Antrag eines Sensors bei der Krankenkasse
M2012
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Junior Schreiber
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02 Feb. 2014 22:15 #89410
von M2012
Antrag eines Sensors bei der Krankenkasse wurde erstellt von M2012
Hallo ihr Lieben,
ich bin seit gestern Mitglied auf dieser tollen Seite und habe nun auch schon die erste Frage .
Mein Sohn ist 20 Monate alt und ist vor kurzem an Diabetes erkrankt. Das war für uns ein großer Schock. Aber so wirklich Zeit sich damit auseinanderzusetzen hat man zu Beginn ohnehin nicht, weil man neben der Einführung in die Thematik, der richtigen Einstellung der Blutzuckerwerte auch noch alles mögliche beantragen/erkämpfen muss.......
Mein Sohn hat glücklicherweise von Anfang an eine Insulinpumpe erhalten, die aus irgendwelchen Gründen erst einmal nur für die Einstellungsphase genehmigt wurde. Man sagte mir jedoch, dass dies normal sei und man sich in diesem Alter keine Sorgen machen müsse. Nun ist es so, dass er nach ca. 2 Monaten immer noch relativ großen Schwankungen unterliegt und wir deswegen von der Diabetologin auch einen Sensor bekommen haben. Dieser erleichtert in vieler Hinsicht den Alltag. Die gesetzliche Krankenkasse hat diesen aber nun abgelehnt, da er nicht zu den bei Ihnen aufgeführten Hilfsmitteln zählt. Uns wurde gesagt, dass dies ein normaler Vorgang wäre und man nun regelmäßig Widersprüche schreiben müsse und man irgendwann, sofern man hartnäckig bleibt, die Genehmigung erhält. Hat jemand diesbezüglich bereits einige Erfahrung. Gibt es bei den Widersprüchen etwas Besonderes zu berücksichtigen oder standardisierte Textinhalte?
Ich wäre euch über jeglichen Hinweis sehr dankbar.
Viele Grüße
Eli
ich bin seit gestern Mitglied auf dieser tollen Seite und habe nun auch schon die erste Frage .
Mein Sohn ist 20 Monate alt und ist vor kurzem an Diabetes erkrankt. Das war für uns ein großer Schock. Aber so wirklich Zeit sich damit auseinanderzusetzen hat man zu Beginn ohnehin nicht, weil man neben der Einführung in die Thematik, der richtigen Einstellung der Blutzuckerwerte auch noch alles mögliche beantragen/erkämpfen muss.......
Mein Sohn hat glücklicherweise von Anfang an eine Insulinpumpe erhalten, die aus irgendwelchen Gründen erst einmal nur für die Einstellungsphase genehmigt wurde. Man sagte mir jedoch, dass dies normal sei und man sich in diesem Alter keine Sorgen machen müsse. Nun ist es so, dass er nach ca. 2 Monaten immer noch relativ großen Schwankungen unterliegt und wir deswegen von der Diabetologin auch einen Sensor bekommen haben. Dieser erleichtert in vieler Hinsicht den Alltag. Die gesetzliche Krankenkasse hat diesen aber nun abgelehnt, da er nicht zu den bei Ihnen aufgeführten Hilfsmitteln zählt. Uns wurde gesagt, dass dies ein normaler Vorgang wäre und man nun regelmäßig Widersprüche schreiben müsse und man irgendwann, sofern man hartnäckig bleibt, die Genehmigung erhält. Hat jemand diesbezüglich bereits einige Erfahrung. Gibt es bei den Widersprüchen etwas Besonderes zu berücksichtigen oder standardisierte Textinhalte?
Ich wäre euch über jeglichen Hinweis sehr dankbar.
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Cheffchen
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02 Feb. 2014 23:49 #89413
von Cheffchen
Nächstes Treffen 20.04.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde
---
Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
Cheffchen antwortete auf Antrag eines Sensors bei der Krankenkasse
Hallo hier im Forum,
eigentlich muss doch deine Diabetologin oder SPZ wissen was zu machen ist bzw mussten ja schon Muster haben da ja nicht die erste sein kannst die CGM haben möchte.
Das die KK es erstmal versucht ist ok und auch nicht weiter schlim, die versuchen halt ihr geld zusammen zu halten, was man den ja nicht vorwerfen kann, die schauen halt, meinen die das auch ernst oder haben die nur mal so den antrag gestellt.
Einfach mal mit Diabetologin sprechen die haben den Widerspruch schon fertig wo bloss dein namen eintragen musst ).
Cheffchen
eigentlich muss doch deine Diabetologin oder SPZ wissen was zu machen ist bzw mussten ja schon Muster haben da ja nicht die erste sein kannst die CGM haben möchte.
Das die KK es erstmal versucht ist ok und auch nicht weiter schlim, die versuchen halt ihr geld zusammen zu halten, was man den ja nicht vorwerfen kann, die schauen halt, meinen die das auch ernst oder haben die nur mal so den antrag gestellt.
Einfach mal mit Diabetologin sprechen die haben den Widerspruch schon fertig wo bloss dein namen eintragen musst ).
Cheffchen
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monday
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03 Feb. 2014 16:03 - 03 Feb. 2014 16:06 #89439
von monday
monday antwortete auf Antrag eines Sensors bei der Krankenkasse
Hallo Eli,
herzlich willkommen hier im Forum.
Die Kinder, die ich kenne, wo der Sensor genehmigt worden ist, hatten alle Probleme ihre Unterzuckerungen wahrzunehmen und einen schwer einstellbaren Diabetes.
Da dein Sohn noch sehr klein ist, kann er euch ja noch nicht mitteilen, wann er unterzuckert und ob er das bemerkt.
Mit den Schwankungen kann eure Ärztin auf jeden Fall begründen, warum er vorerst den Sensor weiter tragen muss.
LG Vera
herzlich willkommen hier im Forum.
Die Kinder, die ich kenne, wo der Sensor genehmigt worden ist, hatten alle Probleme ihre Unterzuckerungen wahrzunehmen und einen schwer einstellbaren Diabetes.
Da dein Sohn noch sehr klein ist, kann er euch ja noch nicht mitteilen, wann er unterzuckert und ob er das bemerkt.
Mit den Schwankungen kann eure Ärztin auf jeden Fall begründen, warum er vorerst den Sensor weiter tragen muss.
LG Vera
Letzte Änderung: 03 Feb. 2014 16:06 von monday.
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MarieR
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03 Feb. 2014 20:08 #89444
von MarieR
MarieR antwortete auf Antrag eines Sensors bei der Krankenkasse
Hallo Eli,
meine Tochter ist zwar privat versichert, aber auch die lehnen das gerne ab. Wir haben damals - ebenfalls mit knapp 22 Monaten, den Sensor dann doch für ein Jahr genehmigt bekommen. Für uns war das ok. Der große finanzielle Brocken, nämlich der Transmitter, war damit abgedeckt und ich hab mich halt mit Sensoren eingedeckt, wenngleich ich gar nicht jede Woche einen neuen bei Marie gelegt habe. Somit hatte ich dann für das Folgejahr noch einiges an Material zur Verfügung.
Seitdem kaufe ich hin und wieder Sensoren auf eigene Kosten. Das ist es mir wert, denn ständiges nächtliches Aufstehen zur Überprüfung der Basalrate schlaucht deutlich mehr.
VG, Maja
meine Tochter ist zwar privat versichert, aber auch die lehnen das gerne ab. Wir haben damals - ebenfalls mit knapp 22 Monaten, den Sensor dann doch für ein Jahr genehmigt bekommen. Für uns war das ok. Der große finanzielle Brocken, nämlich der Transmitter, war damit abgedeckt und ich hab mich halt mit Sensoren eingedeckt, wenngleich ich gar nicht jede Woche einen neuen bei Marie gelegt habe. Somit hatte ich dann für das Folgejahr noch einiges an Material zur Verfügung.
Seitdem kaufe ich hin und wieder Sensoren auf eigene Kosten. Das ist es mir wert, denn ständiges nächtliches Aufstehen zur Überprüfung der Basalrate schlaucht deutlich mehr.
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Wenke
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05 Feb. 2014 09:12 #89504
von Wenke
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
Wenke antwortete auf Antrag eines Sensors bei der Krankenkasse
Hallo Eli,
wir haben es gerade genehmigt bekommen, aber wahrscheinlich mehr, weil der MDK so blöd war, dass er nicht mal kapiert hat, WAS er prüfen soll. (näheres dazu findest du in unserem Tagebuch).
Nachdem die 5 Wochen (§13, SGB 5) um waren und wir nichts gehört hatten, außer, dass meinem Sohn eine Pumpe genehmigt würde (die er seit 2011 hat), habe ich angerufen und die KK davon in Kenntnis gesetzt, dass mein Antrag damit ja wohl durch wäre. Nach einigem hin und her, stimmten sie mir zu.
LG, Heike
wir haben es gerade genehmigt bekommen, aber wahrscheinlich mehr, weil der MDK so blöd war, dass er nicht mal kapiert hat, WAS er prüfen soll. (näheres dazu findest du in unserem Tagebuch).
Nachdem die 5 Wochen (§13, SGB 5) um waren und wir nichts gehört hatten, außer, dass meinem Sohn eine Pumpe genehmigt würde (die er seit 2011 hat), habe ich angerufen und die KK davon in Kenntnis gesetzt, dass mein Antrag damit ja wohl durch wäre. Nach einigem hin und her, stimmten sie mir zu.
LG, Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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