Hilfe Basalraten Test !!!!

Hallo,
ich brauche mal euere Hilfe. Mein Sohn muß einen Basalraten Test machen. Was kann ich ihm zum Essen geben wie nur Gurken und Tomaten ( die man gerade eh nicht essen soll)?

Paprika, Zucchini, Kohlrabi
Wackelpudding (Götterspeise) mit Süßstoff

Hallo,
es gibt die Möglichkeit Wackelpudding ohne Zucker, also mit Süssstoff zuzubereiten.
Davon darf er dann soviel essen wie er mag.
Muss aber der zum Kochen sein, denn da gibst du den Zucker ja selber dazu.
Den Zuckeranteil dann einfach durch die entsprechende Menge flüssigen Süssstoff ersetzten.
Das schmeckt man, bei der Götterspeise, so gut wie gar nicht raus.
Grüßchen
Tigerflocke

Die gesamte Gemüsepalette wie Brokkoli, Kohlrabi, Möhren usw. lässt sich auch gut pürieren und mit Brühe zu ner dicken Gemüsesuppe machen.
Kalt mit etwas Ketchup geht das Gemüse auch pur

Auf Käse und Wurst/Fleisch solltest Du verzichten, da das den BZ zeitverzögert anheben kann.

MarieR schrieb: Die gesamte Gemüsepalette wie Brokkoli, Kohlrabi, Möhren usw. lässt sich auch gut pürieren und mit Brühe zu ner dicken Gemüsesuppe machen.
Kalt mit etwas Ketchup geht das Gemüse auch pur

Auf Käse und Wurst/Fleisch solltest Du verzichten, da das den BZ zeitverzögert anheben kann.

Ketchup hat meist um die 20 % Zucker, darauf würde ich bei einem Basalratentest verzichten.

Bei Möhren wäre ich auch vorsichtig. Das muss man von Person zu Person austesten.
Es gibt durchaus Menschen bei denen Möhren ebenfalls den BZ anheben.

Unser Candygirl kann sie essen ohne zu berechnen,
ich weiß aber das es nicht bei allen so ist.

Ich weiß von unserer Ambulanz, dass die Kids dort bei Basalratentests immer mal wieder "Rühreipartys" veranstalten. Allerdings denke ich, das wird gleichzusetzen sein mit Wurst und Käse wegen der FPE? Im KH scheint es aber in Maßen erlaubt zu sein ...!

Hallo,

unabhängig vom Basalraten-Test:
Die Notwendigkeit/Sinnhaftigkeit auch die FPE in die Diabetestherapie mit ein zurechnen, spricht sich relativ langsam in den entsprechenden Kliniken Und Praxen herum. Im Pädiatrie-Bereich wahrscheinlich noch eher als bei den "Erwachsenen".

Bei entsprechenden Treffen/Kongressen/Fortbildungsveranstaltungen wird zwar z.T. immer wieder auch dieses Thema dargestellt, bis so etwas Neues dann aber in der täglichen Praxis umgesetzt wird (also ALLE davon wissen und es für ihre Arbeit akzeptiert haben), dauert dann noch einmal eine Weile.

Da hilft dann nur, in den Kliniken/Praxen auch immer wieder danach zu fragen bzw. darauf hinzuweisen.
Ich spreche da übrigens auch aus eigener beruflicher Erfahrung!

Gruß, Egon