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Übertritt an weiterführende Schule

Miri.M.
Benutzer


Platinum Schreiber
Platinum Schreiber

Beiträge: 340

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 1999
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
22 Juli 2010 17:08 #39850 von Miri.M.
Hallo,

unsere Tochter wechselt Anfang August auch auf eine große Schule...

Ich mach´ mir da überhaupt keine Sorgen, sie erkennt eine evtl. Unterzuckerung
schon bei knapp unter 80 und macht alles ganz allein...

Die Lehrer werde ich am ersten Schultag auf den Diabetes hinweisen und eben
auch erklären, das Emma bei Bedarf essen bzw. trinken MUSS. Auch, das sie
ihr Handy immer in der Schule dabei hat. Selbstverständlich aber auf lautlos
gestellt und nicht zum herumspielen, sondern in der Schultasche.

Sollte ein/e Lehrer/in Probleme machen (was ich mir beim besten Willen nicht
vorstellen kann), wird er/sie über Sachen wie fahrlässige Körperverletzung
oder unterlassene Hilfeleistung informiert... :P

Bisher waren alle Lehrer sehr kooperativ und äusserst hilfsbereit wenn tatsächlich
mal kein Traubenzucker mehr in der Tasche war... Alle flitzen praktisch sofort los
und organisieren etwas. Da spielt die Angst wahrscheinlich eine große Rolle... wer
möchte schon eine ohnmächtige Schülerin in der Klasse liegen haben...

Da müsste man schon extrem ignorant sein, sollte tatsächlich das Essen/Trinken verweigert
werden... Ich habe von einem solchen Fall an unserer Schule noch nie etwas gehört
und es sind mehrere Kinder mit DM dort... und auch an der neuen Schule ist Diabetes
kein Fremdwort. Es waren schon mehrere betroffene Kinder dort.

Meine Sorgen in Bezug auf die neue Schule, drehen sich eher um Sachen wie Arbeitsverhalten
und Leistungsbereitschaft... :laugh:

LG Miriam

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monday
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Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 1259

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 1994
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
24 Juli 2010 22:50 #39889 von monday
Hallo,
bei uns hat der Klassenlehrer die Infobroschüre bekommen und dafür gesorgt, dass alle zuständigen Lehrer vom Diabetes erfahren. Meine Tochter ist schon mal von einer Lehrerin angesprochen worden, sie solle ihr Handy wegpacken, das vermeintliche Handy war aber ihre Insulinpumpe. Das war der Lehrerin peinlich.
Als die Klasse eine neue Klassenlehrerin bekommen hat, hat diese gleich die Schulung bei unserer Diabetesärztin gemacht, um im Notfall die Glukosespritze setzen zu können.
Mit den Mitschülern ist das so eine Sache. Ich bin der Meinung sie sollten schon informiert werden, damit sie Bescheid wissen und im Notfall schnell Hilfe holen können und auch Verständnis dafür haben, wenn euer Kind plötzlich im Unterricht essen muss, aber das sollte euer Kind selber tun, wenn zum Beispiel Fragen kommen, sonst läuft man wirklich Gefahr nur noch als der Diabetiker zu gelten. In der Klasse meiner Tochter sind zwei Mädchen vor ihr weggelaufen, weil sie Angst hatten Diabetes wäre ansteckend. Solche Erfahrungen möchte man seinen Kindern doch lieber ersparen.
Den Lehrer würde ich nicht per e-mail informieren, sondern im persönlichen Gespräch z.B per Telefon, dann bekommt man gleich einen Eindruck, wie gut der Lehrer informiert ist und kann auf eventuelle Fragen besser reagieren.
Gruß Vera

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