschämt viel Geld.
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sonjanico schrieb: Über diese Beiträge in manchen Zeitungen kann ich mich manchmal nur noch aufregen: Zum einen sind sie auf die totale Mitleids-Tour ausgerichtet ("... der arme Kleine, hat eine lebensgefährliche Stoffwechselkrankheit...") um vielleicht möglichst viele Spenden zu kriegen? Die 15.000 € sind ja wohl total übertrieben! Zum anderen nervt mich diese schlechte Information der Journalisten über die Krankheit und alles was damit im Zusammenhang steht. In diesem Beitrag wieder einmal ein schönes Beispiel: "...wurde ihm eine Insulinpumpe EINgesetzt". Ja natürlich, die Pumpe wird in den Bauch gepflanzt!! Vor kurzem erst stand wieder irgendwo ein Beitrag, wo einem Diabeteskind bei einer Unterzuckerung sofort Insulin zugeführt werden muß?????!!
Ja, die eingesetzte Insulinpumpe war wieder der Brüller und wenn dann noch der Insulinspiegel sinkt...
15.000 EUR finde ich auch unverschämt.
Hund ist für uns ohnehin absolut kein Thema.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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XXXXXXXXXXX vorbei.
wir lassen unsere hündin dort ausbilden und das lässt sich finanziell wirklich meistern! man bezahlt dort die stunden die man braucht und nicht irgenein pauschal-paket! ich hatte bisher 3 besuche dort mit insgesamt 7,5 stunden und sind bei rund 280 euro - ausbildungskosten! das ist fair und bezahlbar! (ohne bebenzin und übernachtungskosten - die sich aber auf dem gelände auch sehr gering halten)
ich finde es unverschämt solche preise zu verlangen und überhaupt geld mit der verzweiflung anderer menschen zu scheffeln...
"rotes schaf" hat ihren hund dort auch ausbilden lassen ....
auch wenn ich "hier werbung" mache - tu ich das nur, weil ich überzeugt bin von uschi als trainerin, ihre art mit den hunden umzugehen und mit uns als menschen - sie ist was ganz besonderes und einfach zu wissen, dass man jemanden gefunden hat, der einen begleitet und dem hund das vermittelt, was der mensch braucht - das ist toll - und das ohne finanzielle enthauptung!
aber jeder soll seinen hund da hinbringen wo er will - und wenn die hunde ihr ausbildungsziel erreichen und herrchen und frauchhen glücklich sind und die hunde mit ihrer tollen nase helfe - ist es ja das was jeder will! und manchmal ist es so, dass man denkt, wenn es etwas mehr kostet ist es auch besser!
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dieser Bericht ist mit Abstand der Schlechteste, den ich seit langem gelesen habe.
Man kann auch alles dramatisieren.
Sorry, hat mir überhaupt nicht gefallen.
Angefangen über die Einpflanzung :evil: , zerstochene Finger, starke Schmerzen, Durchschnittswert von 80-160 mg/dl...(bei einem Nicht-Diabetiker ist eine 160 auch nicht mehr normal)
Auch wenn der Hund nachts (vielleicht) eine große Hilfe ist. Unterwegs, egal wo kann und darf er aus verschiedensten Gründen nicht dabei sein.
Ich habe keine Ahnung, was so eine Ausbildung kosten kann, aber 15000 Euro kann doch kein Mensch aufbringen, finde ich auch maßlos übertrieben.
Mir kommt in den Berichten und Artikeln über die Warnhunde das Tier selbst einfach viel zu kurz. Und einen Hund anschaffen, "nur" um Unterzuckerungen zu erkennen, finde ich persönlich nicht ok. Aber das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
So, ob mit oder ohne Hund, noch einen schönen Sonntag.
Wir gehen jetzt mal spazieren Es regnet und es ist auch sehr windig, aber das ist Jacky egal.
LG, Silke
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es gab und gibt T1-Diabetiker mit "eingepflanzter" Insulinpumpe, bei der das Insulin in den "freien Bauchraum" läuft, dort von den Blutgefäßen des Bauchfells (Peritoneum) aufgenommen wird - und damit fast so schnell zur Wirkung kommt, wie das körpereigene Insulin eines Nicht-Diabetikers.
Es gibt auch hin und wieder Situationen, in denen man T1-Diabetikern den Katheter in die Bachhaut "einpflanzt", so dass das Insulin über die "normale" Insulinpumpe direkt in den Bauchraum abgegeben wird.
Beide Methoden haben sich bis heute nicht wirklich durchsetzen können, u.a. wegen der relativ häufigen Komplikationen, z.B. in Form von Entzündungen an der "Einpflanzstelle" bzw. des Peritoneums.
Gruß, Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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EgonManhold schrieb: Übrigens:
es gab und gibt T1-Diabetiker mit "eingepflanzter" Insulinpumpe, bei der das Insulin in den "freien Bauchraum" läuft, dort von den Blutgefäßen des Bauchfells (Peritoneum) aufgenommen wird - und damit fast so schnell zur Wirkung kommt, wie das körpereigene Insulin eines Nicht-Diabetikers.
Es gibt auch hin und wieder Situationen, in denen man T1-Diabetikern den Katheter in die Bachhaut "einpflanzt", so dass das Insulin über die "normale" Insulinpumpe direkt in den Bauchraum abgegeben wird.
Beide Methoden haben sich bis heute nicht wirklich durchsetzen können, u.a. wegen der relativ häufigen Komplikationen, z.B. in Form von Entzündungen an der "Einpflanzstelle" bzw. des Peritoneums.
Gruß, Egon
Ja, ich weiß, habe mal im Krankenhaus ein älteres (na ja, es war durchaus aus dem 21. Jahrhundert, aber in der Medizin vergeht die Zeit ja schnell und die Bilder waren noch etwas älter, frühe 1990er, würde ich sagen) Buch angeschaut, da konnte man auch Pumpen zum Einpflanzen bewundern.
Kürzlich habe ich auch gelesen, dass es wieder Überlegungen in der Richtung gibt.
Na ja und diesem Kind wurde ja ganz sicher keine Pumpe eingepflanzt...
LG Heike
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Schließe mich da voll an. Das mit den starken Schmerzen kann die Mutter doch nicht ernsthaft so zu Protokoll gegeben haben! Und unten steht noch als Erklärung, dass Typ I anders als Typ II eine Stoffwechselkrankheit ist.... also spätestens da werden auch die ganzen unwissenden Tanten von Typ II Diabetikern wieder hellhörig und glauben nichts mehr.Leonie01 schrieb: Hallo,
dieser Bericht ist mit Abstand der Schlechteste, den ich seit langem gelesen habe.
Man kann auch alles dramatisieren.
Sorry, hat mir überhaupt nicht gefallen.
Angefangen über die Einpflanzung :evil: , zerstochene Finger, starke Schmerzen, Durchschnittswert von 80-160 mg/dl...(bei einem Nicht-Diabetiker ist eine 160 auch nicht mehr normal)
Auch wenn der Hund nachts (vielleicht) eine große Hilfe ist. Unterwegs, egal wo kann und darf er aus verschiedensten Gründen nicht dabei sein.
Ich habe keine Ahnung, was so eine Ausbildung kosten kann, aber 15000 Euro kann doch kein Mensch aufbringen, finde ich auch maßlos übertrieben.
Wir wollen auch bald wieder einen Hund und so ne Ausbildung wär schon praktisch, aber 15.000€ ist unverschämt. Es gibt keine Garantie, dass das Tier das wirklich lernt und Tiere leben nicht ewig.
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