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Schulbegleitung & Einladung beim Gesundheitsamt

FiNa
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Gold Schreiber
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02 Feb. 2012 19:16 #64822 von FiNa
Hallo in die Runde,

am 28.02. ist es soweit. Wir haben vor 2 Wochen einen Antrag auf Integrationshilfe bzw. Schulbegleitung gestellt. DANKE hier noch mal an Gottwald für die Unterstützung.

Nachdem die Schule uns ein Schreiben gesendet hat, dass sie die ständige Überwachung der Nahrungsaufnahme, BZ-Messung und der körperlichen Betätigung nicht übernehmen kann, habe ich alle Unterlagen zusammen gesucht und einen 3-seitigen Antrag gestellt.

Zusätzlich zur Schuluntersuchung soll nun auch der Antrag auf Integrationshilfe "untersucht" werden.
Wer hatte bereits einen solchen Termin? Was genau wird gemacht/erfragt?

Habt ihr erneut alle Unterlagen mitgenommen? Habt ihr eure Kinder vorbereitet?

Irgendwie habe ich ein wenig Bammel vor dem Termin. Sorge, dass wir eine Ablehnung bekommen?
Wie bereite ich mich vor auf das Gespräch oder soll ich einfach hingehen und schauen, was genau die "wollen"?

Was tun wir, wenn wir eine Ablehnung bekommen? NRW soll ich sehr schwierig sein, was Integrationshilfen angeht?
Wenn die Schule bereits ein halbes Jahr vor Einschulung schreibt, dass sie keine ständige Überwachung übernehmen können, wohin soll Finnja dann gehen?

Fragen über Fragen... Ich hoffe ihr habt einige Antworten und Erfahrungsberichte parat?!

DANKE vorab!

Mama von Finnja *04.08.2006
Diabetes seit 06.09.2011
*Pumpi seit 12.12.11*

www.pumpentaschen.com

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DianaT
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Diamant Schreiber
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03 Feb. 2012 06:33 #64826 von DianaT
Wir hatten die Untersuchung für den IntegrationsPLATZ im Kindergarten zwischen Weihnachten und Neujahr.

Vorbereitet haben wir nichts, weder uns noch Greta - zum Glück, denn sonst wäre sie vielleicht noch besser gewesen als ohnehin schon.
Ist aber auch egal, denn der IntegrationsPLATZ wurde zwar bewilligt, die Ärztin hat aber - auf meine Nachfrage - klar und deutlich gesagt, dass sie einer IntegrationsHILFE auf keinen Fall zugestimmt hätte weil Greta es nicht "braucht" :woohoo: Ihrer Meinung nach ist das nur möglich wenn das Kind auch noch andere "Baustellen" hat. Bei Greta wäre eher das Gegenteil der Fall - sie bräuchte wohl eher eine Förderung weil sie UNTERfordert ist :dry:

Na ja, ich bin gespannt, was das zur Einschulung wird denn dann werde ich definitiv eine IntegrationsHILFE beantragen. Die Ärztin ist allerdings wohl eher der Meinung, dass man DiabKinder dann ein Jahr zurückstellt und sie im Jahr darauf das Management selbst übernehmen könnten... Da werde ICH aber auf keinen Fall zustimmen - und schon gar nicht bei einem Kind, was ja laut Ärztin jetzt schon unterfordert ist :P

Was gemacht wurde:
- "normale" körperliche Untersuchung
- Tests der Feinmotorik (würfeln, malen, ...)
- Sprachtest (also ob das Sprechvermögen altersgemäß entwickelt ist)

Im Grunde ne ähnliche Untersuchung wie die Schuluntersuchung auch...

Liebe Grüße,
Diana

mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)

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marielaurin
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03 Feb. 2012 07:58 - 03 Feb. 2012 07:59 #64829 von marielaurin

DianaT schrieb: Die Ärztin ist allerdings wohl eher der Meinung, dass man DiabKinder dann ein Jahr zurückstellt und sie im Jahr darauf das Management selbst übernehmen könnten...


Ah ja ... offenbar ist ihr nicht bewusst, dass ein "Management" auch gewisse Rechenkenntnisse erfordert, die man meist erst in der Grundschule lernt (und das kleine Einmaleins sogar erst in der 3. Klasse, ebenfalls erste Dezimalzahlen, zumindest bei uns). Feinmotorische Fähigkeiten werden sich in einem Jahr sicherlich verbessern, aber man kann doch kein völlig altersgerecht entwickeltes Kind ein Jahr zurückstellen, ihm das Lernen verweigern, nur damit es sein Management (angeblich) selbständig hinbekommt. Puh, das ist wieder so eine Aussage eines Theoretikers, und dabei noch völlig sinnfrei.

DianaT schrieb: Was gemacht wurde:
- "normale" körperliche Untersuchung
- Tests der Feinmotorik (würfeln, malen, ...)
- Sprachtest (also ob das Sprechvermögen altersgemäß entwickelt ist)
Im Grunde ne ähnliche Untersuchung wie die Schuluntersuchung auch...


Darf ich mich kurz aufregen? Argh! Was soll das denn? Natürlich ist ein Diabeteskind körperlich und geistig völlig normal entwickelt, was hat die Gute denn gedacht? Erschreckend, dass bei einer Untersuchung für eine Integrationshilfe zur Unterstützung des DM-Managements getestet wird, ob das Kind sprach- oder anderweitig entwicklungsverzögert ist. Offenbar wird hier erwartet, dass 6jährige ihren DM im Griff haben ... aber auch hier sieht man wieder, dass der DM in der Liste der zu unterstützenden Krankheiten offenbar überhaupt nicht existiert, siehe Diskussionen zur aktuellen Petition.

Bei der Einschulungsuntersuchung für meinen Sohn hatte er seinen Namen auf eine Tafel geschrieben und dazu mehrere andere Wörter. Da sagte diese "Ärztin":"Also das S und das J muss er aber nochmal üben, das klappt ja noch nicht so akkurat, in seinem Alter müsste das schon besser gehen!" :blink: Diese Einschulungsuntersuchung fand 6 Wochen vor seinem 6. Geburtstag und 10 Monate vor der Einschulung statt. Ich hätte ihr gerne im Frühjahr nochmal unter die Nase gehalten, dass er nach Weihnachten die Anwesenheitsliste im Kindergarten führte und den kleinen Kindern jeden Morgen ein Pixibuch vorlas. Aber das ist so wie bei unseren Freunden: Kind war ein Kann-Kind (es ging um einen einzigen Tag), da wurden Zweifel geäußert, da er ja nicht "altersgerecht belastbar" sei, Sprachstörungen hatte (er lispelte leicht) und auch sonst nicht übermäßig auffällig in seinen Fähigkeiten, was eine verfrühte Einschulung rechtfertigen würde. Der Schulleiter hat dann gesagt, er nimmt das Kind trotzdem. Der Kurze hat übrigens jetzt in der 4. Klasse einer bilingualen Grundschule ein reines 1er-Zeugnis :huh:

Ich frage mich, wie man als (offensichtlich schlechter/inkompetenter) Arzt dazu kommt, bei Einschulungsuntersuchungen oder auch hier den Untersuchungen für einen Integrationshelfer so einen Schmarrn von sich zu geben.

Alles Gute euch beiden, viel Geduld, starke Nerven!

Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
Letzte Änderung: 03 Feb. 2012 07:59 von marielaurin.
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DianaT
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03 Feb. 2012 09:57 #64832 von DianaT
marielaurin,
nur nochmal kurz zur Klarstellung - deine Aufregung kann ich allerdings nachvollziehen und mir ging es ähnlich an dem Tag :( :
dass meine Tochter einen IntegrationsPLATZ bekommt, war von vornherein klar und darüber gab es mit der Ärztin auch keinen Diskussionsbedarf. Diese "affige" Untersuchung völlig selbstverständlicher Dinge hat sie nur gemacht, um abzuschätzen, ob eine IntegrationsHILFE notwendig ist. Und da meine Tochter eben keine anderen Baustellen hat (zum Glück für uns), ist es eben ihrer Meinung nach nicht notwendig und auch vor dem Ausschuss nicht durchzubekommen. Es reicht ja im Grunde aus, dass die Gruppe kleiner ist und die Erzieherinnen sie somit besser beaufsichtigen können... Pflegedienst kommt sowieso, messen tut sie selbst :whistle:

Eine kleine Frage zu eurer Schuluntersuchung hätte ich noch:
dein Sohn konnte VOR der Einschulung lesen? Und die Ärztin monierte, dass er nicht mehr als ein paar Worte schreiben kann und davon 2 Buchstaben nicht 100% richtig? Hab ich das so richtig verstanden?
Wenn ja: :blink: Ich kenne das so, dass die Grundschule dafür da ist, lesen und schreiben zu LERNEN. Das bedeutet, dass man es nicht schon vorher können muss. Und ehrlich gesagt kenne ich persönlich keine Kind, das es schon vorher konnte... Wenn das Kind es gelernt hat und kann, schön - aber das kann doch keine Bedingung für die Einschulung sein :woohoo:

Liebe Grüße,
Diana

mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)

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marielaurin
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03 Feb. 2012 10:51 - 03 Feb. 2012 10:51 #64834 von marielaurin
Huhu,

ah, ok, ich habe gerade auf dein Profil geschaut und gesehen, dass Greta ja noch ganz jung ist und hab den -Platz und die -Hilfe dann wohl falsch verstanden, ich dachte, ihr hättet einen Integrationsplatz im Kiga, würdet jetzt aktuell eine -hilfe für die Schule beantragen wollen und hättet daher diese Untersuchung gehabt. Wenn sie im Kiga gut betreut wird, ist das prima.
BZ messen können ja viele schon früh, aber die Interpretation der gemessenen Werte und das Ausrechnen des Bolus unter Berücksichtigung eventueller Korrekturen ist ja hier der Knackpunkt. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein Kind dies vor der 4. Klasse zuverlässig alleine kann (und auch hier kommt es vermutlich noch auf die Diabetesdauer an, frisch diagnostizierte sind bestimmt viel unsicherer als "alte Hasen", das sollte man meiner Meinung nach auch berücksichtigen).

Und nun völlig themenfremd zu unserer Einschulungsuntersuchung: Julius konnte schon früh einzelne Wörter schreiben und hat mit 4 Lesen gelernt, wenn auch anfangs holprig, aber Autobahnschilder oder andere große Schilder sowie Milchpackungen "Mamaaaaa, was ist homogenisiert?" :woohoo: und Inhaltsangaben von allem, was auf dem Frühstückstisch stand hat er grob mit 5 zuverlässig lesen können, die ersten Stromkreise gebaut und mit Lego Mindstorms angefangen :blink: . Im letzten Kindergartenjahr hat er das Ganze dann "verfeinert" und kurz vor dem Schuleintritt war er laut eines Tests, der von der Schule durchgeführt wurde (weil der Kiga Kontakt zur Schule aufnahm und überlegt wurde, ob er direkt in Klasse 2 eingeschult wird, wir dem aber nicht zustimmten, weil er nie malte und seine "Schrift" daher eher krakelig war und er von Rundungen nicht viel hielt, bis heute übrigens nicht, obwohl feinmotorisch alles prima, aber Schreiben muss schnell gehen, da hat er keine Zeit für tolle Rundungen, sagt er) seinem Alter um ein knappes Jahr voraus. Die Ärztin bei der Einschulungsuntersuchung hatte offenbar ein ganz anderes Bild, warum auch immer ...

Das Interesse am Lesen und Schreiben kam allerdings durch seine Schwester, die mit ihm ständig Schule spielte, als sie in der ersten Klasse war, bei ihm das Interesse für Buchstaben weckte und alles, was man machen kann, wenn man lesen kann. Er ist übrigens jetzt ein ganz normaler Schüler (auch in der bilingualen 4. Klasse (Mathe, Sachkunde, Kunst, Musik und Sport sind komplett auf Englisch seit dem ersten Schultag), was ihm riesig Spaß macht), er liebt Mathe, Chemie und Physik (obwohl er die beiden letzteren in der Schule noch gar nicht hat, dafür aber mit dem Chemiekasten vom Schwesterherz rumbastelt und die Physikexperimente aus ihrer Schule zu Hause nachbaut) und programmiert fleißig seine Mindstorms. Aufsätze schreiben ist ne Katastrophe, lesen ist langweilig und nein, er ist kein 1er Schüler ;) , aber ein interessiertes Kind, das aufgrund seiner nicht vorhandenen mündlichen Mitarbeit eine eingeschränkte gymnasiale Empfehlung bekommen hat, denn mündlich muss man ja nichts tun, und Zusatzaufgaben, die Krönchenaufgaben bei den Hausis z.B. sind total doof und dann auch noch freiwillig, also macht er sie nicht ...

Sina hat bei ihrer Einschulung ihren Namen schreiben können und die 4 Buchstaben daraus benennen können, kannte die Zahlen bis 10 und hat mit Gummibärchen im Zahlenraum bis 10 gerechnet, also eigentlich völlig normal. Allerdings hat ihr keiner vorher Lesen und Schreiben beigebracht, was dazu geführt hat, dass sie die Schule als interessant empfand und nicht so gelangweilt war wie ihr Bruder. Bei ihr hat sich das Bild seit der 5. Klasse gewandelt, in der Grundschule (die in unserer Stadt bekannt ist als "ach DIE Grundschule", da die Benotung sehr sehr hart ist und noch um einige Prozentpunkte über den Gymnasien liegt) war sie eher die 2-3er-Kandidatin, auch wegen der mündlichen Mitarbeit, die dann aber aufgrund meiner Hartnäckigkeit noch eine eingeschränkte gymnasiale Empfehlung bekam (damals war die Grundschulempfehlung noch verpflichtend). Mittlerweile liegt sie im 1-2er Bereich, ohne außergewöhnliche Vorkenntnisse vor der Schulzeit, aber sie ist sehr ehrgeizig geworden, mal schauen, wie lange das noch anhält ;)

Liebe Grüße,
Tanja

Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
Letzte Änderung: 03 Feb. 2012 10:51 von marielaurin. Begründung: Fehlerteufel hat zugeschlagen
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03 Feb. 2012 13:55 #64841 von Wenke

DianaT schrieb: Wenn das Kind es gelernt hat und kann, schön - aber das kann doch keine Bedingung für die Einschulung sein :woohoo:


Nein, eigentlich nicht. Aber du glaubst nicht, was es alles gibt. Es gibt hier in unserer Stadt eine evangelische Grundschule (keine Privatschule!), da konnten letzten Sommer FAST ALLE Erstklässler bei der Einschulung schon lesen. Der Sohn einer Freundin geht dorthin, weil aus seinem Kindergarten fast alle Kinder dorthingegangen sind. Er und noch ein anderes Kind waren die einzigen von ca. 25, die nicht schon vorher lesen konnten.
Der Junge war regelrecht sauer auf seine Eltern, weil sei es ihm nicht vorher beigebracht hatten, weil es sich so dumm vorkam. Ein Grund für mich, dieser Schule eher fern zu bleiben, wenn sie auch einen guten Ruf hat, was das Gemeinschaftsgefühl unter den Schülern anbetrifft und so (wir waren auf dem Gymnasium mit den Kindern in einer Klasse, die dort zur Grundschule gegangen waren).

Lars konnte mit 3 seinen Namen schreiben, aber lesen konnte er noch nicht, als er mit knapp 6 in die Schule kam. Dafür kann er es jetzt umso besser.

@FiNa: Ja, es IST schwer in NRW einen Integrationshelfer zu bekommen. Wir werden seit Monaten von einem Amt zum nächsten geschubst.
Unser Dia-Doc ist da auch nicht wirklich hilfreich, weil eigentlich findet, man sollte sich mit den zuständigen Leuten (Lehrer, Erzieher...) einigen und auf Dauerbegleitung verzichten. Letztere würde nicht gerade die Selbständigkeit des Kindes fördern und es in eine Sonderstellung zwingen.
Ich sehe das allerdings nur bedingt so. Wenn es ohne wirklich gut liefe, alle ausreichend engagiert und auch in der Lage wären, die nötigen Hilfen zu erbringen, würde ich auch gern darauf verzichten... aber das ist ja leider nicht der Fall!

Ich hoffe, dass ich die nötige Verordnung nächste Woche von normalen Kinderarzt bekomme, damit unsere Anwältin die KK deshalb "angehen" kann.

Es soll aber nicht überall in NRW so schlimm sein. Die Kusine meines Mannes lebt und arbeitet im Kreis Wesel (sie hat schon bei allen möglichen Ämtern ihrer Stadt gearbeitet). Sie hat sich dort mal interessehalber erkundigt, wie man dort verfahren würde. Offensichtlich geht das dort deutlich reibungsloser.

Zu der Schuluntersuchung kann ich dir jetzt leider nichts sagen Bei Lars wurde der DM ja erst festgestellt, als er schon 2 Monate in der Schule war.

Ansonsten lief die Untersuchung hier aber locker. Eine Übung z.B. hatte Lars überhaupt nicht verstanden. Er sollte sich neben einen Strich stellen und dann seitwärts darüber hüpfen und wieder zurück und zwar so schnell und so oft es geht, solange die Ärztin die Uhr laufen lässt. Lars ist einmal drüber gesprungen. Dann ist er stehen geblieben und fragte: "Und jetzt?" :laugh:
Trotzdem sah die Ärztin kein Problem darin ihn als Kann-Kind einzuschulen.

Besteht denn die Gefahr, dass Finnja "zu viel" kann? Oder hast du vor etwas anderem Angst?

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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