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Kindergarten verweigert aufnahme

Christina Becker
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Neuling
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02 Jan. 2008 19:03 #20454 von Christina Becker
Kindergarten verweigert aufnahme wurde erstellt von Christina Becker
Hallo bin sehr erschrocken über die vielen Aussagen wegen dem Kindergarten.Mein Sohn Nils ist 3 jahre und wir haben seit September 2007 einen Platz in einem Integrativen Kindergarten.Leider haben die Erzieher noch keine Erfahrung mit DM.Aus diesem Grund haben wir einen Antrag bei der Stadt und bei der Krankenkasse gestellt.Die haben leider abgesagt .Es geht nur um ein paar Tage oder ein paar Wochen bis die Erzieher sicher im umgang mit Nils sind.Nun renn ich von einer Behörde zur anderen und alle schauen ganz erstaunt .Viele meinen ob es den wirklich Nötig sei .Ich komm mir oft Blöd vor.Viele haben einfach keine Ahnung. Bei mir wurde das Born-out Syndrom festgestellt ,ich soll eine Therapie machen.Habe den Behörden erklärt wie wichtig es ist das Nils in den KiGa geht weil es mir Gesundheitlich so schlecht geht .Habe sogar mein Attest vorgelegt.Der einzige Anruf war von der Krankenkasse wen es mir wirklich so schlecht ginge ist es vieleicht besser das kranke Kind ganz aus der Familie zu nehmen.Ich habe nach Hilfe gesucht und gedroht hat man mir.Habe daraufhin nach Mainz geschrieben an das Ministerium . Ich bitte auch jeden Betroffenen zu schreiben an die Öffentlichkeit zu gehen wir haben es schon schwer genug darum müssen uns die Ämter und Behörden mehr unterstützen. Ministerium für Arbeit,Soziales,Gesundheit,Familie und Frauen
Dr. Eike Christiane Schuhmann,Tel.06131 16-2307
Email:eike.schumann@masgff.rlp.de

Danke und schreibt auch an das Ministerium eine stimme wird nicht gehört aber mehrere vieleicht

mfg Christina und Nils

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petra100
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14 Jan. 2008 02:06 #20661 von petra100
petra100 antwortete auf Re:Kindergarten verweigert aufnahme
Hallo Christina,
ich war auch erst ganz erschrocken, weil hier so viele negative Erfahrungen mit dem Kiga gemacht haben oder gar nicht erst genommen wurden. :(
Meine Tochter war Ende April, als der DM kam gerade drei und sollte dann ab August in den Kiga gehen.
Die Leiterin hat zum Glück zu der Zusage, die wir schon hatten gestanden :P und hat nur gewünscht, dass sie genau erfahren, was man mit Franzi machen muss wegen DM. Unsere Dia-Ambulanz in der Kinderklinik hat dann die zwei Erzieherinnen aus franziskas Gruppe einen Vormittag lang geschult. Ich war dabei und seitdem läuft alles ziemlich problemlos. Wir sehen uns ja jeden Tag und der Austausch ist deutlich intensiver als bei meiner großen Tochter, die jetzt Vorschulkind ist, aber sie haben alles super im griff, Franzi macht ales mit wie alle anderen und ich hab bei der Arbeit halt eine Sondergenehmigung, das Handy an zu haben, um im Notfall immer erreichbar zu sein, den hatten wir aber noch nie.
Vielleicht solltest du einfach nochmal in Ruhe mit der Leiterin in Eurem Kiga reden. Unsere waren gleich sehr erleichtert, als sie von dem Schulungsangebot hörten. ;) Das nimmt ihnen doch ganz viel unsicherheit. Und vielleicht kannst du ja die ersten tage dabei sein, wenn sie sich noch unsicher sind. Ich hab das nicht gemacht,wär aber sicher auch eine Möglichkeit. Gerade bei einem Integrationskindergarten denkt man doch, dass die schon einiges an unterschiedlichen Krankheiten erlebt haben und sich darauf einstellen können.
Nicht aufgeben! Wünsch Euch viel Erfolg!
Alles Gute
Petra und Franziska

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Stephan
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14 Jan. 2008 11:51 #20664 von Stephan
Stephan antwortete auf Re:Kindergarten verweigert aufnahme
Hallo Christina,
unser Sohn geht jetzt schon seit 2J. mit begeisterung in den Kiga ("normaler" Kiga). Wir haben auch kämpfen müssen, bis wir eine Zusatzkraft vom Landkreis bewilligt bekommen haben!
falls Du mehr Info magst melde Dich einfach!
oder falls auch der Kiga fragen hat meld Dich
Grüße
Stephan

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Findus_Jannic
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16 Mai 2008 07:31 #22751 von Findus_Jannic
Findus_Jannic antwortete auf Re:Kindergarten verweigert aufnahme
Hallo Christina,

Wir haben ähnliches erlebt,wir mussten aber nciht so weit gehen wie Ihr.

Wir haben da leider negative ERfahrungen gemcht und mussten unseren Sohn aus den KIndergarten nehmen,weil der Leiterein und auch den Erzieherinnen das zunehmend zuviel war 2x am Tag zu messen,bzw. auch zu spritzen.Das passte nicht in Ihren Zeitplan wurde uns mitgelteilt,da sich noch um viele andere KInder gekümmert werden musste.

Dann haben wir unseren Sohn von ein Tag auf den anderen aus dem KiGa genommen.Nun war er ca. 2 MOnate zu Hause,weil in den ortsansässigen KIndertagesstätten keine PLätze frei waren.Derweil veruchten wir ein intgrativen KiGaplatz zu erhalten ,was uns aber nicht von der zuständigen Amtsärztin genehmigt wurde. Zum Glück wurde er dann ,dank einer engagierten Leiterin
kurzfritig in in der von uns favorisierten KInde´tagesstätte aufgenommen,da si IHn vorzog.

Seitdem klappt das wunder bar mit unseren KIGa die Erzieher messen 2-3mal am Tag,Mittags kommt ein ambulanter Pflegedienst un spritzt Jannic.

Leider ist dei schöne Zeit in KiGa dieses Jahr schon zu Ende ,da im August die Schule beginnt.Ich hoffe da haben wir eine gute Wahl getroffen und es klappt alles so wir wir uns das erhofft haben.

Ich habe schon jetzt ein sehr gutes Gefühl,da sich eine ERziehrin der künftigen Schule bereits an einer Betreuerschulung unser behndelten Diabetologin beteiligt hatt.


Also mann sieht es sit nicht immer einfach sich zu integrieren ,das Engagemant und das Verständniss ist leider nicht immer da für Kinder mit DM Typ1

Liebe Grüße

Andre u. Familie

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jaquline
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16 Mai 2008 09:23 #22754 von jaquline
jaquline antwortete auf Re:Kindergarten verweigert aufnahme
hallo


ich war bei der letzen schulung und da hab ich einiges erfahren
das die komunen für behindertes kind zwischen 3,5 und 4,5 fachen satz
erhalten wendet euch mal an die komunen und sagt das mal denen die sind nieabgeneigt
fragt mal doch eure diabetes betreuer krankenschwester / ärzte
ob sie mal schulung für eure kindergarten machen würden
ich hatte das glück das unsere diaklinik in den kiga kam und das personal schulte die haben es nun so gut drauf
denke das die mehr angst haben was falsch zu machen obwohl es garnet so schlimm sein muß
sehe es an meiner tochter die hat die pumpe und dürfte bis vor paar wochen nicht mit den normalen kinder mitessen mußte immer vorkochen und die diaklinik hat sie dann weiter geschult und erklärt udn auch tabellen und prospekte gegeben
die gehen nun mit jaquline ganz normal um als wär sie nicht diakind
die wiegen ab und das wars


hoffe das ich euch damit helfen konnte


lieben gruß stefi

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16 Mai 2008 10:57 #22758 von
Hallo!
Ich bin ganz erschrocken und total froh, daß es in unserem Kiga keine Probleme gab. Wir hatten die Zusage dae Kigas auch schon für Aug '06 und Maxis DM1 wurde dann im April06 festgestellt! Ich bin dann zum Kiga, habe da alles erzählt, es wurde viel geredet und erklärt, gezeigt, Schulungen vom Diabetologen angeboten und alles läuft super! Maxi wird ganz normal behandelt, halt nur zur Zwischenmahlzeit gemessen! Liegt etwas besonders an, wie Geburtstagsfeiern oder ähnliches, werde ich vorher informiert und
ich schaue dann, wie wir das mir Maxi geregelt bekommen! Selbst die anderen Mütter machen sich Gedanken und packen in sein Geburtstagspäckchen oft andere Sachen rein! Das finde ich super lieb, auch wenn Maxi diese Diabetikersachen auch nicht einfach so essen darf, aber sie machen sich Gedanken. Er war auch schon auf mehreren Geburtstagsfeiern eingeladen und wir hatten nie Probleme. Entweder bin ich mitgefahren oder die Mütter haben es sich selbst zugetraut, mit Infozettel und meiner Handynummer ausgestattet. Ich selber sehe es aber auch dann etwas lockerer und nehme an solchen Tagen auch mal höhere Werte in Kauf, bevor Maxi von allem ausgeschlossen wird, es ist so schon schwer genug für ihn! Liebe Grüße Maxiund Cordula

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Sillibilli
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28 Aug. 2008 13:20 #24984 von Sillibilli
Sillibilli antwortete auf Re:Kindergarten verweigert aufnahme
Hallo Frau Becker, haben sie keine Hilfe von der behandelnden Klinik? Bei uns in Köln wird die Kigaeinschulung von der Diabetesberaterin unserer behandelden Uniklinik unterstützt. Den Erziehern in der Kita habe ich haarklein aufgeschrieben wann sie messen sollen, bzw. wann unsere Tochter welche KE Einheiten zu sich nehmen muss, das klappt eigentlich gut, trotz grosser Schwankungen.

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petramaus
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28 Aug. 2008 21:24 #24987 von petramaus
petramaus antwortete auf Re:Kindergarten verweigert aufnahme
Hallo,
als bei Maximilian DM diagnostiziert wurde, war er schon fast 2 Jahre in einem normalen Kindergarten. Als der DM kam, wurde er aus dem Kiga, ich will es mal ganz sachte ausdrücken....rausgeschmissen. D.h., er durfte nach der EInstellung nicht mehr in "seinen" Kiga gehen, wir hatten damals auch alles mögliche versucht....damals wurde er in einer normalen Kinderklinik eingestellt...der Chefarzt hatte auch versucht mit der Leitertin zu reden. Sprach von Schulungen etc. aber es ging einfach kein weg rein. Ich war echt sauer, da ich meinen festen Job dadurch aufgeben musste. Zudem war ich in der Kita als Vorsitzende des Elterrates und hatte dort sehr viel Zeit investiert für Basare, Feste, Bauvorhaben etc. Das war nun der Dank............
Aber Maximilian konnte dank einer Mitarbeiterin des Sozialamtes paar Monate später einen Integrationskiga besuchen. Anfangs war er sehr skeptisch, aber wir haben nie auch nur einen einzige Sekunde es bereut. Er wurde und wird dort auch noch (als Hortkind) super betreut.
Ich wünsche euch viel Glück und hoffe, ihr bekommt bald Hilfe.
LG Petra und Maxi

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mibi74
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31 Aug. 2008 12:33 #24999 von mibi74
mibi74 antwortete auf Re:Kindergarten verweigert aufnahme
Auch bei uns verlief es sehr gut mit dem Kindergarten.
Die Leiterin hat eine begnadete Auffassungsgabe. Kevin konnte schon nach 3 Wochen allein dort bleiben.
Allerdings: Wenn die Betreuerinnen schon von Anfang an dagegen sind. Was hat das dann für eine Zukunft? Wer lässt sein Kind dann freiwillig dort?
Ganz am Anfang, in den ersten Besprechungen, sagte ich: Ich möchte mein Kind nicht in den Kindergarten abschieben und Anderen die Verantwortung aufbürden, sondern ich möchte, dass mein Kind die gleichen Chancen hat wie andere Kinder auch. Er soll sich gut entwickeln können und Selbständig werden. Er soll sich von mir lösen können und ich vom ihm. Das sind wichtige Entwicklungsschritte, die sein späteres Leben entscheidend beeinflussen werden.
Für die Kindergartenzeit bin ich „gläsern“ geworden. Sie wissen immer wo ich zu welcher Zeit bin. Habe ich einen Termin oder bin ich zum größeren Einkauf unterwegs. Es steht alles in dem schlauen Buch, was mein Sohn dabei hat. So fühlen sich die Erzieherinnen sicher und ich weiß meinem Sohn geht es gut.

Alles hat seinen Preis. Was für andere Normal ist, muss bei uns hart erkämpft und endlos durchdiskutiert werden. Dabei möchten unsere Kinder doch nur eins: KIND SEIN DRÜFEN!

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14 Jan. 2009 21:23 #27346 von
Hallo,

mein Sohn Maximilian hat nun seit fast vier Monaten DM

er geht seit dem auch nicht mehr in den Kindergarten.

Er ging schon ein Jahr in den Kindergarten und dann ist er auch einfach so abgewiesen worden - aufgrund nich zu leistender ständiger medizinischer Betreuung..

Ist es denn nicht so, dass ein Kind einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz hat?!? Und wieso darf ein Kind, welches erhöhten Aufmerksamkeitsbedarf hat - aufgrund Lebensmittelallergie - ohne irgendwelche Mucken in den Kindergarten und mein Sohn - der nur leicht erhöhten Aufmerksamkeitsbedarf hat, da quasi alles zwei Stunden jemand da ist, der sich mit der Materie auskennt - nicht in den Kindergarten???

Ein Kind mit dem Hyperaktivitätssyndrom bekommt einen Integrationsplatz und ich muss damit einverstanden sein, dass mein Kind aufgrund der fehlenden pädagogischen und sozialen Kontakte im Kindergarten, welche nun mal sehr wichtig in diesem Alter sind und ich ihm einfach in keinster Weise bieten kann, keine Fortschritte - teilweise sogar Rückschritte - in seiner Entwicklung macht..

Ich bin total verärgert und enttäuscht...

Kann mir einer helfen???

Ich würde mich auch sehr über Kontakte zu anderen betroffenen Eltern freuen. Es ist wohl auch im Allgemeinen gut, wenn Maximilian Kontakt zu anderen DM Kindern bekommt...

Ich bin wirklich demotiviert und enttäuscht und ich habe das Gefühl vollkommen alleingelassen zu sein...

Liebe Grüße Tanja

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