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Welche Kur sollte man beantragen?

Wolle 66



Neuling
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02 Juni 2014 10:14 #91714 von Wolle 66
Welche Kur sollte man beantragen? wurde erstellt von Wolle 66
Hallo,

mein Sohn hat seit ca. 3 Jahren Diabtes Typ 1 und ist nun 7 Jahre alt. Damit wir weiter damit wachsen können, würden wir gerne eine Kur beantragen.

Nur welche Kur nimmt man jetzt? Mutter/Kind oder nur Kind

Laut AOK wäre bei einer Mutter/Kind nur die Mutter im Focus und die Diabtes wird da gar nicht wahr genommen.

Die haben somit zur einer Kind-Kur geraten, die über die Rentenversicherung laufen soll.

Kann uns einer einen Rat geben?

Außerdem müsste noch meine kleine Tochter (5 Jahre) mit!!!

Vielen Dank für Eure Hilfe!!!

Liebe Grüße

Wolle Schmitz

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elme13
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Gold Schreiber
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02 Juni 2014 13:07 #91721 von elme13
elme13 antwortete auf Re:Welche Kur sollte man beantragen?
Das ist richtig. Am besten über die Rentenversicherung eine Reha beantragen, Begleitkind kein Problem. Unterlagen könnt ihr aus dem Internet runterladen und vom Arzt ausfüllen lassen. Verdienstausfall wird auch geregelt.
LG von Elke

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IngaMarie
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07 Juli 2014 17:21 #92540 von IngaMarie
IngaMarie antwortete auf Welche Kur sollte man beantragen?
Spezielle Reha für Kinder mit DM und Elternbegleitung dürfte die Antwort sein.
Dort gibt es diabetesspezifische Schulungen für Kinder und/oder Eltern (je nach Einrichtung, Kurs und Zielgruppe) sowie Hilfe bei Problembewältigung und Austausch mit anderen Eltern, deren Kinder auch DM haben. Schulung sollte hier im Vordergrund stehen.

Mutter - Kind-Kur hingegen heißt von der Grundidee her, dass sich die Mutter erholen kann/soll und für deren Kinder auch gesorgt ist, indem man sie mitnehmen darf und sie tagsüber betreut werden.
Das kann -je nach Einrichtung- durchaus auch bedeuten, dass Du das komplette Diabetes-Management weiterhin übernehmen darfst. Beispielsweise könnte es sein, dass Du bei schlechten Werten oder Problemen gerufen wirst Dich um Dein Kind zu kümmern, während andere Mütter zu ihren Terminen gehen. Wenn Du Pech hast, wird Dir Dein zeitweises Fehlen als unkooperatives Verhalten vorgeworfen... So erging es meiner Frau zumindest.

Als dritte Option würde ich die Ferienkurse nennen (auch als Diabetescamps o.ä. bezeichnet), die teilweise schon Kinder ab 6 Jahren aufnehmen und Schulung mit Ferienlager verbinden. Hier können manchmal auch Eltern jüngerer Kinder mitfahren. Ansonsten haben sie durch die Rundumbetreuung der Kinder mal die Chance, selbst zu verschnaufen oder sich stärker als sonst ihren anderen Kindern zu widmen.

Liebe Grüße,
Ralf

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