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Dicke Gummistopfen auf Insulinampullen
doppel
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Dicke Gummistopfen auf Insulinampullen
09 Jan. 2006 13:08
Hallo,
wir lassen in der Apotheke Humalog U40 mischen. Diese Ampullen haben Gummistopfen, die sehr schwer zu durchstechen sind. Man sieht es richtig, wie viel schwerer die Spritze in die Haut geht. (Wenn man nur Insulin aus z.B. Original Actrapid-Ampullen nimmt, gleitet die Spritze einfach in die Haut.) Unsere 5-jährige weint jetzt sehr oft, seitdem wir auf das Humalog umstellen mußten. Die Apotheke gibt an, dass es keine dünneren Stopfen gibt. Wer weiß Rat?
Viele Grüße
Jutta
wir lassen in der Apotheke Humalog U40 mischen. Diese Ampullen haben Gummistopfen, die sehr schwer zu durchstechen sind. Man sieht es richtig, wie viel schwerer die Spritze in die Haut geht. (Wenn man nur Insulin aus z.B. Original Actrapid-Ampullen nimmt, gleitet die Spritze einfach in die Haut.) Unsere 5-jährige weint jetzt sehr oft, seitdem wir auf das Humalog umstellen mußten. Die Apotheke gibt an, dass es keine dünneren Stopfen gibt. Wer weiß Rat?
Viele Grüße
Jutta
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silkebrands
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Re: Re: Dicke Gummistopfen auf Insulinampullen
09 Jan. 2006 15:44
Hallo!
Warum nehmt ihr nicht einfach eine frische Nadel zum spritzen? Ich glaube das es aber doch noch eine Alternative zum Hum40 gibt die nicht diese Probleme aufgibt. Warum denn gemischtes Insulin spritzen? Wäre unverdünntes Insulin mit Pen nicht möglich?
Wenn der Insulinbedarf so gering ist solltet ihr euren Doc mal auf Pumpentherapie ansprechen!
Gruß Silke
Warum nehmt ihr nicht einfach eine frische Nadel zum spritzen? Ich glaube das es aber doch noch eine Alternative zum Hum40 gibt die nicht diese Probleme aufgibt. Warum denn gemischtes Insulin spritzen? Wäre unverdünntes Insulin mit Pen nicht möglich?
Wenn der Insulinbedarf so gering ist solltet ihr euren Doc mal auf Pumpentherapie ansprechen!
Gruß Silke
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doppel
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Re: Re: Dicke Gummistopfen auf Insulinampullen
09 Jan. 2006 19:29
Liebe Silke,
natürlich nehmen wir jedesmal eine neue Einwegspritze für U40. Aber man muß halt immer einmal durch den Stopfen und dann durch die Haut. Wenn 2-3 mal proTag noch Protaphan dazugemischt wird, ist die Nadel natürlich noch kaputter. Für Pen sind die Mengen häufig zu klein. Aber ich versuche gerade parallel zu klären, ob man das verdünnte Insulin auch irgendwie in Pen-Ampullen einfüllen kann...Wenn's 1x am Tag mit Pen ginge, wäre das ja schon eine kleine Erleichterung. Zum Tipp mit der Pumpe: ja, wenn's nicht anders geht, werden wir das auch irgendwann probieren. Ich kann aber bisher nicht glauben, dass es nicht doch noch irgendeine andere Lösung zu diesem "simplen Problemchen" gibt.
Ciao,
Jutta
natürlich nehmen wir jedesmal eine neue Einwegspritze für U40. Aber man muß halt immer einmal durch den Stopfen und dann durch die Haut. Wenn 2-3 mal proTag noch Protaphan dazugemischt wird, ist die Nadel natürlich noch kaputter. Für Pen sind die Mengen häufig zu klein. Aber ich versuche gerade parallel zu klären, ob man das verdünnte Insulin auch irgendwie in Pen-Ampullen einfüllen kann...Wenn's 1x am Tag mit Pen ginge, wäre das ja schon eine kleine Erleichterung. Zum Tipp mit der Pumpe: ja, wenn's nicht anders geht, werden wir das auch irgendwann probieren. Ich kann aber bisher nicht glauben, dass es nicht doch noch irgendeine andere Lösung zu diesem "simplen Problemchen" gibt.
Ciao,
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EgonManhold
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Re: Re: Dicke Gummistopfen auf Insulinampullen
10 Jan. 2006 14:37
Hallo Jutta,
wenn ihr wirklich das verdünnte Insulin benötigt, gibt es noch die Möglichkeit die Spritzenart zu wechseln. Es gibt neben den Spritzen mit der angeschweißten Kanüle auch noch welche, bei denen man die Kanüle an der Spritze wechseln kann. Da müsst ihr dann etwas mehr Insulin in die Spritze aufziehen als ihr braucht, dann die Kanüle wechseln und das zuviel aufgezogene Insulin weg spritzen = und damit den Kanülenhohlraum mit Insulin füllen.
So habt ihr zum Durchstechen der Haut eine frische Kanüle.
Gruß, Egon M.
wenn ihr wirklich das verdünnte Insulin benötigt, gibt es noch die Möglichkeit die Spritzenart zu wechseln. Es gibt neben den Spritzen mit der angeschweißten Kanüle auch noch welche, bei denen man die Kanüle an der Spritze wechseln kann. Da müsst ihr dann etwas mehr Insulin in die Spritze aufziehen als ihr braucht, dann die Kanüle wechseln und das zuviel aufgezogene Insulin weg spritzen = und damit den Kanülenhohlraum mit Insulin füllen.
So habt ihr zum Durchstechen der Haut eine frische Kanüle.
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Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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silkebrands
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Re: Re: Dicke Gummistopfen auf Insulinampullen
10 Jan. 2006 18:20
Hallo Jutta!
Ich meinte das so wie es Egon geschrieben hat. Mir war nicht klar das ihr Spritzen mit angeschweißten Kanülen benutzt. Sorry, wollte euch nicht zu nahe treten. Ich bin Krankenschwester, und kenne aus dem Spritzenalltag im Krankenhaus nur Spritzen die die Kanülen seperat haben. Dort haben wir dann immer eine dickere Kanüle zum aufziehen benutzt, und dann die Kanüle gewechselt. Mit der dickeren Kanüle kann man besser aufziehen, ist zum s.c.- injezieren aber ungeeignet. Die dünnen Nadeln können doch auch sehr schnell verbiegen. Darum tut es wahrscheinlich auch so weh?!
Nix für ungut!
Und ab in die Apotheke!
Gruß, Silke
Ich meinte das so wie es Egon geschrieben hat. Mir war nicht klar das ihr Spritzen mit angeschweißten Kanülen benutzt. Sorry, wollte euch nicht zu nahe treten. Ich bin Krankenschwester, und kenne aus dem Spritzenalltag im Krankenhaus nur Spritzen die die Kanülen seperat haben. Dort haben wir dann immer eine dickere Kanüle zum aufziehen benutzt, und dann die Kanüle gewechselt. Mit der dickeren Kanüle kann man besser aufziehen, ist zum s.c.- injezieren aber ungeeignet. Die dünnen Nadeln können doch auch sehr schnell verbiegen. Darum tut es wahrscheinlich auch so weh?!
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Lili38
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Re: Re: Dicke Gummistopfen auf Insulinampullen
17 Feb. 2006 10:31
Hallo Jutta,
selbstverständlich gibt es auch dünnere Stopfen, nämlich die, wie sie auch auf den Original-Insulinfläschchen sind. Unsere Apotheke hatte beim ersten Mal auch die dickeren Stopfen, mit dem Erfolg, dass uns einige Nadeln krumm und schief wurden.
Dann hat sich die Apotheke bei der KH-Apotheke erkundigt und bezieht jetzt von der Firma die richtigen Stopfen. Die Fläschchen mit dem verdünnten Insulin sehen jetzt also genauso aus, wie die Original-Fläschchen. Sie werden in der Apotheke "verbundelt" (damit das ganze auch fest sitzt). Wir haben keine Probleme mehr.
LG Lili
selbstverständlich gibt es auch dünnere Stopfen, nämlich die, wie sie auch auf den Original-Insulinfläschchen sind. Unsere Apotheke hatte beim ersten Mal auch die dickeren Stopfen, mit dem Erfolg, dass uns einige Nadeln krumm und schief wurden.
Dann hat sich die Apotheke bei der KH-Apotheke erkundigt und bezieht jetzt von der Firma die richtigen Stopfen. Die Fläschchen mit dem verdünnten Insulin sehen jetzt also genauso aus, wie die Original-Fläschchen. Sie werden in der Apotheke "verbundelt" (damit das ganze auch fest sitzt). Wir haben keine Probleme mehr.
LG Lili
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