Integrationshelfer abgelehnt - Widerspruch oder Klage?

Hallo,
wir ärgern uns seit geraumer Zeit mit den Behörden bzw. der Krankenkasse herum. Unser Kindergarten kann die Betreuung für unser Diamonster (3,5 Jahre) so nicht leisten und wird ihn nur mit Integrationshelfer im Kiga behalten. Die Krankenkasse fühlt sich für 1h/ Tag zuständig, der Bezirk (Mittelfranken) dagegen für gar nichts (wir warten gerade auf die schriftliche Ablehnung).

Muss man erst Widerspruch gegen den Entscheid einlegen oder kann man auch ohne Widerspruch gleich klagen? Das war die Empfehlung der Krankenkasse, um so Zeit zu sparen.

Und schließen sich andere Leistungen des Bezirks (Fachdienststunden, erhöhter Gewichtungsfaktor) mit einem Integrationshelfer aus?

Bin froh, wenn mir da jemand mit fundierten Informationen weiterhelfen kann...
Liebe Grüße
 

Hallo @Diamonster,

du musst ja die Rechtsreinfolge einhalten, diese Belehrung ist am ende der Ablehnung, die ja noch bekommst, da steht drin ob du Klagen kannst/musst, in der regel musst aber zuerst in Widerspruch gehen, sonst wird die Klage gar nicht angenommen.

Die wichtigste frage ist ja, mit was für einer Begründung (Rechtsgrundlage) hast das beim Amt beantragt? zb §2 SGB IX und §99 SGB IX und für Kita dann weiter §§ 76/113 SGB IX.

Nein, Integrationshelfer hat ja nichts mit Fachdienststunden zu tun und integrationsstatus auch nicht, das sind alles getrennte Sachen die man Zusätzlich hat.

Cheffchen