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Erfahrungen mit EF-Sprachreisen?
kerstin daniela
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Erfahrungen mit EF-Sprachreisen?
10 Apr. 2012 07:26
Hallo,
wir denken über eine Sprachreise für Elias, der im Sommer 15 wird und seit Sept 10 Diabetes hat, nach. Bisher hat er nur eine Klassenreise allein mit dem Dia gemacht, das klappte ganz gut, wenngleich er mit dem Essen ziemlich schwierig ist (grad auf Reisen - was Mama nicht kocht, schmeckt nicht ...) und daher dort oft am UZ entlang geschrammt. Problem ist dann manchmal auch, dass er dann nicht "für sich sorgt" und aus lauter Bescheidenheit/Schüchternheit eher nichts isst ...
Hat jemand Erfahrungen mit den EF-Sprachreisen? Wie ist denn die Betreuung/Unterstützung dort? Man kann ja sowohl in einer Privatfamilie als auch auf dem EF-Campus wohnen, hat jemand Erfahrungen mit dem einen oder anderen?
Danke und liebe Grüße aus dem regnerischen Hamburg, Kerstin
wir denken über eine Sprachreise für Elias, der im Sommer 15 wird und seit Sept 10 Diabetes hat, nach. Bisher hat er nur eine Klassenreise allein mit dem Dia gemacht, das klappte ganz gut, wenngleich er mit dem Essen ziemlich schwierig ist (grad auf Reisen - was Mama nicht kocht, schmeckt nicht ...) und daher dort oft am UZ entlang geschrammt. Problem ist dann manchmal auch, dass er dann nicht "für sich sorgt" und aus lauter Bescheidenheit/Schüchternheit eher nichts isst ...
Hat jemand Erfahrungen mit den EF-Sprachreisen? Wie ist denn die Betreuung/Unterstützung dort? Man kann ja sowohl in einer Privatfamilie als auch auf dem EF-Campus wohnen, hat jemand Erfahrungen mit dem einen oder anderen?
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MarieR
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Re: Aw: Erfahrungen mit EF-Sprachreisen?
10 Apr. 2012 18:27
Hallo Kerstin,
meine Stiefkinder waren zweimal mit EF unterwegs. Ja, es gibt Betreuer vor Ort - diese sind aber eher Ansprechpartner bei Verständigungsschwierigkeiten, Heimweh oder Problemen mit der Gastfamilie. Das Tolle an diesen Sprachkursen ist ja eigentlich, dass die Kids 2-3 Wochen autark agieren, vom 4h Sprachkurs mal abgesehen ihren Tag selbst gestalten und eigenständig Freundschaften knüpfen.
Das Diabetes-Management muß Euer Sohn selbst beherrschen, da werden Euch die Betreuer vor Ort auch nicht helfen (können und wollen).
Maja
meine Stiefkinder waren zweimal mit EF unterwegs. Ja, es gibt Betreuer vor Ort - diese sind aber eher Ansprechpartner bei Verständigungsschwierigkeiten, Heimweh oder Problemen mit der Gastfamilie. Das Tolle an diesen Sprachkursen ist ja eigentlich, dass die Kids 2-3 Wochen autark agieren, vom 4h Sprachkurs mal abgesehen ihren Tag selbst gestalten und eigenständig Freundschaften knüpfen.
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kerstin daniela
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Re: Aw: Erfahrungen mit EF-Sprachreisen?
11 Apr. 2012 07:59
Okay - Frage an die anderen - wie sind eure Erfahrungen? Kann man einen fast 15jährigen unbesorgt (haha ...) so eine Reise machen lassen? Haben eure Kids in ähnlichem Alter so was hinbekommen (ich hatten auch in einem anderen Beitrag etwas über Aufsichtspflicht bei unter 16jährigen mit Behindertenausweis und Kennzeichen H gelesen - wie sieht das eigentlich rechtlich aus??
Danke für eure Antworten ... Kerstin
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tessa
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Re: Aw: Erfahrungen mit EF-Sprachreisen?
11 Apr. 2012 08:47
Hallo,
meine Tochter (12 und seit 1 Jahr DM) war 6 Wochen nach der Diagnose für 3 Tage auf Orchesterfreizeit, wenige Wochen später für 12 Tage im Zeltlager und hat alles bestens gemanagt. Ich habe die Begleitpersonen schriftlich über die Erkrankung und mögliche Komplikationen informiert und alle Notfallnummern auch die der nächsten Kinderklinik mit Diabetes-Ambulanz notiert. Zusätzlich hat sie Unterstützung durch ihre beste Freundin gehabt, die ebenfalls mitgefahren ist und sich mittlerweile recht gut mit der Erkrankung auskennt. Im Sommer wird meine Tochter für 10 Tage wieder mit ihrer Freundin mit der Sportjugend nach Rügen fahren. Ich werde vorab mit der Kinderärztin in Binz Kontakt aufnehmen. Die ist zum Glück um die Ecke von der Jugendherberge. Meine ältere Tochter war letztes Jahr auch auf Rügen mit der Sportjugend, da hatte einer der Betreuer selbst Diabetes. Hoffe nun natürlich, dass der wieder mitfährt.
Also, ich denke irgendwann muss es ja mal sein, dass wir unsere Kinder "unbeaufsichtigt" lassen. Die Werte können zu Hause und auf einer Reise schlecht sein, manchmal sind sie auswärts sogar besser. Meine Tochter sagt immer, wenn ich Spaß habe, habe ich auch bessere Werte. Die kritischen Situationen (Ketos im Urin, Unterzucker, Pumpe kaputt oder irgendwas verloren) kann man ja schon vorher mal durchspielen, so dass das Kind handlungsfähig bleibt. Für nachts habe ich ihr einen höheren Einstiegswert (über 120) empfohlen, aber sie neigt ohnehin nicht zu nächtlichen Unterzuckerungen.
Ich wünsche Deinem Sohn viel Spaß auf der Sprachreise, vielleicht kannst Du auch bereits einen Arzt vor Ort ausfindig machen, der sich auskennt. Die Infos zur Erkrankung gibt es ja auch auf Englisch.
Gruß
Teresa
meine Tochter (12 und seit 1 Jahr DM) war 6 Wochen nach der Diagnose für 3 Tage auf Orchesterfreizeit, wenige Wochen später für 12 Tage im Zeltlager und hat alles bestens gemanagt. Ich habe die Begleitpersonen schriftlich über die Erkrankung und mögliche Komplikationen informiert und alle Notfallnummern auch die der nächsten Kinderklinik mit Diabetes-Ambulanz notiert. Zusätzlich hat sie Unterstützung durch ihre beste Freundin gehabt, die ebenfalls mitgefahren ist und sich mittlerweile recht gut mit der Erkrankung auskennt. Im Sommer wird meine Tochter für 10 Tage wieder mit ihrer Freundin mit der Sportjugend nach Rügen fahren. Ich werde vorab mit der Kinderärztin in Binz Kontakt aufnehmen. Die ist zum Glück um die Ecke von der Jugendherberge. Meine ältere Tochter war letztes Jahr auch auf Rügen mit der Sportjugend, da hatte einer der Betreuer selbst Diabetes. Hoffe nun natürlich, dass der wieder mitfährt.
Also, ich denke irgendwann muss es ja mal sein, dass wir unsere Kinder "unbeaufsichtigt" lassen. Die Werte können zu Hause und auf einer Reise schlecht sein, manchmal sind sie auswärts sogar besser. Meine Tochter sagt immer, wenn ich Spaß habe, habe ich auch bessere Werte. Die kritischen Situationen (Ketos im Urin, Unterzucker, Pumpe kaputt oder irgendwas verloren) kann man ja schon vorher mal durchspielen, so dass das Kind handlungsfähig bleibt. Für nachts habe ich ihr einen höheren Einstiegswert (über 120) empfohlen, aber sie neigt ohnehin nicht zu nächtlichen Unterzuckerungen.
Ich wünsche Deinem Sohn viel Spaß auf der Sprachreise, vielleicht kannst Du auch bereits einen Arzt vor Ort ausfindig machen, der sich auskennt. Die Infos zur Erkrankung gibt es ja auch auf Englisch.
Gruß
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Re: Aw: Erfahrungen mit EF-Sprachreisen?
12 Apr. 2012 09:03
Hallo Kerstin,
unsere Tochter, die Nichtdiabetikerin, fährt im Sommer auf Sprachreise nach England und testet schon mal vor für ihre kleine Schwester (15 und seit 2009 Diab.), die im nächsten Sommer los will. Wir haben uns viele Infos eingeholt, waren in Hamburg auf der Sprachreisemesse und haben festgestellt, dass es sehr große Unterschiede bei den Anbietern für diese Reisen gibt. Bei den preiswerteren Anbietern ist es oft so, dass die Gastfamilien kaum Englisch sprechen, zum Teil bis zu 7 Kinder unterbringen (weil sie davon leben), die sich morgens ein Bad teilen und dadurch eine dezidierte Betreuung gar nicht möglich ist. Das kann man bei den Bewertungen der einzelnen Anbieter auch alles anchlesen. Das kann gut gehen...
Es gibt in Stuttgart so etwas wie "Stiftung Warentest" für Sprachreiseanbieter. Die haben ein Buch herausgegeben (kostet ca. 15 Euro), da sind die gängigsten Anbieter getestet und man erfährt, wieviel es noch gibt, außer dem, was man selbst herausgefunden hat. Und auch, was gut und was nicht so gut ist bei den einzelnen Veranstaltern.
Du kannst mich gerne anmailen, ich kann dir das Buch auch leihen (ich arbeite in HH) und dann auch erzählen, wie es Miriam dort ergangen ist. Die fährt nach Oxford ins College, weil die Betreuung besser ist, da nicht nur Deutsche unterwegs sind, etc...
Viele Grüße. Corinna
unsere Tochter, die Nichtdiabetikerin, fährt im Sommer auf Sprachreise nach England und testet schon mal vor für ihre kleine Schwester (15 und seit 2009 Diab.), die im nächsten Sommer los will. Wir haben uns viele Infos eingeholt, waren in Hamburg auf der Sprachreisemesse und haben festgestellt, dass es sehr große Unterschiede bei den Anbietern für diese Reisen gibt. Bei den preiswerteren Anbietern ist es oft so, dass die Gastfamilien kaum Englisch sprechen, zum Teil bis zu 7 Kinder unterbringen (weil sie davon leben), die sich morgens ein Bad teilen und dadurch eine dezidierte Betreuung gar nicht möglich ist. Das kann man bei den Bewertungen der einzelnen Anbieter auch alles anchlesen. Das kann gut gehen...
Es gibt in Stuttgart so etwas wie "Stiftung Warentest" für Sprachreiseanbieter. Die haben ein Buch herausgegeben (kostet ca. 15 Euro), da sind die gängigsten Anbieter getestet und man erfährt, wieviel es noch gibt, außer dem, was man selbst herausgefunden hat. Und auch, was gut und was nicht so gut ist bei den einzelnen Veranstaltern.
Du kannst mich gerne anmailen, ich kann dir das Buch auch leihen (ich arbeite in HH) und dann auch erzählen, wie es Miriam dort ergangen ist. Die fährt nach Oxford ins College, weil die Betreuung besser ist, da nicht nur Deutsche unterwegs sind, etc...
Viele Grüße. Corinna
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kerstin daniela
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Re: Aw: Erfahrungen mit EF-Sprachreisen?
12 Apr. 2012 10:09
Liebe Corinna,
das wäre toll, wenn du mir das Buch leihen würdest. Habe zweimal mit EF telefoniert und bin gar nicht so angetan, die wollen keine Zusagen in keine Richtung machen, alle möglichen Reisen finden nicht statt, anscheinend werden die Kinder kurz vorher so gut wie "verlost" an die Gastfamilien, die dann noch nicht "abgesprungen" sind (O-Ton). Es müsste doch auch Familien geben, die sich in irgendeiner Weise ein bisschen mit Diabetes auskennen, aus medizinischen Vorbildungen heraus oder weil sie eigene Kinder mit Diabetes haben. Anscheinend gibt es dafür aber keine Datei, jedenfalls bei EF nicht. Ich weiß nicht, ob ich überbesorgt bin, aber ich möchte meinen Sohn, der ja noch keine 15 ist und seit noch nicht mal 2 Jahren Diabetes hat, und seine erste Auslandsreise ganz allein macht, ja schon irgendwie in einer sicheren Umgebung wissen. Klar, passieren kann immer was, auch zuhause, aber das ist ja nun schon was anderes, oder?
Wie kann ich dich denn wegen des Buches erreichen?
LG, Kerstin
das wäre toll, wenn du mir das Buch leihen würdest. Habe zweimal mit EF telefoniert und bin gar nicht so angetan, die wollen keine Zusagen in keine Richtung machen, alle möglichen Reisen finden nicht statt, anscheinend werden die Kinder kurz vorher so gut wie "verlost" an die Gastfamilien, die dann noch nicht "abgesprungen" sind (O-Ton). Es müsste doch auch Familien geben, die sich in irgendeiner Weise ein bisschen mit Diabetes auskennen, aus medizinischen Vorbildungen heraus oder weil sie eigene Kinder mit Diabetes haben. Anscheinend gibt es dafür aber keine Datei, jedenfalls bei EF nicht. Ich weiß nicht, ob ich überbesorgt bin, aber ich möchte meinen Sohn, der ja noch keine 15 ist und seit noch nicht mal 2 Jahren Diabetes hat, und seine erste Auslandsreise ganz allein macht, ja schon irgendwie in einer sicheren Umgebung wissen. Klar, passieren kann immer was, auch zuhause, aber das ist ja nun schon was anderes, oder?
Wie kann ich dich denn wegen des Buches erreichen?
LG, Kerstin
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Re: Aw: Erfahrungen mit EF-Sprachreisen?
12 Apr. 2012 11:51
Mein Bruder oder meine Schwester ist damals mit EF gefahren, müsste ich sie mal fragen.
Ich bin mehrmals auf Sprachreise gewesen mit unterschiedlichen Veranstaltern, aber EF war nicht dabei. Natürlich hatten wir kein DM, aber von Betreuung des DM würd ich nicht ausgehen. Die meisten Veranstalter schauen nach, dass es schon irgendwie passt mit der Familie, also dass z.B. die Religionen übereinstimmen und dass eine Familie, die keine Jungs aufnehmen will eben auch keine Jungs zugewiesen bekommt, aber Krankheiten werden bei den aufnehmenden Familien nicht abgefragt. Man könnte also nur auf eine aufnehmende Medizinerfamilie hoffen. Meist ist ja im Antrag ein Feld für besondere Wünsche vorhanden und die Familien bekommen den Steckbrief vorgelegt und werden gefragt, ob sie mit diesem Schüler einverstanden wären.
Ich war bei meiner ersten Reise nach Kanada 14 Jahre alt. Keine Fluugbegleitung, aber eine vorher feststehende Gastfamilie, die ich vorher per email kennenlernen konnte.
Im Prinzip ist die Gastfamilie dort Ansprechpartner oder bei Internataufenthalt die Betreuer im Internat. Gastfamilien, die Geld bekommen, damit sie Austauschschüler aufnehmen, sind leider wenig geeignet. Ich hatte auch bei den bezahlten Gastfamilien wirklich super liebe Menschen dabei (wobei ich auch sehr spannende Bad-Situationen dabei hatte), aber sie sahen ihre Aufgabe halt mehr darin, dass sie das Zimmer bereitstelten und Frühstück machten. Da ist man schon am ehesten auf sich gestellt als bei nicht-bezahlten. Generell sollte er das Diabetes-Management aber schon selbst sicher beherrschen. Aber wenn er dies nicht täte, würdest du doch über eine Flugreise gar nicht nachdenken oder? Die Frage ist doch eher, ob er es über so lange Zeit allein schafft und da denke ich kommt es halt aufs Kind an. Wie zuverlässig es ist, wie sicher es bei Schwierigkeiten um Hilfe bittet, ob es in irgendeiner Weise gefährdet ist mit Alkohol Probleme zu bekommen, wenn man es allein lässt...und welche Möglichkeiten er zulässt, damit du ihm etwas Verantwortung abnehmen kannst (mit Hilfe von Handyanrufen o.ä. an dinge erinnern)
Ich bin mehrmals auf Sprachreise gewesen mit unterschiedlichen Veranstaltern, aber EF war nicht dabei. Natürlich hatten wir kein DM, aber von Betreuung des DM würd ich nicht ausgehen. Die meisten Veranstalter schauen nach, dass es schon irgendwie passt mit der Familie, also dass z.B. die Religionen übereinstimmen und dass eine Familie, die keine Jungs aufnehmen will eben auch keine Jungs zugewiesen bekommt, aber Krankheiten werden bei den aufnehmenden Familien nicht abgefragt. Man könnte also nur auf eine aufnehmende Medizinerfamilie hoffen. Meist ist ja im Antrag ein Feld für besondere Wünsche vorhanden und die Familien bekommen den Steckbrief vorgelegt und werden gefragt, ob sie mit diesem Schüler einverstanden wären.
Ich war bei meiner ersten Reise nach Kanada 14 Jahre alt. Keine Fluugbegleitung, aber eine vorher feststehende Gastfamilie, die ich vorher per email kennenlernen konnte.
Im Prinzip ist die Gastfamilie dort Ansprechpartner oder bei Internataufenthalt die Betreuer im Internat. Gastfamilien, die Geld bekommen, damit sie Austauschschüler aufnehmen, sind leider wenig geeignet. Ich hatte auch bei den bezahlten Gastfamilien wirklich super liebe Menschen dabei (wobei ich auch sehr spannende Bad-Situationen dabei hatte), aber sie sahen ihre Aufgabe halt mehr darin, dass sie das Zimmer bereitstelten und Frühstück machten. Da ist man schon am ehesten auf sich gestellt als bei nicht-bezahlten. Generell sollte er das Diabetes-Management aber schon selbst sicher beherrschen. Aber wenn er dies nicht täte, würdest du doch über eine Flugreise gar nicht nachdenken oder? Die Frage ist doch eher, ob er es über so lange Zeit allein schafft und da denke ich kommt es halt aufs Kind an. Wie zuverlässig es ist, wie sicher es bei Schwierigkeiten um Hilfe bittet, ob es in irgendeiner Weise gefährdet ist mit Alkohol Probleme zu bekommen, wenn man es allein lässt...und welche Möglichkeiten er zulässt, damit du ihm etwas Verantwortung abnehmen kannst (mit Hilfe von Handyanrufen o.ä. an dinge erinnern)
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