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Integrationskind





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19 Feb. 2008 08:58 #21429 von
Integrationskind wurde erstellt von
Hallo,

ich habe heute auch mal eine Frage zum Thema Integration.
Mein Sohn ist 4 Jahre und geht in einen Integrationskindergarten und gilt auch als Integrationskind ( wir haben einen positiven Bescheid.
Jetzt hat unser Landratsamt eine neue Kinderamtsärztin und die möchte uns die Integration aberkennen, mit der Begründung Marco bräuchte nicht mehr Betreuung als andere Kinder.
Sie lässt sich davon einfach nicht abbringen. Ich muß dazu sagen das Marco sein Diabetes
schwer einstellbar ist, trotz Insulinpumpe.
Wäre schön, wenn ich ein paar Tips von euch bekommen könnte, was ich dagegen unternehmen könnte!

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Babsi
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19 Feb. 2008 13:04 #21431 von Babsi
Babsi antwortete auf Re:Integrationskind
Hallo!

Soweit ich weiß, ist es wirklich so, das ein Diabeteskind nicht als integrativ läuft (so hat man uns das gesagt). Wir können Felix als integrativ anmelden, da er motorisch und sprachlich Entwicklungsverzögert ist. Aber bei "nur" Dm, habt Ihr kaum eine Chance, denn die Ämter rechnen Dm nicht als besonders aufwändig an (verstehe ich zwar auch nicht, aber es ist wohl so).

Trotzdem versucht natürlich alles und viel Glück.

Vg Barbara

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19 Feb. 2008 13:45 #21432 von
antwortete auf Re:Integrationskind
Ich habe keine Ahnung vom Thenma Integration im Kindergarten. Aber im Zusammenhang mit Euren Blutzuckerprotokollen und eurem Arzt müßte die Dame doch überzeugt werden können, oder?
Vielleicht sollte sich euer Arzt direkt an die Dame wenden, die können auf einer ganz anderen Ebene miteinander diskutieren und man wird nicht als überbehütende Mutter abgetan. Viele Grüße,
Marlene

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Wibbel
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23 Feb. 2008 19:47 #21496 von Wibbel
Wibbel antwortete auf Re:Integrationskind
Hallo!

Meine Tochter ist auch 4 und geht als Regelkind in eine I-Gruppe. Wir hatten vor 6 Wochen eine Untersuchung bei der Amtsärztin, die sich sehr dafür aussprach, dass Mareile in I-Kind wird und sogar meinte, es wäre am besten gewesen, sie hätte das gleich von Beginn des Diabetes im August letzten Jahres an sein können. Sie versicherte mir, sie würde den Antrag positiv bewerten und wir warten jetzt auf den Bescheid vom Sozialamt. Der Aufwand bei Mareile ist auf jeden Fall gegeben. Sie trägt auch eine Pumpe.

Das ist sicherlich genauso wie bei den Krankenkassen oder bei MDK: es kommt immer drauf an, an wen man gerät und somit fallen die Entscheidung auch unterschiedlich aus.

Interessant war, dass die Behindertenhilfe, die unseren Kindergarten betreibt, auf Nachfrage, ob Mareile mit Diabetes ein I-Kind werden könne, sofort ablehnend reagiert hat. Diabetes sei kein Grund, bedarf ja keiner Förderung usw. Bin jetzt mal gespannt, was die sagen, wenn ich mit einem positiven Bescheid ankomme und Mareile zum nächsten Kindergartenjahr als I-Kind ummelden will. Vielleicht sagen die trotzdem nein und kommen mir damit, dass die Plätze alle vergeben sind. Wer weiß... Wir aber wissen, dass in Mareiles Gruppe zwei I-Plätze frei werden, weil die Kinder schulpflichtig sind. Ich bin sehr gespannt, ob sie einen dieser Plätze bekommt oder nicht. Die Erzieherinnen hätten das jedenfalls auch gern und freuen sich über unser Engagement in Sachen Beantragung, weil wir ja zuerst dieses kategorische Nein von der Einrichtung bekommen haben.

Also, vielleicht hilft dir das jetzt nicht wirklich :S
Und ich weiß auch nicht, was ihr machen könnt, wenn die Amtsärztin das nicht anerkennt, aber vielleicht hilft dir unser positiver "Befund" bei deinen Argumenten. Wir wohnen übrigens in Niedersachsen.

Liebe Grüße
Wibbel

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petra100
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25 Feb. 2008 02:00 #21515 von petra100
petra100 antwortete auf Re:Integrationskind
Hallo,
meine Tochter (bald 4) geht seit August in einen normalen Kindergarten. Sie verursacht natürlich durch das Messen und mehr auf ihr Essen achten als bei durchschnittlichen Kindern mehr Aufwand, aber einen Integrationsplatz hätte der Kindergarten nicht gehabt, so dass wir sehr froh waren, als wir erfuhren, dass Diabetes kein Grund ist um ein I-Kind aus ihr zu machen.
Wenn der Kiga I- Kinder und andere nimmt, warum ist es dann so wichtig, sie als I-Kind einzustufen? Bleiben kann sie doch auch so?
Ich sehe es eher als Problem an, wenn ein Kind, dass auch als "normales Kind" im Integrationskindergarten sein kann sozusagen ohne Not zum I-Kind umdefiniert wird, heißt das für Eltern die einen dieser knappen I-Plätze suchen und ein echtes I-Kind haben, dass sie nicht zum Zuge kommen. Das kann es doch auch nicht sein, oder?
Viele Grüße
Petra

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ClaudiaGG
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27 Feb. 2008 17:10 #21550 von ClaudiaGG
ClaudiaGG antwortete auf Re:Integrationskind
Hallo,
ich denke, es ist sinnvoll, sich vorab zu informieren, welche Stellen bzw. Institutionen bei Integration im Kindergarten entscheiden (und nach welchen Kriterien).
Meine Tochter bekam mit 5 Jahren Diabetes. Sie war bis zu diesem Zeitpunkt in einem Regelkindergarten (in Hessen). Das Team und die Leitung wünschten ebenfalls eine sogenannte "Einzelintegration", was dann ja eine Aufstockung der Stundenzahl der Erziehinnen zur Folge hat.
Nachdem wir den Antrag gestellt hatten,fand ein Gespräch mit der Leitung der Einrichtung, der Erzieherinnen und einer Dame von der Fachberatung für Kindertagesstätten (Sozial- oder Jugendamt) statt. Hier wurde auf den zeitlichen Mehraufwand durch den Diabetes hingewiesen (Messen,Mahlzeiten, Hypos, Ausflüge usw). Die Fachberatung für Kindertagesstätten schrieb dann eine für uns positive Stellungnahme. Die Ärztin vom Jugendärztlichen Dienst stimmte dem Antrag dann zu.
So war das bei uns.

Ich wünsche Euch viel Erfolg!
Alles Gute, ClaudiaGG

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Sillibilli
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28 Aug. 2008 13:11 #24983 von Sillibilli
Sillibilli antwortete auf Re:Integrationskind
Hallo, meine Tochter hat auch einen sogenannten B Platz in einem integrativen Kindergarten, die Einstufung schien mir mit Disbetes selbstverständlich. Natürlich ist der Betreuungsaufwand höher. wir spritzen allerdings (2 mal täglich) und müssen zwingend ihre Mahlzeiten an das Insulin anpassen.

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