Ängstliche Mamas was Unterzuckerung angeht

Hallo ihr lieben,
Gibt es hier Mamas die Angst haben vor Unterzuckerung bei seinem Kind?
Oder sich generell schwer tun was den diabetes angeht.
 

Das man da am Anfang etwas empfindlicher reagiert und mit etwas Abstand vielleicht auch mal unnötig überreagiert, hat ja verständlich.
Da hilft Austausch mit anderen oder Psychologen oder Ärzte.

Der Austausch ist halt elementar wichtig, um sich nicht falsch/unrealistisch wo reinzusteigern.

Mit der Zeit, wird das echt zur Nebensache, das brauch aber natürlich Zeit.

Cheffchen

Hallo,

Gerade für die Nacht hat uns der SugarPixel wieder beruhigt schlafen lassen. 

www.diabetes-kids.de/hilfsmittel/sugarpi...-blutzuckerkontrolle



 

Hey,
Mein Sohn hat seit gut 3 Monaten diagnostizierten Diabetes und ist mit Sensor, Pumpe und CamAps FX gut eingebunden.
Leider hat er sich drei Wochen nach der Diagnose das Bein gebrochen und wir haben die Zeit des Nicht-belasten-dürfen extrem gegen die Unterzuckerungen gekämpft.
Seit 4 Wochen ist Vollbelastung wieder möglich und die Hypos werden weniger.
Leider merkt mein Sohn sie überhaupt nicht, da er lediglich extrem blass wird.
Ich habe immernoch schrecklich große Sorgen in den Nächten.
Vor allem, wenn er auswärts schläft, da er selbst seinen Alarm nicht hört.
Es ist wahnsinnig stressig für mich.
Tagsüber und Zuhause (schlafen) ist kein Problem und ich schon viel gelassener, aber die auswärtigen Nächte...

Hallo,

Nachts läuft es super....

Als wir vor gut 5 Jahren die Diagnose bekommen haben,war das schon ein Schock.wir waren über Weihnachten im Krankenhaus, 2 Wochen zur Einstellung. Wir bekommen die 640g mit libre..
Kurz vor Silvester sind wir entlassen worden, undda passierte das was man als neuling sich nicht wünscht..sie rutschte mit dem Zucker ab,aber so das sie fast bewusstlos war.in meiner Verzweiflung gab ich was ich bekommen konnte,und das war zuviel, sie erbrach.der zucker ging dann steil nach oben..Ab diesen Zeitpunkt hatte und habe ich Angst insuln abzugeben..klar das was sie ißt geb ich ab..aber die angst das sie nach unten rutscht,is wahnsinnig groß.
Klar wenn das Kind gut eingestellt ist sollte das alles kein Problem sein..aber es gibt immer faktoren die dazwischen Grätschen..
Dieses Jahr waren wir wieder im kh weil sie neue Pumpe bekam,ich sagt ich will endlich nicht mehr dieses aufteilen vom essen sondern alles was gegessen wird alles abgeben..janim kh kein problem..doch zuhause angekommen klappte das ganze nicht mehr..Es wurde verändert hinn und her..aber gut....

@Herzing5, also seid ihr alte Hasen.
Was meinst mit dieses aufteilen, wenn klar ist was gegessen wird, was ab ein gewissen alter und länge im Club ja fast immer passt, wird das abgegeben, wenn es ganz super läuft, sogar mit etwas SEA.
Essen Aufteilen macht man ja nur bei Buffet oder so und eine Art von Loop hast ja, der macht ja den feinschlief am ende und fängt auch mal Fehler ab ohne das man was machen muss.

Cheffchen

Hallo Herzing5,
was du erlebt hast, hat dich sichtlich geprägt und das ist auch verständlich. Ich würde dir raten, diesen Vorfall mit einem Psychologen zu erörtern. In den Dia-Ambulanzen werden hier doch meist Angebote gemacht. Das Problem ist, dass sich diese Angst mit der Zeit auch auf deine Tochter übertragen kann, was du sicherlich nicht möchtest. Außerdem macht dich diese Angst ja auch auf Dauer kaputt. Ich bin selbst Verhaltenstherapeutin und kann dir nur den Rat geben, dieses Thema anzugehen. Ängste kann man hervorragend in den Griff bekommen, wenn man sich Hilfe holt! Alles Gute!

Viele Grüße,
Kirsten

Hallo Herzing5,

ich bin seit fünf Jahren Dia-Mama und bei allem, was sich eingespielt hat und viel viel viel einfacher ist, gibt es auch immer wieder Momente, in denen ich Angst habe. Keine Angst, die mich lähmt, aber eine Angst, die mich ein wenig immer begleitet.

Wir hatten bislang jedes Jahr 1x eine nächtliche Unterzuckerung, bei der unsere Tochter dann wie in einem Albtraum gefangen war; da hat teilweise auch ihr Sprachzentrum ausgesetzt, sie hat fürchterlich geschwitzt und gezuckt. Das waren jedes Mal Kombinationen aus vielen Faktoren, meistens spielt irgendein Technik-Problem (Alarm hat nachts nicht funktioniert z.B.) eine Rolle. Wir sind da mittlerweile ein eingespieltes Team, helfen schnell und besonnen und unsere Tochter erinnert sich meistens kaum an die nächtlichen Situationen. Aber du willst nicht meinen Puls fühlen in der Stunde danach (in der ich auch nicht wieder einschlafe). Unser „jährlicher“ Fall hiervon ist jetzt zwei Wochen her und Alarme nachts lassen mich immer noch zusammenzucken. Ich weiß, das wird auch wieder vorbeigehen. Ich rede darüber. Ich mache mir bewusst, dass es nicht normal ist, aber ausblenden kann ich die Angst nicht.

Insofern kann ich dir aus meiner Perspektive sagen: Solange die Angst nicht dein täglicher Begleiter ist und dich im Alltag lähmt – schlimmstensfalls sogar so, dass dein Kind es mitbekommt und übernimmt –, dann halte ich das für relativ normal.

Ich bin überzeugt, dass es auch einfach eine Typfrage ist. Mein Mann zum Beispiel ist ein so entspannter Typ, der kann solche Situationen und auch den Alltag mit Diabetes viel entspannter angehen. Ich bin da gänzlich anders. 

Stimmt diese Angst kann ich nicht ausblenden,leider.sie hat mich einfach geprägt, ich habe meine tochterbhilflos gesehen wie sie da liegt,blass,schwach,schwitzent.
Damals hatten wir noch die 640 lit libre,also kein loop,die Einstellungen waren sehr schwer und kicjt richtig..Somit dann immer hohe spitzen.

Dann kam dienzeit des pods im kh lief es gut, alles was sievgegessen hat wurde abgegeben.danhat sie aber auch net viel gegessen,Krankenhaus essen eben.zuhause amgekommen lief es dann nicht mehr so..pommes,spätzle,pizza. Alles abgegeben und das ging schief..wieder negatives..

So ging das weiter,einstellen ,einstellen verändern usw..immer wird gesagt alles gleich abgeben egal was sie ißt..

getan,ging schief..

Der pod lernt ja..