Berechnung eines Rezeptes????

Hallo ihr lieben!

Ich komme im moment leider kaum an den PC seit dem Baby da ist

Aber vielleicht könnt ihr mir kurz helfen.
Der KiGa von Kevin hat mir ein Rezept aufgeschrieben was sie morgen Backen wollen.
Und ich habe irgendwie vergessen wie man Rezepte ausrechnet bzw wie viel Be´s das dann hat.

Ich schreibe das Rezept einfach mal hier rein und vielleicht kann mir ja jemand helfen:

Quarkbrötchen

150g Speisequark
6 EL Milch
6EL Öl
75g Zucker
1 pck Vanillezucker
1 pck Backpulver
300 g Mehl


(vielleicht könnt ihr mir ja mal das Rechensystem davon aufschreiben)

Lg Denise und Kevin

Hallo,

also die Menge des Kuchens beträgt 663 gr
=
150 gr Quark + 60 gr Milch (0,5 BE)+ 60 gr Öl + 75 gr Zucker (6,25 BE)+ 8 gr Vanillezucker (0,7 BE) + 10 gr Backpulver + 300 gr Mehl (20 BE)

dies sind insgesamt 27,45 BE

663 gr : 27,45 sind 24 gr

also sind 24/25 gr Kuchen 1 BE.

Viele Grüße

Tanja

Hallo!

Ich mache es genauso wie Tanja.

Also, erst die gesamten BE's anhand der einzelnen Zutaten bestimmen, dann das Gesamtgewicht des Kuchens berechnen. Dann rechne ich per Dreisatz weiter (so hieß das doch in der Schule, oder?), also:

Gesamtgewicht = Gesamt BE's
x = 1 BE

x = 1xGesamtgewicht/Gesamt BE's

Das Ergebnis der Formel ist dann die Menge Kuchen, die einer BE entsprechen.

Ich hoffe, das war nicht zu komliziert erklärt?

Lieben Gruß, Ina

Vielen Dank für die antworten.

Habe mir jetzt den rechenweg aufgeschrieben

lg Denise und Kevin

Hallo,

die Gesamtmenge an BE in dem Kuchen ist auf jeden Fall wohl so richtig angegeben (ich habe nicht nachgerechnet:) ).

Wenn der Kuchen aber gebacken wird, verliert er durch die Verdunstung von Flüssigkeit natürlich an Gewicht.

Ich würde also entweder den Kuchen nach dem Backen wiegen und dann berechnen wieviel KH/BE in wieviel g Kuchen sind

oder

den Kuchen aufschneiden und die Gesamt-BE-Menge in dem Kuchen durch die Kuchenstücke teilen. Dann weiß man, wieviel BE in einem Stück Kuchen sind.

Guten Appetit und gute BZ-Werte wünscht
Egon M.

nabend. auch wenn mein anliegen ein etwas anderes ist, so möchte ich doch dieses thema aufgreifen, nicht ein neues mit ähnlicher überschrift zu erstellen.

ich habe vor, demnächst diverse rezepte meiner mutter auf Kohlenhydratmenge zu analysieren, damit ich auch mal wieder was "normales" essen kann.

das problem liegt aber darin, dass es wohl schwer wird, die Gesamtmasse abzuwiegen, da meine Mutter meißt einen großen (sehr großen) topf macht, der im gesammtgewicht wohl zu schwer für eine küchenwaage ist. und unsere Personenwaage zählt nur in 0,1kg (also 100g) schritten. wird da das ergebnis mit der personenwage zu ungenau?

das sind vorwiegend so sachen, wie div. suppen, eintöpfe, grünkohl, und ähnliche Leckereien.

PS: wenn ich dann bei der durchführung ein problem mit dem berechnen habe, werd ich mich einfach vertrauensvoll an euch wenden

Gruß
Michael

Frone schrieb:

Hallo!

Ich mache es genauso wie Tanja.

Also, erst die gesamten BE's anhand der einzelnen Zutaten bestimmen, dann das Gesamtgewicht des Kuchens berechnen.

Wie berücksichtigt ihr dabei den Flüssigkeitsverlust beim backen? *dummfrag*

Ich wiege, wenn ich mir überhaupt die Arbeit mache und nicht schätze, dann das Endprodukt aus.

Nachtrag: Hab grad gesehen, dass Egon da schon drauf hingewiesen hat.

Hallo zusammen,

ja, Back- und Kochrezepte sind immer eine Herausforderung.

Meistens errechne ich bei der Herstellung (also vor dem Backen/Kochen) die KE (wir rechnen nicht mit BE, das scheint sehr verschieden zu sein). Und dann notiere ich diese Menge.

Wenn alles fertig ist, schätze ich ca. die Hälfte/ein Viertel/ein Achtel etc. ab - das geht zum Beispiel bei einem Auflauf ganz prima. Bei einem Kuchen würde ich das ähnlich machen.

Dann teile ich die Gesamt-KE durch 2, 4 oder 8 und ich habe die KE für eine Portion.

Wenn es sich um Suppen handelt, geht das natürlich nicht, dann wiege ich tatsächlich nach dem Kochen nochmals ab. Wieder die Gesamtmenge (=Gesamt-KE) in Bezug zu der Menge, die mein Sohn dann essen möchte.

Bisher hat es immer ganz gut geklappt,
liebe Grüße

Steffi

Hallo zusammen,

bei Suppen und Eintöpfen rechne ich generell nicht in Gramm sondern in Liter. Ideal deshalb, weil eine gefüllte Suppenkelle (Standardgröße) genau 100 ml fasst. So brauchen meine Diabetiker nicht wiegen, sondern dürfen "nur" zählen.
Um die Gesamtmenge zu ermitteln geht notfalls der Weg vom Topf in die Suppenschüssel peu á peu über den Messbecher.

Schwierig bei uns ist die Nudelsuppe. Da kommen heute noch Brühe und Nudeln getrennt auf den Tisch. Ist halt schwierig zu schätzen wie viele Nudeln man bei Einschöpfen erwischt....

LG Christine