1. Nacht mit CGM - Horror !!!!
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Joa schrieb: Leider hat die Veo keine Fernbedienbarkeit, um dann die Insulinabgabe störungsfrei für das Kind zu starten. Dafür bräuchte es die Spirit Combo.
Vielleicht würde Euer Doc sich überzeugen lassen, einen Pumpenwechsel zu begründen? Hinzu kommt bei Lars, wenn ich recht erinnere, dass er die Schlussquittierung einer Bolusabgabe bei der Veo öfter verschusselt?
Diese entfällt bei der Spirit ja auch, da sie nach der bestätigenden Runterzählung des Bolus keine Bolus-Freigabebestätigung erwartet.
Gruß
Joa
Hallo Joa,
ich denke, da würde wohl leider eher der Mond vom Himmel fallen.
1. Mögen die KK vorzeitig Pumpenwechsel ja so gar nicht. Ich schätze, die Wahrscheinlichkeit, dass der zuständige Sachbearbeiter denkt "na, die haben vielleicht Probleme" und ablehnt, liegt bei min 90%.
2. Hasst unser Doc Papierkram und stellt deshalb am liebsten erst gar keine Anträge, die wenig Aussicht haben, ohne langes Hin-und-Her, Ablehnungen, Widersprüche und Co. durchzugehen.
3. Arbeitet die Klinik nur mit Medtronic-Pumpen. Ich weiß jetzt nicht, was der Onkel Doktor sagen würde, wenn mal eine Folgeversorgung fällig wird und es dann (aus unserer Sicht) ein anderes Modell sein soll. Möglicherweise ist ihm das dann egal... allerdings hat die jetzige Pumpe noch 1 3/4 Jahre Garantie.
Ja, Lars vergisst gern mal das letzte "Act".
Was bedeutet "nach der bestätigten Runterzählung"?
Ich habe jetzt in der Reha allerdings mitbekommen, dass viele User mit der Combo, also speziell mit der Fernbedienung auch nicht so ganz glücklich waren. Am Tisch konnten wir häufig miterleben, dass alles ganz schön lang dauerte (Aufbau der Verbindung und so).
Da war z.B. ein Teenager, der die Fernbedienung nur noch zum Messen und nicht zur Bolusabgabe nutzte, weil es so schneller geht. Seine Mutter wollte deshalb unbedingt, dass er bei nächsten mal eine Medtronic-Pumpe bekommt, damit er, wenn er schon vom natürlichen Bolusrechner (=Gehirn) wenig Gebrauch macht, zumindest mal den Rechner in der Pumpe nutzt (und das geht bei der Combo ja nur über die Fernbedienung).
Ansonsten wäre eine brauchbare Fernbedienung natürlich eine feine Sache.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Ich wäre schon froh gewesen wenn wir das teil in der Kur schon gehabt hätten....den da war echt alles durcheinander.
lg manu
Pascal seit 21.7.2011 Accu check Combo/spirit
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Der Horror der ersten und auch folgenden 2 Nächte war wohl darauf zurückzuführen, dass Theo zeitgleich mit der Einführung des Sensors nach achtwöchiger Sportpause aufgrund der Ferien und sich anschließender Gehirnerschütterung nun wieder am Schul- und Vereinssport teilnahm.
Wer weiß ohne Sensor hätten wir vielleicht in dieser ersten Nacht auch die erste schwere Hypo erlebt. :dry:
Wenn man nicht mit Hypos rechnet, ist der Sensor nach meiner bisherigen Einschätzung gut. Wenn ich aber sowieso mit niedrigem BZ rechne, würde ich es vorziehen, nachts das Teil auszuschalten und mir in bewährter Art den Wecker zu stellen. Ansonsten piept es nämlich ständig. Da die Messung der Echtmessung hinterherhinkt, piept es auch weiter, wenn man gerade reagiert hat und erst mal abwarten würde, ob der BZ wieder ansteigt.
Tagsüber empfinden sowohl ich als auch Theo den Sensor als Vorteil. Er muss nicht soviel messen. In der Schule und im Hort kann er selbst auf die Hypowarnung reagieren und muss nicht immer ans BZ messen denken. Gerade beim Training bewährt er sich besonders, da Theo je nach Verlaufsanzeige einfach vorausschauend Saft trinkt. Er kam erst gar nicht in echte Unterzuckerbereiche.
Wie es nun wäre wirklich jeden Tag den Sensor mit dem Pflaster zu tragen, kann ich noch nicht einschätzen. Theo spritzt mit Pen und ist es insofern nicht gewöhnt, immer irgend ein Teil am Körper zu haben.
Für die Ringkämpfe ist es nicht geeignet, was wiederum blöd ist. Man kann den Sensor ja nicht einfach ab- und wieder ankoppeln.
Ich hatte naiverweise vorher gedacht, dass mein Kind mit den technischen Details und der nötigen Reaktion noch überfordert wäre. Aber das trifft wohl eher auf mich zu. Die Generation Nintendo & Co hat überhaupt kein Problem mit der Bedienung des Empfangsteils. Er klickert sich in rasender Geschwindigkeit durch das Bedienungsdiplay, so dass ich anfangs nicht hinterher kam :silly:
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1.hoch u/o niedrig erwartet bei gewählten Werten und gewählten Min im voraus
2.hoch u/o niedrig inkl bei gewählten Werten plus Möglichkeit der Hypoabschaltung (wenn mit Pumpe gekoppelt)
3.Wiederholung hoch u/o niedrig nach x Min inkl bei gewähltem Wert
4.schneller Abfall/Anstieg um x mmol in bestimmter Zeit
In der Nacht schalte ich den Hoch- Alarm aus, weil wir auch mal gerne schlafen wollen.
Also bei euch sind vielleicht zu viele Alarme oder zu enge Grenzen programmiert?
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da hast du natürlich recht. Soweit bin ich bisher noch nicht in die Bedienung eingestiegen.
Der 2. Sensor war wohl auch nicht richtig gesetzt, so das die ständigen Fehlermeldungen auch darauf zurück zu führen sind.
Na gut. Jetzt machen wir 2 Tage Pause und dan probieren wir es mit Testwoche 3.
Eines kann ich mir aber wohl abschminken, nämlich die Hoffnung irgendwelche Muster zu entdecken. Ich glaube die Erkenntnis wird sein, das einzig Beständige ist die Unbeständigkeit.
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