Technische Elternträume
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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Wir wünschen uns..
1. dass das Frestyle libre mit jeder Pumpe kommuniziert (die BZ Werte sendet)
2. dass das Freestyle libre mit dem Handy kommuniziert, so dass das Scannen noch diskreter wird und man die Daten übers Handy bearbeiten kann
3. dass man das Freestyle libre neben das schlafende Kind legen kann und bei drohender Hypo Alarm schlägt.
Bald ist ja Weihnachten...
....und manchmal helfen Wünsche.
Vielleicht haben andere Eltern noch interessante technische Träume?
PS: Liebe Medtronic-Freaks kommt mir nicht mit dem kurzlebigen klobigen Kalibrierschreck CGM
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schönes Thema. Ich kann Deine Wünsche nur bekräftigen. Sie gelten auch für uns.
Ausserdem wünsche ich mir, dass
1. jedes Blutzuckermessgerät die gemessenen Werte an ein Handy schicken kann (also auch an das der Eltern), so dass die Eltern z.B. auch auf der Arbeit über die Werte und BZ-Kurven ihrer Kinder informiert sind und ggfs. reagieren können.
2. alle anderen Hersteller möglichst schnell etwas ähnliches anbieten wie das Freestyle libre mit den von Mutter von Mil gewünschten Funktionalitäten. Dann würde hoffentlich schnell die Marktnachfrage gesättigt und die Preise fallen, so dass sich jeder und auch die Krankenkassen das Libre leisten können.
3. Toll wäre wohl auch eine App, die mittels eines Fotos der Mahlzeit die Gesamt-KE berechnen könnte (man hat ja nicht immer eine Waage dabei) und vielleicht könnte die App anhand der Mengenverhältnisse eine genauere KE-Angabe "schätzen" als der Diabetiker schätzen kann.
Bin gespannt auf weitere Wünsche und hoffe wirklich, dass irgendjemand diese möglichst schnell erfüllen wird.
LG Kirsten
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Mit jeder Pumpe wird das sicher nicht werden, denn da gehören auch die Pumpenhersteller dazu.Mutter von Mil schrieb: Wir wünschen uns..
1. dass das Frestyle libre mit jeder Pumpe kommuniziert (die BZ Werte sendet)
Grundsätzlich ist das Libre aber durchaus schon darauf vorbereitet als ständig kommunizierendes CGM zu arbeiten. Das bräuchte dann nur noch einen entsprechenden Sender im Transmitterteil.
Dazu brauchst Du nicht bis Weihnachten warten:2. dass das Freestyle libre mit dem Handy kommuniziert, so dass das Scannen noch diskreter wird und man die Daten übers Handy bearbeiten kann ...
play.google.com/store/apps/details?id=de.cm.liapp
Wieweit Liapp auch eine Bearbeitung der Daten ermöglicht, habe ich nicht ergründet bislang.
Wenn Du parallel SiDiary installierst kannst Du dann aber Einzelwerte auch in Handarbeit übertragen und mit weiteren Infos ergänzen. SiDiary kann auch die CSV-Daten vom Libre-Export selbst importieren.
Wenn ich recht entsinne, lässt sich mit Liapp auch die Laufzeit des Sensors verlängern, es kann aber sein, dass diese Option in der nun veröffentlichten Store-App wieder entfernt ist.
Dazu müsste wohl das Handy auf dem Sensor angeschnallt werden. Ein echtes CGM ist das wohl die geschicktere Lösung.3. dass man das Freestyle libre neben das schlafende Kind legen kann und bei drohender Hypo Alarm schlägt.
Na ja. Der Transmitter vom Enlite ist ja nun auch nicht wirklich deutlich größer als der Libre? Das Kalibrieren ist gegenüber dem Libre natürlich ein zusätzlicher Aufwand, geht aber auch zu machen. Was stinkig ist sind die Kosten, da der Enlite bei vielen (den Meisten?) kaum über 7-8 Tage hinaus sinnvolle Werte liefert.PS: Liebe Medtronic-Freaks kommt mir nicht mit dem kurzlebigen klobigen Kalibrierschreck CGM
Andererseits kenne ich keine Studien, die eine Aussage erlauben, wie es sich mit der Vernarbung der Wunden von Sensoren im Stichkanal im Verhältnis zu Liegezeiten verhält. Aber das werde ich noch mal zu erkunden versuchen.
Ich habe derzeit einen Freestyle Navigator II im Testlauf und der aktuelle Sensor ist derzeit bei Tag 21.
Ansonsten ein schönes Thema, zum Sammeln kreativer Ideen!
Gruß
Joa
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Kein Sensor "lebte" mehr als 5-6 Tage, die Kalibrierung hat nie wirklich geklappt, da wir sowieso in einer Chaos-Phase waren und nie den "richtigen" Zeitpunkt erwischt haben zum Kalibrieren - wir sind zu den unmöglichsten Zeiten aufgestanden, um das richtige Kalibrierfenster irgendwie zu erwischen - keine Chance.
Der Größenunterschied zwischen dem Freestyle libre -sensor und dem Enlite sensor mit Sender ist enorm.
Die 21 Tage Lebensdauer Deines Freestyle-navigator Sensors wundern mich ja, auf der Webseite schreiben sie 6 Tage (??) - wie schaffst Du das?
Danke für den link - ganz ganz vorsichtige Frage:
Ist das denn legal?
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Bei einem Kleinkind mag der Unterschied schon was hermachen. Aus meiner körperoberflächlichen Sicht ist es eher marginal. Klar ist der Libre schon der unauffälligste Sensor im Angebot. Nur leider bleibt bei einer Vielzahl von Usern das Gewebe so ganz und gar nicht unauffällig in der Folge.Mutter von Mil schrieb: Der Größenunterschied zwischen dem Freestyle libre -sensor und dem Enlite sensor mit Sender ist enorm.
Sowohl Navigator, wie auch DexCom sind mit 5 bzw. 7 Tagen Laufzeit angegeben. Beide lassen sich, wie auch der Enlite danach aber neu starten und fangen dann wieder an, eine neue Laufzeitrunde abzuzählen.Die 21 Tage Lebensdauer Deines Freestyle-navigator Sensors wundern mich ja, auf der Webseite schreiben sie 6 Tage (??) - wie schaffst Du das?
Wie lange ein Sensor durchhält hängt von diversen Faktoren ab. Lagebedingungen, individuelle Körperchemie, bzw. individuelle Reaktionen auf den Sensor bzw. dessen Materialien. Chargenqualität und auch teilweise haben Hersteller angefangen, so zumindest die Einschätzung, Sensoren zu manipulieren, damit die Laufzeiten sinken (Umsatzaspekt).
Laufzeiten wie mit dem Libre bekommen DexCom und Navigator in aller Regel hin, und teils deutlich mehr.
Den Navi habe ich seit 2008 am Start und damit lange Zeit i.d.R. 20 Tage gemacht. Abgenommen habe ich die Sensoren dann mit Blick auf das Gewebe, gelaufen wären sie zumeist auch noch länger einwandfrei.
Gruß
Joa
p.s. Für Selbstzahler sind CGM-Systeme insgesamt u.U. sogar preislich attraktiver als der Libre, wenn sie individuell lange Liegezeiten ermöglichen, die auch genutzt werden.
Nachtrag:
Die App für den Libre wird ja ganz ofiziell im Google-PlayStore gehostet. Wäre das hierzulande illegal bekäme Google wohl Ärger? Für den DexCom gibt es Ähnliches und der Dex-G5, der in Kürze avisiert ist, kommuniziert von Hause aus mit Handys. Vorerst nur iPhone, Andorid soll folgen.
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Mutter von Mil schrieb: Unser Testlauf mit Enlite Sensoren endete nach 4 Wochen mit einer kläglichen Bilanz:
Kein Sensor "lebte" mehr als 5-6 Tage, die Kalibrierung hat nie wirklich geklappt, da wir sowieso in einer Chaos-Phase waren und nie den "richtigen" Zeitpunkt erwischt haben zum Kalibrieren - wir sind zu den unmöglichsten Zeiten aufgestanden, um das richtige Kalibrierfenster irgendwie zu erwischen - keine Chance.
Das ging uns ehrlich gesagt zuerst auch so.
Am ersten Abend habe ich mit den Tränen gekämpft, weil gleich der erste Sensor gänzlich versagt hat und gar nicht erst anfing zu messen (den hat die Diabetesberaterin belegt, an meinen ungeübten Händen lag's also in diesem Fall nicht). Und nach ein bis zwei Monaten waren wir reichlich ernüchtert.
Aber inzwischen muss ich sagen: inzwischen läuft's. Man muss sich reinfinden.
Das mit dem Kalibrieren finden wir allerdings manchmal auch blöd.
Einer meiner Wünsche wäre z.B. ein CGM, dass man kalibrieren KANN (wenn es z.B. zu sehr daneben liegt), ABER NICHT MUSS.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Therapieform: CSII + CGM (Zugelassenes Closed Loop Insulinpumpensystem mit Glukosesensor)
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Wir testen gerade 1 Woche den Enlite mit der Medtronic 640g und ich muss sagen, bei uns läuft alles super. Die Werte stimmen fast genau überein.
Bei dem Wunsch mit dem Kalibrieren nach Bedarf schließe ich mich an ;.)
Die Werte auf der Arbeit haben-wär echt traumhaft....
Ich bin oft sehr unruhig, was alles so in den 2 Stunden passiert, in denen der Pflegedienst nicht da ist.
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Auch für Dich als vorweihnachtliche Bescherung der Hinweis, dass der DexCom zwar um Kalibrierung anfragt, wenn Du ihm aber sagst: "nö, passt jetzt nicht", misst er unbirrt weiter.Wenke schrieb: Einer meiner Wünsche wäre z.B. ein CGM, dass man kalibrieren KANN (wenn es z.B. zu sehr daneben liegt), ABER NICHT MUSS.
Gruß
Joa
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Joa schrieb: Hallo Heike,
Auch für Dich als vorweihnachtliche Bescherung der Hinweis, dass der DexCom zwar um Kalibrierung anfragt, wenn Du ihm aber sagst: "nö, passt jetzt nicht", misst er unbirrt weiter.Wenke schrieb: Einer meiner Wünsche wäre z.B. ein CGM, dass man kalibrieren KANN (wenn es z.B. zu sehr daneben liegt), ABER NICHT MUSS.
Gruß
Joa
Hallo Joa,
ja, war mir bekannt. Und das ist auch schon ziemlich toll (auch wenn wir leider nicht in den Genuss kommen, weil die Diabetes-Ambulanz, wo unser Sohn bis Sommer 2014 in Behandlung war, mit Medtronic "verheiratet" ist, weshalb das CGM(S) von Medtronic beantragt wurde, noch bevor ich das Wort "Dexcom" ganz zu Ende gesprochen hatte).
Aber so ganz grundsätzlich möchte ja auch der Dexcom noch immer regelmäßig kalibiert werden.
Ich dachte bei meinen vorweihnachtslichen Wünschen mehr an ein System, dass wie der/das (?) Libre eigentlich gar nicht kalibiert wird (wenn es gut läuft), außer man möchte es eben (wenn's mal weniger gut läuft), um das Ding ein bisschen mehr "auf Spur" zu bringen.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Wir wünschen uns einen Freestyle libre,
der nicht wieder den Geist aufgibt, wenn er in die Nähe von Skiliften bzw. Skiliftcardlesern (mir fällt kein besserer Name ein) gerät!
Ich finde, das ist ein realistischer Weihnachtswunsch :silly:
Wir überlegen schon jetzt, wie wir das Anfang Januar am geschicktesten machen...
LG Alex
Alexandra mit Moritz *04/2005, Diabetes Typ 1 seit 04/2012,
Insulin Novorapid, Medtronic G780 (seit 05/2022); CGM (seit Nov 2017)
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