Kostenübernahme von Schulungsgebühren

Hallo zusammen!
Meine Tochter wechselt im August die KIGA-Gruppe. Also von der kleingemischten Gruppe in die "große" Gruppe. Jetzt müssen natürlich die neuen Erzieherin neu geschult werden (Pumpe, Hypos usw.) Wir haben von unserem D-Zentrum einen Antrag zwecks Kostenübernahme erhalten. Montag werde ich damit mal zum Sozialamt gehen, telefonisch fühlte sich bisher niemand zu ständig und man hat noch nie von so etwas gehört.... Aber Clara ist doch nicht die erste Diabetikerin, die einen KIGA besucht...
Hat jemand irgendwelche Erfahrung mit solch einem Prozedere? Wäre sehr dankbar für Eure Erfahrungen.

Ich hab neulich was davon gelesen das irgendein Verein mal die Koste dafür überommen hat. Bei uns hat die Kinderklinik geschult (jetzt ganz aktuell). D.h. die haben ein Basiswissen vermittelt was man bei Diabetikern wissen muß den Rest und die Details muß ich übernehmen.

Johanna wechselt auch im Sommer. Da sehe ich aber nicht so das Problem drin denn unsere Kita hat sihc gleich komplett schulen lassen mit knapp 30 Personen

Soewit ich weiß ist das eine Grauzone wo auch offiziell niemand für zuständig ist. Die Kinderklinik hier macht es wohl auch nur als freiwillige Leistung.

Hallo Diana,

ich glaube du meinst die Stiftung "Dianino".
Wenn der behandelnde Diabetesarzt einen Schulungseinsatz in einer Schule o.ä. für nötig erachtet, den z.B. Fachkräfte der Diabetesambulanz einer Kinderklinik durchführen können, und der Arzt das attestiert, kann die Stiftung die Kosten für den Einsatz gegen Vorlage des Attestes evtl. übernehmen.

LG, Angela

Uns wurde damals gesagt: Die Erzieher hätten selbst ein Interesse daran sich schulen zu lassen und wenn sich kein Arzt findet, der das auf freiwilliger Basis übernimmt, müssten wir als Eltern das nhalt machen. Unser Arzt hatte es angeboten, wenn die Erzieher alle zu ihm gefahren wären (schlechte Parkmöglichkeiten und eine halbe stunde Fahrt vom KiGa aus)
Bei uns haben sich schlussendlich zwei Erzieherinnen bereiterklärt. Nach zwei Jahren wurden weitere zwei Erzieherinnen zur Schulung geschickt.

Das ist in unserem Verein gerade auch ein Thema. Wir würden hier auch die Kosten übernehmen, wollen aber auf keinen Fall die zuständigen Stellen - ich denke auch, dass wäre dann das Sozial- oder Integrationsamt - aus ihrer Verantwortung nehmen. Ich werde mal ein paar e-Mails losschicken, vielleicht bekomme ich heraus, wer dafür "eigentlich" zuständig ist. Es gibt auch bei uns einen Behindertenbeauftragten ... ob der weiterhelfen kann?