Kindergartenbegleitung über Persönliches Budget

Hallo ihr Lieben, 

bei unserem Sohn wurde Ende Juli 24 Diabetes Typ 1 diagnostiziert. Der Antrag auf eine Begleitung ist gestellt und in Bearbeitung. Wir haben tatsächlich bereits mehrere Dienstleister angefragt, allerdings finden diese kein Personal. Ich hab nun selbst eine Stellenanzeige geschaltet und eine ganz liebe Dame gefunden mit der es sofort gefunkt hat. Ihr wäre eine direkte Anstellung bei uns lieber als bei einem Dienstleister, daher wäre ich für Tipps/Mustern zu folgen Punkten sehr dankbar : 

• Erstellung der Zielvereinbarung
• Beispiel Arbeitsvertrag (mit uns als AG)
• Beispiel Vertrag mit dem Kindergarten (falls hier auch ein Vertrag benötigt wird?) 

Liebe Grüße 
Jasmin und Luis 

 

Das mit Steuerberater wegen lohnabrechnubg und kk und Rentenversicherung & co. Fehlt aber auch noch.

Kita wird maximal Fragen, ob Führungszeugnis geprüft ist, mehr geht denen ja nichts an.

Das mit Steuerberater, Lohnabrechnung, KK, Betriebsnummer, VBG usw hab ich bereits.

Vielen Dank

Hallo,
die Zielvereinbarungen sind quasi die klare Definition der Hilfestellungen, die dein Kind für eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft (hier Kiga) benötigt. Wo und wann benötigt dein Sohn im Kindergarten die Hilfe der Individualbegleitung? In welchem Umfang (Stunden) und welche Qualifikation bringt sie mit? Gehalt...Neben dem Erweiterten Führungszeugnis benötigt sie auch noch einen ausreichenden Masernschutz. Ebenfalls wird eine Schweigepflichterklärung empfohlen.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
LG Bianca

Hi,
hat das alles mittlerweile geklappt so dass die Anstellung und auch die Kostenerstattung läuft?
Ich nehme an Kostenträger ist die Krankenkasse?
Bei uns läuft es anscheinend auch auf persönliches Budget hinaus, und ich habe unterschiedliche Aussagen dazu, was die Krankenkasse erstattet.
Also Bruttolohn plus 25% Arbeitgeberanteil plus ominöse 20% weitere Zuschläge für Urlaub Vertretung etc.
Mir ist nicht ganz klar, was letzteres abdecken soll / wie das gedacht ist, habt Ihr das durchschaut?
Vielen Dank und viele Grüße
Christoph
 

Du musst ja rucklagen bilden um halt Ersatz bei Krankheit oder Urlaub bezahlen zu können.

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Hab ich auch schon gedacht.. Wenn das damit gemeint ist erscheinen mir die 20% sehr willkürlich..

Ich hab bisher nur Erfahrung mit der Häuslichen Krankenpflege (HKP) für Schulbegleitung, 
für die wir selbst jemanden angestellt haben per "Antrag auf Sicherstellung der Versorgung im Rahmen der Kostenerstattung".

Da werden genau die tatsächlich entstandenen Kosten bezahlt, nicht mehr und nicht weniger.

Wenn ich Rücklagen bilde gäbe es doch drei Fälle:

1. Die Rücklagen reichen nicht (weil mehr Krankheit als abgedeckt z.B.). Da würde ich dann denken, dass ich dann eigentlich mehr Anspruch hätte..

2. Die reichen genau - ok

3. Die Rücklagen werden nicht benötigt - dann werde ich die ja kaum behalten können oder?

Vielen Dank und viele Grüße
Christoph