Wandertag- ist das zuviel verlangt?? (Frustposting

Heute hatten unsere 3.Klässler Wandertag.

Etappe von etwa 10-14km Weg

habe gestern noch mit der Lehrerin gesprochen unds ie versicherte mir, dass sie guckt, dass Laura bei ihr in der Nähe mitgeht und sie sie ans Blutzuckermessen und so erinnert.

War also eigetnlich ganz erleichtert, denn bei Lauras Lehrerin funktioniert das nie so richtig


Soweit so gut. heute morgen fragte mich dann ne andere Lehrerin ob alles dabei ist für Laura. Unsere Lehrerin musste ich freundlich den Zettel geben wo ich die Uhrzeiten stehen hatte und wie Laura essen sollte.

Stümdlcih daran erinnerun zu messen sollte doch eigentlich machbar sein oder?

Aber nach 10 uhr hat sie keinen BZ mehr gemessen udn sie kamen erst um 13 Uhr wieder an mit nem wert von 45 !!!!!


Laura kann sich grad bei bewegung noch superschwer einschätzen und sie ist wohl acuh nicht bei der Lehrerin gewesen sondern weiter hinten.


Sagt mal, evrlange ich zuviel, dass Laura kurz daran erinnert wird?
Alles macht sie ja selber und aht ihr Handy bei und kann mcih anrufen.

Wollte die Lehrerin noch anrufen, die ist aber nicht da.

Verscuhe es nachher nochmal, ansonsten schreibe ich ihr nochmal nen Brief wo das draufsteht.


Möchte mal eure Meinung dazu hören, bin ein wenig bis mittelschwer sauer auf unseerr Lehrerin.

Leider ist das zuviel verlangt.
Würde hier auch nicht funktionieren.

Hi,
warum muss denn jede Stunde gemessen werden? Ich hätte vor der Wanderung messen lassen und evtl. eine extra KE gegeben. Und dann sollte eigentlich nichts passieren.
Es ist schwer zu sagen was zu viel verlangt ist. Hab ja hier schon die schlimmsten Sachen gelesen.
Bei Gia in der Kita gibt es diese Probleme nicht. Dort wird das messen sowie das spritzen von den Erzieherinnen übernommen. Und wenn ich morgens meinen Zettel abgebe mit all meinen Notitzen (wann messen und was spritzen) kann ich mir sicher sein, das funktioniert. Wenn etwas unklar ist, dann ruft mich die Erzieherin auch an.
Ich finde es immer sehr traurig, wenn hier andere Eltern ihre schlechten Erlebnisse mit Lehrern und Erziehern schildern. Ich glaube keiner verlangt etwas unmögliches, nur etwas mehr Aufmerksamkeit. Und für Rückfragen hast du doch bestimmt auch dein Handy an Bord, oder?
Ich würde an deiner Stelle auf alle Fälle noch mal mit der Lehrerin sprechen. Frag sie doch einfach mal, wie sie die Situation erlebt hat. Vielleicht kommt ihr ja so weiter. Ich bin froh, das meine Kleine noch ein Jahr im Kindergarten ist. Und ehrlich gesagt, hab ich schon ein wenig Angst vor der Schulzeit.
Alles Gute.
Manu & Gia

Hallo,

ich weiß, dass ich mir jetzt hier Feinde mache, aber ich finde es zuviel verlangt.
Warum muß stündlich gemessen werden, und warum soll sie neben der Lehrerin laufen, damit sie drauf achten kann. Meinst du, dein Kind wäre die ganze Zeit gerne an der Seite der Lehrerin gelaufen.

Ich habe schon einige Klassenfahrten auch von meinen größeren Kindern begleitet und weiß, was da für ein Hammelhaufen unterwegs ist und wie die Klassenlehrerin ihre Aufmerksamkeit auf die ganze Klasse haben muß.

Du schreibst, sie hatte eine Handy dabei, warum hast du denn nicht selber mal angerufen und sie gefragt ob alles in Ordnung ist.

Ich bin der Meinung einmal Messen zwischendurch hätte sicherlich gereicht, den Bolus für das Frühstück hätte ich auch schon gekürzt, damit es fast unmöglich ist, in eine Unterzuckerung zu kommen.

Und mal ganz ehrlich, was hat dein Kind von der Klassenfahrt, wenn es stündlich messen muß und essen muß.

Annette

Hallo,

ich möchte mich Anette hier einmal anschließen.
Auf einem Klassenausflug ist es fast unmöglich dass der Lehrer die Aufmerksamkeit nur einem Kind widmet.

Dieses stündliche Messen, was ja scheinbar von sehr vielen hier praktiziert wird, ist mir ehrlich gesagt auch etwas unverständlich. Meiner Meinung nach verlassen sich die Kinder dann auch nur noch aufs Messen und nicht mehr auf ihr Gefühl "da könnte was nicht stimmen".

Wenn ich an solchen Tagen wie Ausflug oder auch Klassenfahrt ein schlechtes Gefühl hatte, weil viell. vorher der Wert schon nicht o.k. war, haben ich immer einmal zwischendurch anrufen lassen bzw. selber angerufen.

Natürlich wünscht sich jeder von uns, dass der betreuende Lehrer sich etwas um unsere Kinder kümmert. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass man nicht die ganze Verantwortung auf den Lehrer übertragen kann.
Wir haben es eigentlich immer so geregelt, dass meine Tochter genau Bescheid wusste wann sie messen soll und den betreffenden Lehrer nur bei besonderen Situationen (stark schwankende Werte/Erkältung bzw. auf Klassenfahrt zum 1mal tägl. Anruf) um Hilfe gebeten und das hat bisher auf beiden Schulen super funktioniert.
Ich denke nämlich auch, dass bei einer besonderen Situation dem Lehrer sehr viel bewusster wird dass das Kind evtl. Hilfe benötigt als wenn er ständig auf alles achten soll. Lehrer haben ja schließlich so ganz nebenher auch noch die Aufgabe zu unterrichten und auch die restlichen Kinder zu beaufsichtigen und sind mit Sicherheit nicht so mit dem DM vertraut wie wir als Eltern.

Gruß Margret

Dass Laura wirklich jede Stunde daran erinnert wird, das halte ich ehrlich gesagt auch für ein bisschen viel. Ich finde, dass Laura daran eigentlich selbst denken muss oder zumindest meistens! Ein kurzes Nachfragen bei den Essenspausen fände ich vielleicht angebracht. Und dass Laura bei der Lehrerin gehen muss, finde ich auch nicht so prikelnd. Ich fänd´s viel wichtiger, dass auch die Klassenkameraden wissen, worauf sie achten müssen, wenn Laura "komisch" wird. Aber mach´ dir nix drauß - funktioniert bei uns auch eher suboptimal!

Hallo,

meine Kleine wird im KiGa einmal gemessen, um 10h vormittags. Dann darf sie, wenn sie unter 120 liegt, Kekse essen. Liegt sie drüber, isst sie halt nichts.

In der Schule werden wir das nicht anders handhaben. Stündlich messen verwirrt m.E. nur. Und wenn sportliche Anstrengung ansteht oder eben eine Wanderung (wobei ich wahrscheinlich bei den Wandertagen sicherheitshalber mitgehen würde), würde das für mich heißen: Bolus runter und unterwegs auf jeden Fall noch extra was essen.

Höhere Werte können doch mit der nächsten Spritze korrigiert werden.

LG Lili

hi

also meine kleine hat im kiga ja auch waldtag. da gehen sie zwischen 9 und 10 los. da wird sie vorher gemessen und entweder ist essen angesagt oder der wert paßt und sie gehen los. dann ist an einer stelle im wald ihr essensplatz. dort wird sie dann ganz normal wieder gemessen und fertig. sollten sie arg viel rumtoben noch im wald oder aber die erzieherinnen finden sie "verhält sich komisch" dann machen sie nochmal ne kontrollmessung. wobei sie meistens einfach zu den zeiten messen wie im kiga auch. (da ist meistens eh um halb zehn wegen frühstücksgelüsten der kleinen und dann um zwölf/halb eins wegen obstteller)

nach den ferien haben die erzieherinnen am ersten kiga-tag auch 6 mal gemessen in der zeit von 8 bis halb zwei. ich hab gedacht ich krieg die krise als ich das gesehen habe. das war meiner meinung nach viel zu viel und mußte garnicht sein. was bringt es um halb elf, halb zwölf, halb eins und halb zwei zu messen?

hallo,

wir haben uns auf niemand anderen als uns selbst verlassen - erfahrung macht klug!

ich finde es ehrlich gesagt auch ziemlich viel verlangt das die lehrerin sie stündlich ( das finde ich auch sehr viel ) daran erinnern sollte.

in der grundschule ging ich zu solchen anlässen immer mit - war leider nicht anders machbar da die lehrerin sich die verantwortung auch nicht nach einer schulung zutraute.

jetzt mache ich das alles per handy.
aktuell war meine 10jährige jetzt fünftklässlerin auf kennenlernklassenfahrt und an ihre messzeiten erinnerte sie ihr handy per wecker und die spritzerei "überwachte" ich dann per handy indem sie mich anrief, mir ihren wert mitteilte, mir sagte, was es zu essen gibt und ich hier sagte was sie spritzen soll.

sie ist sich leider im bezug auf die zu spritzenden einheiten ziemlich unsicher und hat es lieber wenn sie mit mir rücksprache halten kann.

die lehrerin war übrigens heilfroh das sie damit nix zu tun hatte!

vg

Wir hatten gestern Wandertag, ich war zum GlücK mit. Die ganze Schule war unterwegs, ca. 250 Kinder gingen auf verschiedenen Wegen zum Aussichtsturm. Wir waren 5 Erwachsene für 24 Kinder und es war ein einziges Flöhehüten !!!
Die Lehrer hatten meiner Meinung nach dicke genug damit zutun alle zusammenzuhalten, nach Stürtzen zu trösten 5 Pflaster zu kleben, Kleidung/ Rucksäcke zuzuordnen, die gestellten Aufgaben zu überwachen etc.
Ich glaube das es selbst für unsere Lehrerin zuviel gewesen wäre, da noch auf messen zu achten zumal unser Akku Check wegen niedriger Temperatur seinen Dienst verweigerte als meine Tochter Kopfweh bekahm ...
Gab es den außer der Lehrerin nicht irgend eine Mutter die Du ansprechen konntest ? Oft gehen doch Begleitpersonen mit die nicht die Gesamtverantwortung tragen und somit eher den Kopf freihaben für extras. Klar kann man nicht immer selber mit, und wenn man arbeitet ist es auch manchmal schwer ewig anzurufen .
Zum Glück sind diese Sondertage ja recht selten...
Liebe Grüße Elke