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Hilfe! Wie funktioniert das alles in der Schule???

PebblesIV
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18 Nov. 2011 20:27 #61362 von PebblesIV
Hallo,

ich bin eine ziemliche ängstliche Mama und mache mir ständig Sorgen.
Also, meine Kleine(5 Jahre alt) wird nächsten Sommer eingeschult.
Jetzt hatten wir gestern die Schuluntersuchung beim Gesundheitsamt.
So war alles in Ordnung mit meiner Tochter. Jedoch hatte sie Zweifel daran, dass die Lehrer bei meiner Tochter den Blutzucker messen bzw. den Bolus in der Pumpe abgeben würden.
Mein Mann und ich hatten natürlich vor der Anmeldung in der Schule mit dem Direktor über dieses Thema gesprochen und wir hatten den Eindruck, dass er sich darauf einlassen wolle.
Die Schulärztin sprach jetzt gestern von einem Pflegedienst oder das ich selbst kommen sollte um den BZ zu messen und die Pumpe zu bedienen.

Jetzt interessiert es mich wie Ihr das alle so macht?!

Liebe Grüße

Lale

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cociw
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18 Nov. 2011 20:36 #61363 von cociw
Hallo Lale!

Das ist ein Thema, das hier häufig diksutiert wird.
Letztlich kommt es immer auf die Lehrer an, in wie weit sie sich auf das Thema "Diabetes" einlassen.

Lies' doch mal das Forum 'Schule-Kindergarten' quer - du wirst schon viele Beiträge und Diskussionen zu genau diesem Thema finden.

Viele Grüße, Cordula

Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)

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mini2004
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21 Nov. 2011 18:41 #61496 von mini2004
mini2004 antwortete auf Aw: Pumpe doch noch vor Weihnachten!!!
Hallo Lale

also Julia wird im Dez. 6 und geht in die Vorschule, wir haben bei der Schuluntersuchung gleich ein Intregrationshelfer/in beantragt und die spritzt morgens wenns die Klasse frühstückt und misst auch BZ ansonsten mach das messen die Lehrerin. Ich muss sagen wir haben echt Glück so eine tolle Schule und so tolle Lehrer zu haben. Die I-Hilfe betreut noch ein anderes Diab Kind in der Paralellklasse und somit ist sie den ganzen Tag an der Schule.

Lg. Meli

Ps. falls Ihr Euch für ein I-Helfer entscheidet würde ich den Antrag jetzt schon stellen.

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chaosfamily Petra
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21 Nov. 2011 20:08 #61502 von chaosfamily Petra
hallo lale,

normalerweise dürfen die lehrer ( und erzieher ) keinerlei medikamente verabreichen!
kümmert euch deshalb frühzeitig um eine i-hilfe, die pflegedienste können oftmals nicht so überpünktlich auftauchen - und das müssen sie ja für die pause.
ich habe selbst lange in der ambulanten pflege gearbeitet und weiß, wie schnell man sich da um 10 min. verhauen kann!
seinen bz kann euer kind ja alleine messen, zum bolen bräuchte es dann die i-hilfe - oder die mama.

vg, petra

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Wenke
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22 Nov. 2011 07:07 #61508 von Wenke

mini2004 schrieb: Ps. falls Ihr Euch für ein I-Helfer entscheidet würde ich den Antrag jetzt schon stellen.


Dem kann ich mich nur anschließen.

Bei unserem Sohn kam der Diabetes ja erst kurz nach der Einschulung (er ist jetzt in der 2. Klasse). Anfangs wusste ich freilich nicht, dass es sowas wie Integrationshelfer überhaupt gibt. Von ärztlicher Seite hat uns nie einer darüber informiert, von Seiten der Schule leider auch nicht.

Wir haben uns so "durchgewurschtelt" (tun es eigentlich immer noch).

Nach ein paar Monaten habe ich bei der Schule wegen Hilfe nachgefragt. Da hörte ich dann alle paar Wochen was anderes. Mal hieß es, er würde künfig als GU-Kind (GU= gemeinsamer Unterricht) geführt, dann doch wieder nicht. Dann war von Integrationshelfer die Rede, dann plötzlich wieder nicht. Die Lehrerin wollte mehr machen, als sie wirklich darf... dann doch wieder nicht...
Mit der Nachmittagsbetreuung, in die Lars noch immer nicht darf, lief es in etwa genauso.

Seit 2 Wochen ist nun endlich der Antrag auf einen Integrationshelfer raus.

Man kann leider echt nicht früh genug anfangen sich zu kümmern.

Viel Glück!

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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tonja
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23 Nov. 2011 21:49 #61575 von tonja

mini2004 schrieb: Ps. falls Ihr Euch für ein I-Helfer entscheidet würde ich den Antrag jetzt schon stellen.


Dem kann ich mich nur anschließen.
Den Antrag müsst Ihr beim Landratsamt stellen, jedenfalls ist das bei uns so.
Rechtsgrundlage ist § 53 SGB XII.

Meiner Erfahrung nach muss man auch wirklich mal mit Untätigkeitsklage drohen oder dies auch tun.
Nach drei Monaten soll die Behörde eigentlich entscheiden oder man kann Untätigkeitsklage beim Verwaltungsgericht einreichen.

Ich habe den Eindruck, dass die Entscheidung bewusst ewig hinaus gezögert wird nach dem Motto:

Bis jetzt hat es Ihr Kind ja auch ohne geschafft, es lebt noch, also ist die Hilfe nicht nötig.
:evil:
Und jeder Monat der später bewilligt wird, spart der Behörde Geld.

Wie der Bedarf in der Schule aussehen wird, wißt ihr doch auch schon jetzt. Bei DM ändert sich ja nichts an der Ausprägung des Krankheitsbildes. Und dass Euer Kind in der ersten Klasse mit Messen und Berechnen überfordert ist, steht auch jetzt schon fest. Es gibt also keine Grund für die Behörde nicht schon vor Einschulung zu entscheiden. Es gibt auch danach keine Erkenntniszuwachs.

LG
Tonja

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