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Schule Verweigert Hortplatz wegen Diabetes Typ 1

Lacuna
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23 Nov. 2010 23:17 #44190 von Lacuna
Hallo ihr lieben, ich war lanbge zeit inaktive aufgrund diverser ereignisse.
Mein Sohn wurde letztes Jahr eingeschult in die 1t Klasse. Soweit so gut Zucker lief Stabil.
Allerdings wurde dann dieses Jahr durch sein auffälliges verhalten eine ADHS Symtomatik festgestellt.
von März bis jetz wurde er in einer Sehr guten Tagesklinik betreut.
Desweiteren wurde ein Förderbedarf der klasse (k) festgestellt. Nach 6 moantigem hin und her wurde der jetzigen schule mein sohn aufgezwungen. SFE schule für erziehungshilfe. Da er an einer Körperbehinderten schule Falsch ist. Da er vom IQ Überdurchschnittlich ist. Und seine Aggressiven verhaltensmuster da unangebracht wären.

So nun zur SFE (Spezialisiert auf Adhs / Ads Kinder):

Die Schulleiterin lehnt wehement die Hortbetreuung ab.
Die Hortleiterin lehnt wehement die Hortbetreuung ab.

Gesetzlich gesehen Dürfen die das NICHT.
Aber sie kommen mit der begründung.... wir können den Medizinischen bedarf nicht abdecken durch.

Der Pflege dienst der Mittags Spritzen kommen würde, würde eine Voll Verpflegung beantragen aber das interessiert diese Schule nicht.

Der Schulbeförderungs antrag wurde angelehnt mit der begründung mein Sohn kann doch mit der Bahn fahren. Alles kein Problem..... ( er müßte alleine unbeaufsichtigt 35 minuten in der Bahn Verbringen) Halte ich für Inakzebtabel.

Durch diese neue Schule will jetzt auch noch das Jugendamt mir eine Familienhilfe aufdrücken, Das sei doch alles zuviel für mich und meinen Partner.... ist deren beweggrund. (schwachsinn)

So nun meine eigentliche frage, kann ich mich den irgendwie dagegen wehren???

Das Jugendamt meinte heute, naja wir schauen mal ob ihr sohn in eine Tagesgruppe kann, können wir ihnen aber nicht Garantieren wegen seinen Diabetes.

Mein Sohn wird bewußt und indirekt gemobt, gedisst, dikriminiert und ausgegrenzt.

Was habt ihr für erfahrungen ich komm mir ziemlich alleine hier so vor in Dresden.

Lg Doreen

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robby
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24 Nov. 2010 05:55 #44192 von robby
Hallo Doreen,

wir haben im Moment so ziemlich das gleiche Problem, allerdings an einer normalen Schule und ohne ADHS.
Verhaltensauffälligkeiten sind aber auch bei uns das Problem.
Ich habe jetzt den sozialmedizinischen Dienst für Kinder und Jugendmedizin gebeten mir zu helfen.Auf deren Anraten habe ich jetzt einen Einzelfallhelfer beantragt. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für euch, denn so wie bei uns, scheinen die Probleme bei euch ja nicht im häuslichen Bereich zu liegen.

Viel Erfolg und liebe Grüße

Dorothee

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monday
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24 Nov. 2010 16:02 #44213 von monday
HAllo Doreen,
wer hat die ADS Symptomatik festgestellt? Kann es auch sein, dass dein Sohn unterfordert ist? Wer hat denn die überdurchschnittliche Intelligenz bescheinigt?
Gibt es ein Konzept von der Hortgruppe? Wie sehen die gesetzlichen Vorgaben in eurem Bundesland aus?
Gruß Vera

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anki
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24 Nov. 2010 18:07 #44216 von anki
Hallo Doreen!
das kann ich gar nicht verstehen.Probleme gibt es ja immer mit Diabetes und ADHS, aber ich wäre ohne den Hort aufgeschmissen.Zum Glück kann mein Sohn auch allein in die Schule gehen, aber das hat er in der 1. Klasse auch noch nicht allein getan.
Eine Familienhilfe scheint aber gar nicht so schlecht zu sein.Eine Bekannte von mir hat auch eine Familienhilfe (ohne DM).Sie wird überall unterstützt und bekommt Hilfe.Dabei würde sie das Leben mit den Kindern ganz allein meistern, aber sie hat psychisch mit sich selbst zu tun.Vielleicht solltest du dem nicht so negativ entgegensehen.
Ich weiß,ich würde auch denken, dass es schwachsinn ist und ablehnen.man denkt ja immer gleich, dass man zu blöd ist, mit den eigenen Kindern klar zu kommen, aber ich denke, dass es damit nichts zu tun hat.
@Vera
Bei uns hat es eine Schul-,und Kinderpsychologin mit den ADHS festgestellt und auch diese Praxis hat einen IQ-Test durchgeführt.ADHS-Kinder kommen wegen Konzentrationsmangel oft in den Verruf, dumm zu sein, dabei ist der IQ meist recht hoch.

LG Anki

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25 Nov. 2010 10:25 #44245 von
Hallo!
Ich kann bei der Problematik nicht mitreden, da bei uns die Diabetes nie ein schulisches Problem war. Was Deine Probleme mit den 35 Minuten Buszeit angeht, würde ich aber mit dem Schwerbehindertenausweis unseres Sohnes und dem Merkzeichen H argumentieren. Man kann ihn ja schlecht als hilflose Person einstufen und ihn dann solange ohne Aufsicht lassen. Habt ihr vielleicht auch einen Behindertenausweis mit diesem Vermerk?
Betreuung durch das Jugendamt finde ich auch nicht grundsätzlich schlecht. Wir haben durch dieses Amt Begleitung für unseren Ältesten bekommen und ich empfinde uns durchaus als fähige und engagierte Eltern. Aber manchmal kommt man mit Fac´hleuten und Hilfen von Außen einfach weiter.
Marlene

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Lacuna
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30 Nov. 2010 09:09 #44339 von Lacuna
Also sein Adhs wurde in der klinik www.skh-arnsdorf.sachsen.de/e4.html festgestellt, sämtliche Tests wurden gemacht. Er ist nicht Über oder Unterfordert.
Er kann sich einfach nur sehr schwer Konzentrieren und hat regelmässige Wutausbruche. Impulsivitäts störung heißt das bei ihm.
Alles nich so einfach muss neben bei ihn 7uhr zu schule fahren mit der bahn 2x monatskarte, dann wieder heim und nach 3 stunden wieder zu schule ihn abholen. Dann termine machen jede woche , Ergotherapie, Psychologen Termine ect. Dann noch zusehen ihm ein Soziales Umfeld zu bauen.
Alles nich so einfach wenn er einen Hortplatz hätte oder eine Tagesgruppe würde es mich mehr schonen. Ich bin auch nur ein Mensch.
Neben bei muss ich mich noch bewerben und arbeit o. lehrestelle suchen. Ich weiß im moment nicht wo mir der Kopf steht.

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Lacuna
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30 Nov. 2010 09:11 #44340 von Lacuna
Lacuna schrieb:

Also sein Adhs wurde in der klinik www.skh-arnsdorf.sachsen.de/e4.html festgestellt, sämtliche Tests wurden gemacht. Er ist nicht Über oder Unterfordert.
Er kann sich einfach nur sehr schwer Konzentrieren und hat regelmässige Wutausbruche. Impulsivitäts störung heißt das bei ihm.
Alles nich so einfach muss neben bei ihn 7uhr zu schule fahren mit der bahn 2x monatskarte, dann wieder heim und nach 3 stunden wieder zu schule ihn abholen. Dann termine machen jede woche , Ergotherapie, Psychologen Termine ect. Dann noch zusehen ihm ein Soziales Umfeld zu bauen.
Alles nich so einfach wenn er einen Hortplatz hätte oder eine Tagesgruppe würde es mich mehr schonen. Ich bin auch nur ein Mensch.
Neben bei muss ich mich noch bewerben und arbeit o. lehrestelle suchen. Ich weiß im moment nicht wo mir der Kopf steht.



Einen Schwerbehinderten Außweis hat mein Sohn nicht. Da ich ihm das Frei lasse das kann er später selber entscheiden. Der bringt und sowie so nichts..... er bekommt ja nicht mal den Mehrbedarf von der Arge bezahlt, : Begründung ihr sohn kann doch alles essen als Diabetiker..... klar nur kann ich ihm keine Gesunde ernährung bieten mit den Paar Euros. (Vollkornprodukte sind einfach zu teuer)

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Bobby
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04 Mai 2011 14:45 #55328 von Bobby
Ja. so ist da ! Solche Probleme gibt es ! Und das ist nur die Spitz vom Eisberg !

Als Vater mit einen Kind ,welches auch Diabetes Typ 1 hat und die 1. Klasse besucht ,
treten dieselben Probleme auf , die meine Vorgänger hier schon kundgetan haben .
Mein Sohn hat ein GDB von 70% ! Auf den Sozialamt wurde ich abgewiesen , wegen des persönlichen Budget bzw. Eingliederungshilfe !
Schon im KITA gab es die üblichen Probleme ,mit welcher Aroganz hier Kindern die gesundheitliche Probleme haben begegnet wird ist nicht zubeschreiben und in Worte zufassen !
Hier wird der Weg nun beschritten - mit einer Dienstaufsichtbeschwerde - und einer gerichtlichen Feststellungsklage ! Ärztliches Briefing und Gutachten laufen .
Ich kann nur jeden raten setzen Sie sich zur Wehr ,sorgen Sie sich um die Gleichstellung Ihres Kindes , nehmen Sie sich einen Anwalt Ihres Vertrauens !
Gehen Sie in Widerspruch - lassen Sie Bescheide überprüfen !!

Viele Grüße an alle Kinder und hoffentlich gute Blutzuckereinstellung !

Note: BBcode und Smiles können verwendet werden.

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