Angst vorm Jugendamt und Klinik

Eine gute Bekannte ist alleinerziehende Mutter. Einer ihrer Kinder ist 13 Jahre und seit fast 4 Jahren an Diabetis erkrankt. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Er hat einen festen Diabetologen.

Als es mal wieder nicht so gut lief wurde der Junge in ein Krankenhaus stationär eingeliefert. Dort lief es aber auch nicht so richtig. Außerdem beschwerte sich die Mutter da nach ihrer Meinung der Junge nicht gut genug versorgt wurde. Da meldete der behandelnde Arzt dem Jugendamt "Kindesgefährdung". Schließlich ging die Sache vor das Familiengericht. Der Sachbearb. des JA hat sich dafür extra im Internet über Diabetis und Jugendliche informiert (geht das ? brauchen wir echt keine studierten Fachleute mehr? ) Das Gericht entschied daß die Mutter dafür sorgen soll daß der Junge in eine Uni-Klinik geht. Dort ist er jetzt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

So richtig läuft es dort aber auch nicht. Fachpersonal für Diabetis gibt es dort nicht, sondern nur in einer Kinderklinik auf dem Gelände. Die Mutter bekommt keine Auskünfte wenn sie nach den Werten oder der Therapie fragt.

Nun sind die Mitarbeiter der Uni-Klinik auf die Idee gekommen daß der Junge in ein spezielles Internat für Diabetiker soll und drängen den Jungen und die Mutter. Beide wollen dies aber nicht.

Jetzt hat die Mutter noch mehr Angst, vor der Klinik, den Ärzten und vor allem vorm Jugendamt. Die Mutter ist echt verzweifelt und der Junge auch.

Was können wir tun. Was kann das Jugendamt tun. Kann der Junge gezwungen werden ins Internat zu gehen ????

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Danach wäre telef. Kontakt möglich.