Nie wieder ein Forenthema verpassen. Der tägliche Forenupdate
Abonniert den täglichen Diabetes-Kids Forenupdate.
Dies ist ein Newsletter, der Euch täglich um ca. 17:00 Uhr über alle neuen Forenbeiträge hier im Forum informiert.
Wenn Ihr diesen Newsletter empfangen möchtet, dann könnt ihr Euch ganz einfach
unter diesem Link
dafür anmelden.
Fruchtzucker oder Haushaltszucker
Elke Tom
Mitglied

Beiträge: 35
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2006
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Mitglied
Schreiber

Beiträge: 35
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2006
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Fruchtzucker oder Haushaltszucker
25 Apr. 2009 22:52
Hallo
ich habe mich gerade durchgeschmökert beim lezten Beitrag Diätprodukte.
Hier ist die Rede von Fruchtzucker / Haushaltszucker, ich komme mir jetzt irgendwie blöde vor aber kann mir jemand den Unterschied erklären?
Sorry, wir haben echt keinen Plan.
Liebe Grüsse Elke + Tom
ich habe mich gerade durchgeschmökert beim lezten Beitrag Diätprodukte.
Hier ist die Rede von Fruchtzucker / Haushaltszucker, ich komme mir jetzt irgendwie blöde vor aber kann mir jemand den Unterschied erklären?
Sorry, wir haben echt keinen Plan.
Liebe Grüsse Elke + Tom
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
EgonManhold
Mitglied

Beiträge: 2941
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr:
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Mitglied
Experte

Beiträge: 2941
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr:
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Re: Re:Fruchtzucker oder Haushaltszucker
26 Apr. 2009 16:44
Hallo Elke und Tom,
ich habe einen Beitrag dazu unter "Mitgliederforum Dies & Das" geschrieben.
Gruß, Egon
ich habe einen Beitrag dazu unter "Mitgliederforum Dies & Das" geschrieben.
Gruß, Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
EgonManhold
Mitglied

Beiträge: 2941
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr:
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Mitglied
Experte

Beiträge: 2941
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr:
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Re: Re:Fruchtzucker oder Haushaltszucker
30 Apr. 2009 15:45
Ich kann hier für alle eine Pressemitteilung von "fet" einkopieren:
„Süße aus Früchten“ ist irreführend
Geschrieben von: / fet, Pressemitteilung
2009/04/17 - „Süße aus Früchten“ ist irreführendAachen (fet) – Unter dem Deckmantel der gesunden Früchte lauert in vielen verarbeiteten Nahrungsmitteln ein zugesetzter Zucker, der dem Körper eher bitter aufstößt und Übergewicht, Diabetes sowie Gicht fördern kann.
Obst ist gesund. Demnach muss es der darin enthaltene Fruchtzucker, die Fruktose, auch sein. Diese Logik lässt viele Verbraucher täglich zu Produkten „ohne Kristallzucker“, dafür aber „mit der Süße aus Früchten“ greifen. Der Industrie kommt dieser Glaube gerade recht. So lassen sich Produkte wie Softdrinks, Joghurts und Fruchtbonbons, denen statt Haushaltszucker die süßere und preiswertere Fruktose zugesetzt ist, mit dem gesunden Image der Früchte einfach besser verkaufen.
Doch Fruchtzucker ist ein Wolf im Schafspelz. Verpackt in ein bis zwei Portionen Obst am Tag ist dieser nicht schädlich. Doch die Kombination aus Fruchtsäften und mit Fruktose gesüßten Produkten lässt uns zum Teil hohe Mengen aufnehmen. Fruchtzucker führt im Gegensatz zum Traubenzucker, der Glukose, zu einer geringeren Insulinausschüttung und galt daher jahrelang als diabetikergeeignet. Aber gerade dieser Umstand macht einen hohen Konsum schädlich. Insulin signalisiert dem Körper Sättigung. Dieses Gefühl fehlt beim Fruchtzucker nicht nur, Forscher fanden jüngst einen Mechanismus über den dieser das Hungergefühl noch verstärkt [Lan09]. Ein gesüßter Fruchtjoghurt dient somit allenfalls als Appetitanreger.
Im Körper geht Fruktose andere Stoffwechselwege als Glukose. Während Insulin die Aufnahme von Traubenzucker in die Zellen reguliert, überschwemmt Fruchtzucker diese ungehindert. Der Körper verstoffwechselt demnach alles was er bekommt. Zudem verfügen wir über keine Fruktosespeicher und sind gezwungen, den Zucker sofort abzubauen. Bei einem hohen Konsum wandelt die Leber diesen direkt in Fett um. Über einen längeren Zeitraum ist die Entstehung von Übergewicht somit vorprogrammiert. Besonders die Leber ist von der zunehmenden Verfettung wenig begeistert und rächt sich mit Entzündungen sowie allerlei gesundheitlichen Problemen.
Für Diabetiker geeignet - so steht es auf fruchtzuckergesüßten Diätprodukten. Doch Fruktose selbst kann in hohen Mengen Diabetes begünstigen und die Insulinunempfindlichkeit der Zellen noch verstärken. Zudem fördert der Zucker die Harnsäurebildung und somit auch Gichtanfälle [Joh08].
Redaktion: Christine Langer
Quelle: Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V. ( www.fet-ev.eu , Pressemitteilung
„Süße aus Früchten“ ist irreführend
Geschrieben von: / fet, Pressemitteilung
2009/04/17 - „Süße aus Früchten“ ist irreführendAachen (fet) – Unter dem Deckmantel der gesunden Früchte lauert in vielen verarbeiteten Nahrungsmitteln ein zugesetzter Zucker, der dem Körper eher bitter aufstößt und Übergewicht, Diabetes sowie Gicht fördern kann.
Obst ist gesund. Demnach muss es der darin enthaltene Fruchtzucker, die Fruktose, auch sein. Diese Logik lässt viele Verbraucher täglich zu Produkten „ohne Kristallzucker“, dafür aber „mit der Süße aus Früchten“ greifen. Der Industrie kommt dieser Glaube gerade recht. So lassen sich Produkte wie Softdrinks, Joghurts und Fruchtbonbons, denen statt Haushaltszucker die süßere und preiswertere Fruktose zugesetzt ist, mit dem gesunden Image der Früchte einfach besser verkaufen.
Doch Fruchtzucker ist ein Wolf im Schafspelz. Verpackt in ein bis zwei Portionen Obst am Tag ist dieser nicht schädlich. Doch die Kombination aus Fruchtsäften und mit Fruktose gesüßten Produkten lässt uns zum Teil hohe Mengen aufnehmen. Fruchtzucker führt im Gegensatz zum Traubenzucker, der Glukose, zu einer geringeren Insulinausschüttung und galt daher jahrelang als diabetikergeeignet. Aber gerade dieser Umstand macht einen hohen Konsum schädlich. Insulin signalisiert dem Körper Sättigung. Dieses Gefühl fehlt beim Fruchtzucker nicht nur, Forscher fanden jüngst einen Mechanismus über den dieser das Hungergefühl noch verstärkt [Lan09]. Ein gesüßter Fruchtjoghurt dient somit allenfalls als Appetitanreger.
Im Körper geht Fruktose andere Stoffwechselwege als Glukose. Während Insulin die Aufnahme von Traubenzucker in die Zellen reguliert, überschwemmt Fruchtzucker diese ungehindert. Der Körper verstoffwechselt demnach alles was er bekommt. Zudem verfügen wir über keine Fruktosespeicher und sind gezwungen, den Zucker sofort abzubauen. Bei einem hohen Konsum wandelt die Leber diesen direkt in Fett um. Über einen längeren Zeitraum ist die Entstehung von Übergewicht somit vorprogrammiert. Besonders die Leber ist von der zunehmenden Verfettung wenig begeistert und rächt sich mit Entzündungen sowie allerlei gesundheitlichen Problemen.
Für Diabetiker geeignet - so steht es auf fruchtzuckergesüßten Diätprodukten. Doch Fruktose selbst kann in hohen Mengen Diabetes begünstigen und die Insulinunempfindlichkeit der Zellen noch verstärken. Zudem fördert der Zucker die Harnsäurebildung und somit auch Gichtanfälle [Joh08].
Redaktion: Christine Langer
Quelle: Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V. ( www.fet-ev.eu , Pressemitteilung
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Profil wurde zwischenzeitlich gelöscht.
Re: Re:Fruchtzucker oder Haushaltszucker
22 Juni 2009 19:56
Hallo Egon, habe diesen Beitrag eben erst entdeckt und hätte dazu mal eine Frage.Unsere Lisa ißt Obst für ihr Leben gern.Und momentan wünscht sie sich jeden Abend einen Obstteller(gab es vor dem Diabetes auch ganz oft).
Da sollte dann bitte schön drauf sein: 1 Nektarine,1 Aprikose und eine BE Erdbeeren.Sie begründet es damit, früher hast du auch immer gesagt, Obst ist gesund.Ist die Menge zuviel des Guten? Wäre Dir dankbar über Deine Meinung. LG Birgit
Da sollte dann bitte schön drauf sein: 1 Nektarine,1 Aprikose und eine BE Erdbeeren.Sie begründet es damit, früher hast du auch immer gesagt, Obst ist gesund.Ist die Menge zuviel des Guten? Wäre Dir dankbar über Deine Meinung. LG Birgit
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
EgonManhold
Mitglied

Beiträge: 2941
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr:
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Mitglied
Experte

Beiträge: 2941
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr:
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Re: Re:Fruchtzucker oder Haushaltszucker
23 Juni 2009 17:23
Hallo Birgit,
das ist schon okay, mit dem Obstteller. Je nach Größe der Nektarine und Aprikose entsprechen beide zusammen 1,5 bis 2 BE; plus 1 BE Erdbeeren = 2,5 - 3 BE insgesamt.
Im diesem Obst ist auch nicht nur Fruchtzucker enthalten, sondern auch etwas Traubenzucker.
Wie bei Lisa der BZ-Anstieg von Fruchtzucker ist und wieviel Insulin für den Obstsalat braucht, ist dann wieder einmal ein Ausprobieren. Wie so oft beim Diabetes.
Also, der Lisa einen guten Appetit und gute BZ-Werte - und damit eine zufriedenes Kind und eine zufriedene Mutter.
Gruß, Egon
das ist schon okay, mit dem Obstteller. Je nach Größe der Nektarine und Aprikose entsprechen beide zusammen 1,5 bis 2 BE; plus 1 BE Erdbeeren = 2,5 - 3 BE insgesamt.
Im diesem Obst ist auch nicht nur Fruchtzucker enthalten, sondern auch etwas Traubenzucker.
Wie bei Lisa der BZ-Anstieg von Fruchtzucker ist und wieviel Insulin für den Obstsalat braucht, ist dann wieder einmal ein Ausprobieren. Wie so oft beim Diabetes.
Also, der Lisa einen guten Appetit und gute BZ-Werte - und damit eine zufriedenes Kind und eine zufriedene Mutter.

Gruß, Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Profil wurde zwischenzeitlich gelöscht.
Re: Re:Fruchtzucker oder Haushaltszucker
23 Juni 2009 17:27
Vielen Dank für die schnelle und liebe Antwort.Lisa wird sich freuen.
LG Birgit

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Moderatoren: WebAdmin, EgonManhold, mibi74, Wenke
Ladezeit der Seite: 0.945 Sekunden