An alle Mütter mit Vorschulkindern
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meine Tochter Susanna (6 Jahre, seit Sept. 09 Diabetes) kommt dieses Jahr in die Schule. Ich finde es sehr aufregend und überlege schon, wie das alles organisatorisch funktionieren soll. Susanna ist sehr selbständig, misst selber und stellt ihre Pumpe selber ein (wenn man sagt, was sie einstellen soll). Im Kindergarten haben wir super viel Glück mit den Erzieherinnen, die sehr bemüht sind und inzwischen auch bei einer Unterzuckerung genau wissen, wieviel BEs sie Susanna geben müssen. Nun hoffen wir, dass wir mit der Lehrerin genauso viel Glück haben.
Wer hat ein Kind das auch dieses Jahr in die Schule kommt und Lust sich mit mir auszutauschen und von den eigenen Erfahrungen zu berichten?
Hoffentlich bis bald
Katharina
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LG Andrea
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Skadi
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Habe gerade deinen Eintrag gelesen. Also meine Tochter ist auch 6 und ist letztes Jahr eingeschult worden. Wir haben DM seit 12. 09. Hatte auch sehr viel bedenken ob das gut geht. Sie war hier das erste Kind mit DM. Habe mich vor Schulbeginn mit der Lehrerin unterhalten wann und wie sie messen muss. Macht Lynn eigentlich alleine. Sie schaut dann nur nach dem Wert!! Das hat die Lehrerin dann 4 Wochen gemacht und dann kam jemand aus dem Kinderhospital und hat alle Lehrer noch einmal geschult. Also bis jetzt gab es noch keine Schwierigkeiten. Die erste Zeit warn zwar starke Schwankungen bei den Werten aber im großen und ganzen kein Problem.
Also keine so großen Sorgen machen
Gruß Michaela
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unsere Tochter kommt im Sommer auch in die Schule....
ich gehöre zu der Sorte mensch die sich seeehr viele Sorgen machen. Ella hat seit über 3 Jahren DM und ist sehr selbstständig. Trotzdem befürchte ich in den ersten Monaten starke Schwankungen ud oft vergessenen bolis...wir werden wohl eine Integrationshilfe bei der KK beantragen. Sonderstellung hin oder her, ich arbeite 3 tage und bin 50 km weit weg. Da gehe ich lieber auf Nummer sicher.
Freue mich auch auf einen Austausch!
Alles Gute für euch,
Beate
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bei uns trifft alles genau so zu wie bei Dir. Tolle Erzieherin, bei der ich mir keine Sorgen machen musste. Als meine Pauline letztens einen Tag in der Schule schnuppern durfte, war die Erzieherin mit dabei, gerade eben wegen dem Zuckermessen, da sagte die Lehrerin, dass sie schon mal ein Kind mit Diabetes hatte. Dieses hätte sich aber nie gemessen. Wenn man sich unsicher gewesen wäre, hätte man eben mal einen Traubenzucker gegeben!!!!!:ohmy: :ohmy: :ohmy:
Da habe ich irgendwie schon Schweißausbrüche bekommen, als ich an die Einschulung dachte. Na ja, die Erzieherin hat gleich mal klargestellt, dass "wir" (also auch sie) das bei Pauline so nicht machen und auch nicht machen werden!
Ich muss dazu sagen, dass Pauline keine Pumpe hat. Anscheinend haben eure Kinder alle Pumpen. Ist denn die Schule und alles drumherum mit Pumpe einfacher? Wie gesagt, bisher lief es im Kindergarten sehr gut.
Liebe Grüße Gesine
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so hier die Fortsetzung. Habe das mit dem persönlichen Schreiben nicht gecheckt:blush:
Muss ich etwa dafür dem Button "Moderator informieren" anklicken? Sorry ist mir echt peinlich.
Ich habe Angst, dass diese veränderten Insuline dauerhaft vielleicht doch Schaden anrichten könnten. Wegen dieser Äußerung bekomme ich bestimmt von hundert Forumsmitgliedern eine übergebraten.
Aber ich habe am 17.03.11 einen Ambulanztermin und werde mich nochmals informieren. Pauline möchte aber derzeit auch noch nicht wirklich eine Umstellung. Da aber viele, die beide Therapien kennen, sich das Leben ohne Pumpe nicht mehr vorstellen können, muss es doch mehr Vor- als Nachteile geben.
Pauline hat übrigens noch eine große Schwester mit 11 Jahren. Derzeit leben jedoch vier Kinder bei uns im Haushalt, da sich meine Schwester krankheitsbedingt nicht um ihre beiden Kinder (6 und 11 Jahre) kümmern kann. Wir sind also vorübergehend eine Großfamilie.
Freue mich über jede Nachricht.
Liebe Grüße
Gesine
Gesine
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Geserl schrieb: Hallo Katharina,
... Als meine Pauline letztens einen Tag in der Schule schnuppern durfte, war die Erzieherin mit dabei, gerade eben wegen dem Zuckermessen, da sagte die Lehrerin, dass sie schon mal ein Kind mit Diabetes hatte. Dieses hätte sich aber nie gemessen. Wenn man sich unsicher gewesen wäre, hätte man eben mal einen Traubenzucker gegeben!!!!!:ohmy: :ohmy: :ohmy:
Liebe Grüße Gesine
Ich muss sagen, so ungefähr läuft das (leider) bei uns . Mein Sohn (knapp 6,5, 1. Klasse, DM seit 11/2010) kann zwar grundsätzlich selber messen, aber er kriegt halt doch öfter kein bzw. nicht genug Blut raus oder "patscht" den Teststreifen mitten rein und schmiert den Blutstropfen breit... Sprich, er braucht oft ein ganz klein bisschen Hilfe. Aber da brauche ich die Lehrerin gar nicht zu fragen.
Sie ist zwar grundsätzlich nett, aber man spürt auch, dass sie es als persönliche Zumutung empfindet, dass sie immer die Diabetiker in die Klasse kriegt. Sie hatte wohl schon zwei in ihrer Laufbahn (ich schätze sie so auf 45) und beim letzten haben ihr die Eltern allen Ernstes ein ganzes Jahr nichts von der Krankheit ihres Kindes erzählt, was freilich auch superkrass ist!! :woohoo:
Und kaum "war sie den letzten endlich los" :ohmy: schwupps, da landet mein Sohn im Krankenhaus und sie hat den nächsten "Hauptgewinn" gezogen!
Aber mal im Ernst, sie wechselt immer so zwischen sich-dumm-stellen und mir-tausend-Fragen-stellen (wobei ich nicht glaube, dass meine Erklärungen fruchten) und "Ich kenn mich ja ein bisschen aus. Bin ja Arzttochter und meine Kusinen haben seit dem Alter von vier Diabetes und ein Neffe auch..." (Super, dann könnten die ihr ja alle ganz viel erzählen...)
Ich setze also lieber nicht auf die Lehrerin, sondern versuche, dass mein Sohn nach und nach alles selber lernt. Vielleicht hat es ja auch sein Gutes... es fördert die Selbständigkeit.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Unser Sohn hat auch seine Kindergartenentlassungspapiere bekommen. Im September kommt er dann in die Förderschule oder in die Grundschulförderklassen. So ganz ist das noch nicht raus. Die Gespräche stehen noch aus.
Zwar versuche ich mich nicht verrückt zu machen, doch was die Diabetesangelegenheiten betrifft, da bekomme ich schon so manches Mal ein flaues Gefühl. Hoffentlich unbegründet.
Wenn in den nächsten 10 Jahren nicht herausgefunden wird, woran es liegt, dass unsere Kinder an Diabetes erkranken, dann werden solche Themen bald der Vergangenheit angehören. Da wird es an der Schule eine Krankenschwester geben die von Klassenzimmer zu Klassenzimmer watschelt und sich um die Kinder mit Diabetes kümmert. Es wird ein Mehraufwand sein ohne Frage aber es wird zu Normalität gehören. Hier bei uns liegt die Erkrankungsrate bei 5 Fällen pro Woche im Kreiskrankenhaus. Da Kann man sich die Wahrscheinlichkeit meiner gewagten These selbst ausrechnen.
Vor 5 Jahren war es ca. 1 Fall pro Woche. Ist das nicht traurig?
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Du hast geschrieben, dass Dein Sohn vielleicht auf eine Förderschule kommt, aber nicht nur wegen dem Diabetes, oder? Wie macht Ihr das denn im Moment im Kindergarten?
Ich finde die Zunahme der Diabetiker Kinder übrigens auch erschreckend.
Katharina
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