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Mutter-Kind-Kur wurde abgelehnt!!!!

Diabetesmama
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Geschlecht: Junge
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Therapieform: CT (Konventionelle Therapie 2-4 Spritzen am Tag)
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07 März 2009 20:52 #28897 von Diabetesmama
Mutter-Kind-Kur wurde abgelehnt!!!! wurde erstellt von Diabetesmama
Hallo ins Forum,

hatte im November 2008 eine Mutter-Kind-Kur beantragt. Im
Januar 2009 mit einer Nachsendung, dass unser Sohn in 12/08
mit sechs Jahren an DM erkrankt ist und hatte gehofft, dass
wir eine Kur bekommen. War mein erster Antrag im Leben, wir
hatten noch keine Kur beantragt.

Jetzt kam die Ablehnung mit den Worten, dass eine Kur nur
bewilligt wird, wenn der Gesundheitszustand der Mutter dies
medizinisch erforderlich macht und gleichzeitig Kinder vor-
handen sind, die ebenfalls behandlungsbedürftig sind und
aus aber aus psychischen Gründen nicht von der Mutter getrennt
werden können.

Anscheinend habe ich den Antrag mit meiner Ärztin zu lax be-
schrieben oder die haben den Nachtrag von dem DM unseres Sohnes
nicht berücksichtigt.
Also... ich muß eine behandlungsbedürftige Erkrankung haben,
erst dann wird eine Kur genehmigt.

Kann mir da jemand weiterhelfen, wie ich jetzt den Widerspruch formulieren sollte? Ich bin wirklich seit Wochen
unter Strom, habe Schlafstörungen, Ängste Tim allein irgendwo hingehen zu lassen und versuche auch noch unserer 2-jährigen
Tochter gerecht zu werden, die natürlich wie Tim aus psychischen Gründen mit zur Kur müßte. Es klingt gerade als
wäre ich alleinerziehend, bin ich nicht, aber mehr im Einsatz
als der Papa, wie das wohl bei vielen von Euch auch so ist.

Vielen Dank im voraus für Eure Antworten

Eure Diabetesmama.

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ClaudiaR
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Gold Schreiber
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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07 März 2009 21:45 - 07 März 2009 21:48 #28898 von ClaudiaR
ClaudiaR antwortete auf Re:Mutter-Kind-Kur wurde abgelehnt!!!!
Hallo,

also ich habe meine Mutter-Kind-Kur nach 3 Wochen genehmigt bekommen, ohne jegliche Probleme. Gut, Hannah hat bereits seit über 2 Jahren DM, aber die Belastung durch die chronische Erkrankung des Kindes ist auch bei Dir nicht von der Hand zu weisen. Einen Nachweis, dass das Kind behandlungsbedürftig ist, brauchten wir nicht, ist ja auch Unsinn, denn wenn es so wäre, dann müssten wir für Hannah ja eine Reha-Kur beantragen. Wurde mir sogar von einer Klinik angetragen, da der Aufwand für die Betreuung eines DM-Kindes zu gross wäre (hallo, ich wollte nur, dass die den BZ messen). Diese Klinik habe ich dann natürlich gleich gestrichen.
Ansonsten muss es doch Gründe gegeben haben, das Du die Kur beantragt hast. Bei mir gab es Dinge wie Rückenschmerzen, Atemprobleme, starke Verspannungen, dazu natürlich der allgemeine Zustand der Erschöpfung und Übermüdung.
Ich würde auf jeden Fall einen Einspruch erheben und mit Hilfe Deiner Ärztin dem Ganzen etwas Nachdruck verleihen. Das Dein Sohn nun den DM auch noch zusätzlich bekommen hat sollte doch auch noch ein Grund für die Genehmigung der Kur sein.
Warst Du denn viel in ärztlicher Behandlung in letzter Zeit? Bei mir ist es schon so und das kann die KK ja anhand ihrer Unterlagen nachvollziehen, vielleicht wäre das auch ein Ansatzpunkt für den Einspruch.

Ich drücke Dir die Daumen!
Claudia
Letzte Änderung: 07 März 2009 21:48 von ClaudiaR.

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Beiträge: 0

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10 März 2009 08:22 #28975 von
hallo

ich kann dich gut verstehen, kann dir nur wie Claudia raten, Einspruch einzulegen u. mit dem Arzt nochmals eindrücklich auf deine Überanstrengung u. psychische Belastung hinweisen.
Ich bekam auch vor Jahren schonmal eine Kur wegen einer anderen Sache abgelehnt, habe Einspruch eingelegt u. der Arzt fügte ein Schreiben bei u. es wurde genehmigt. Habe übrigens auch einen diabetes kranken Sohn seit April 08, habe im Dez. eine Kur beantragt, wegen starker Beanspruchung, sie wurde für mich direkt genehmigt, mein Sohn wollte man erst nur als Begleitung mitschicken. Nach etlichen Telefonaten mit der Krankenkasse wird er nun auch behandelt. Wir fahren nächste Woche Dienstag in Kur, bin mal gespannt, wie es so ist u. freue mich drauf. Drücke dir feste die Daumen, dass es klappt u. lass dich nicht unterkriegen.

lg Siggi

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Wibbel
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10 März 2009 20:01 #28995 von Wibbel
Hallo!

Ja, das ist leider oft so bei den Kuranträgen... :(
Bei mir war das letztes Jahr auch so.
Meine Ärztin hatte das schon vorausgesehen und dann ein Attest verfasst, worin sie auf den labilen psychischen Zustand durch die Belastung der Betreuung eines chronisch kranken Kindes hinwies. Hinzu kam der permanente Schlafentzug, der ein Burn-Out-Sydrom hervorrufen könnte und die häufige Abwesenheit meines Mannes durch viele Dienstreisen, wodurch ich dann den Diabetes von Mareile ganz allein betreue.

Meistens müssen die Ärzte einfach ein bisschen mehr "Text" verfassen und vor allem psychische Erschöpfungszustände wirklich richtig beschreiben. Bei mir kam noch dazu, dass ich seit Mareiles Manifestation 7 kg abgenommen hatte und die Ärztin schon von Essstörung geschrieben hatte. Ich hatte eigentlich nur nie Hunger oder Appetit, weil ich einfach nur müde war.

Du musst unbedingt einen Widerspruch einlegen. Die Kassen legen es oft darauf an, dass die meisten eben eine Ablehnung so hinnehmen. Nach einem Widerspruch wird eine Kur in den allermeisten Fällen dann doch genehmigt.

Ich war letztes Jahr zur Mutter-Kind-Kur auf Usedom. Es war meine Kur und Mareile war Begleitperson. Es hat uns beiden sooooooooooo gut getan. Am liebsten würde ich dieses Jahr wieder hin, aber das geht ja leider nicht ;)

Viel Erfolg!
Nina

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monday
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10 März 2009 20:36 #28998 von monday
hallo, ich habe mit meinen Kindern im letzten Jahr eine Mutter Kind Kur gemacht, meine Tochter hat auch Diabetes, ich habe die Kur schwerpunktmäßig für mich beantragt (allgemeiner Erschöpfungszustand, Schlafstörungen, Rückenprobleme..) und für meine Kinder auch Kurbedarf angemeldet. Die Kur wurde sofort genehmigt, selbst für meine Tochter, die damals 13 war und aufgrund ihres Diabetes durfte sie mitfahren. Ich hatte eine Kurklinik mit einer Diabetologin gewählt, die Frau hatte nur leider keine Ahnung... von daher wäre eine Kur in einer DIabets-Klinik sicherlich angebrachter gewesen.
Die Krankenkassen stellen sich manchmal ziemlich an... aber nicht verzweifeln, ich habe schon oft gehört, dass man die Kur nach dem Widerspruch doch genehmigt bekommt.
Gruß Vera

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Pöttner
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Neuling
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19 März 2009 20:56 #29259 von Pöttner
Pöttner antwortete auf Re:Mutter-Kind-Kur wurde abgelehnt!!!!
Liebe Marion,
es ist ja unfassbar, was dir passsiert ist.
Bei uns war es ganz anders: Janine(13 J) hat seit 4 Jahren DM,ich hatte mir im Herbst schon Unterlagen schicken lassen für eine Mutter Kind Kur. Am 7.10.2008 erkrankte auch unsere 2. Tochter Mareike (11 J) an DM. So haben wir dann für Janine einen Reha Antrag bei der BFA gestellt, und für Mareike und mich eine Mutter-Kind-Kur. Ich habe das Formular für uns beide am Freitag abgegeben und am nächsten Dienstag hatte ich schon die Genehmigung von der DAK (ohne medizinischen Dienst). Janines Reha für Usedom wurde abgelehnt, sie sollte alleine nach Bad Kösen fahren, jetzt fährt sie aber trotzdem am 8.4. mit Mareike und mir nach Usedom für 4 Wochen. Die Kinder laufen als Reha-Maßnahme und ich habe dann auch Anwendungen.
Ich würde mich auf keinen Fall mit der Ablehnung zufrieden geben, und würde Widerspruch einlegen und denen mal ordentlich Dampf machen. Diese Leute scheinen überhaupt nicht zu wissen, was alles dran hängt wenn man ein Kind mit DM hat.
Ich hoffe das du die Kraft dazu hast, und würde mich über eine Nachricht von dir freuen.
Gruß Sabine.

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Seppix
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20 März 2009 18:33 #29296 von Seppix
Hallo Sabine,
ich hatte auch letztes Jahr eine Mutter-Kind-Kur beantragt (AOK). Wurde abgelehnt, da meine Hausärztin nicht in einem best. Programm eingetragen ist. Habe auf anraten meiner KK eine Reha-Kur für mich und mein Kind beantragt. Mein Antrag wurde abgelehnt, der meines Kindes wurde bewilligt. Haben dann nach langer Überlegung und vielen Gesprächen mit Sebastian ihn alleine nach Bad Kösen geschickt.
Jetzt probiere ich nochmals eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen und lasse mich dabei von einem Wohlfahrtsverband beraten. Hoffe das es diesmal klappt.
Übrigens war ich schon mal vor 7 Jahren zur Mutter-Kind-Kur, war super.
Gruß, Michaela

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11 Apr. 2009 22:20 #29778 von
Hallo
Wenn du nicht weißt wie man einen Widerspruch einlegt, dann wende dich doch an die Caritas oder an die AWO , die helfen dir bestimmt bei dem Widerspruch...
Viel Glück wünschen dir Petra und Nicolas

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