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Daten zum Kind: Geschlecht: Mädchen Geburtsjahr: 2008 Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag) Private Nachricht
Wir verreisen zum ersten mal mit der Diagnose Diabetes. Es geht in Hamburg auf die AIDA. Meine Tochter benutzt Pens, keine Pumpe.
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit?
Benötigen wir für die Pens/Insulin etc eine Bescheinigung vom DiaDoc?
Wie habt Ihr das Insulin während der Reise verwahrt - und wo kann man die Ersatzampullen lagern?
Freue mich über Eure Antworten.
Daten zum Kind: Geschlecht: Mädchen Geburtsjahr: 1999 Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag) Private Nachricht
ich hab mit AIDA keine Erfahrungen, dafür aber mit MeinSchiff, ist vermutlich ähnlich.
Ich habe bei TUI alle Pens und das gesamte Zubehör angemeldet in einer kurzen Mail, daraufhin wurde mir gesagt, dass Sina ihre Nadeln bitte im dafür zur Verfügung gestellten gelben Behälter auf der Kabine entsorgen soll. Dieser wird dann separat am Ende der Reise über die Krankenstation entsorgt. Man wollte nicht, dass Pennadeln oder auch die offenen Lanzetten im Hausmüll entsorgt werden. Es ging da in erster Linie um Verletzungsvermeidung beim Kabinenpersonal. Wobei Pennadeln bei uns niemals offen in den Müll kommen, aber wir haben das gerne separat gesammelt, der Behälter war groß genug und mit Deckel verschließbar.
Ich hatte eine ärztliche Bestätigung, dass Sina diverse Dinge (Testgerät, Pens, Nadeln, Lanzetten, Insulin) mit sich führen muss. Das wollte nie jemand sehen, allerdings würde ich sowas immer mit mir führen, da man ja mit dem Gang aufs Schiff deutsches Gebiet verlässt. Einen Vordruck findest du im Internet.
Bei den Kontrollen beim Einschiffen und jedem Verlassen des Schiffs und wieder draufgehen gab es keinerlei Probleme, wobei man beim ersten Mal schon sehen wollte, was da genau im Täschchen ist. Bei jeden weiteren täglichen Kontrollen wurde sie durchgewunken.
Die Ersatzampullen haben wir in der Minibar gelagert. Am letzten Abend sollten die Minibars aus abrechnungstechnischen Gründen geschlossen werden, das wurde frühzeitig kommuniziert. Ich habe dann an der Rezeption gefragt, was wir mit dem Insulin machen können (heute würde ich es wohl einfach aus der Kühlung nehmen) und uns wurde völlig problemlos die Minibar bis zur Abreise offen gelassen.
Abschließend kann ich sagen, dass beide Schiffsreisen völlig unproblematisch und sehr lösungsorientiert seitens des Veranstalters und dessen Personal verlaufen sind.
Frag einfach bei AIDA nach, ich denke, sie werden genauso hilfsbereit sein.
Schönen Urlaub!
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid