Integrationshelfer von KK?
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mamamitbaby schrieb: Klar, denn dann müssen sie auch keine teure Hilfe stellen, denn die "vier" Stunden, die kannste auch über den ambulanten Dienst regeln lassen. Hast du mal gefragt, ob die Möglichkeit besteht, dass mehrmals jemand zum Messen, oder helfen kommt? Die kommen ja meist 15 Minuten und das würde doch langen, oder?
Übermorgen gibt es wieder ein Treffen in der Schule, da soll u.a. genau das noch mal geklärt werden. Wenn es nach den Erzieherinnen und dem letzten Brief vom Jugendamt geht, sollte Lars einen "Daueraufpasser" haben. Sonst wollen sie ihn eigentlich nicht da haben. Nach Aussage des Jugendamtes könne man ihn nicht aus dem Augen lassen.
Und das Essen will ja keiner abwiegen. Allerdings hat nun die Lehrerin angeboten, das zu übernehmen. Das ist zwar sehr nett von ihr, aber:
1. ist sie, wie sie auch selber sagt, öfter mal krank.
2. ist sie obendrein stellv. Schulleiterin und ziemlich überlastet. Das sieht man halt auch schon immer beim Schulfrühstück. Sie fordert Lars zum Messen auf und verschwindet dann "mal kurz" ins Sekretäriat. Da dauert es dann natürlich immer doch länger als gedacht. Und Lars sitzt dann da mit dem gemessenen Wert und darf (laut Lehrerin) erst bolen und essen, wenn sie zurück ist und den Wert gesehen hat. Die anderen essen schon, wenn er endlich essen kann, sind die anderen draußen...
Wenn sie das Mittagessen wiegt, dürfte das so ähnlich laufen. Nur kann man halt nicht meckern, wenn schon jemand freiwillig etwas anbietet.
3. will ich mich von ihr nicht noch abhängiger machen, als man ohnehin schon ist. Wenn wir was z.B. eine Benotung anbetrifft unzufrieden sind, will ich das auch sagen dürfen, ohne Angst haben zu müssen, dass sie dann ab morgen nicht mehr wiegt....
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Das Sozialamt hat den Fall weitergeleitet, aber die KK hat die Weiterleitung zurückgewiesen, weil der Antrag da bereits 6 Wochen alt war.
Das Sozialamt behauptet ja, den ersten Antrag nicht erhalten zu haben (wenn die Sachbarbeiterin auch inoffiziell einräumt, dass bei ihnen im Haus sehr viel wegkommt, weil es Kollegen gibt, die "ihnen fäschlicherweise zugeteilte Post" einfach irgendwo ablegen, anstatt sie an den zuständigen Kollegen weiterzuleiten... aber das würde natürlich niemals offiziell zugegeben werden) und sagt deshalb, die Zurückweisung der Weiterleitung sei Quatsch... Das Sozialamt wartet also angeblich auf die Reaktion der Äauf die Weiterleitung, die ja gar nicht erfolgen wird, weil die KK die Weiterleitung zurückgewiesen hat...
Letztendlich suchen die natürlich nur nach jedem erdenklichen Grund die Sache zu verschleppen. Die Zeit arbeitet ja leider für sie. Deshalb wird wohl unsere Anwältin in den nächsten Tagen mal ein passendes Briefchen schreiben müssen.
LG Heike
Liebe Heike,
euer Ämterhorror dauert ja schon fünf Monate. Das erste Schulhalbjahr ist fast um.
Das Sozialamt hat sein Ziel doch erreicht, ein halbes Jahr wurde schon auf eure Kosten Geld gespart. :evil:
Ihr solltet nicht mehr warten, bis Ihr gnädigerweise endlich mal einen ablehndenden Bescheid erhaltet. Wenn du dann den normalen Rechtsweg einhältst, musst du Widerspruch einlegen, dann ist das Schuljahr um. Dann kommt die Klage und das kann locker ein Jahr und mehr dauern. Darüber wächst euer Kind heran und braucht dann keine Integrationshilfe mehr.
Ihr solltet mit eurer Anwältin sprechen, ob sie sich nicht weitere Briefchen spart und lieber gleich bei Gericht eine einstweilige Anordnung beantragt. Die Urteile, die ich hier eingestellt hatte, sind auch beide im einstweiligen Rechtsschutz ergangen. Anders kann man gar nicht rechtzeitig eine gerichtliche Entscheidung erkämpfen. Jahre später nutzt es ja nichts mehr.
Wenn ihr weiter wartet, gewinnt doch nur das Sozialamt. Jeder verstrichene Tag spart dem Amt Geld.
LG
Tonja
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Wir sind nicht über die KK gegangen, sondern der Weg war: Pflegedienst-Arzt-Verordnung über PD an KK-Genehmigung KK
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