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03 Dez. 2024 13:28wir sind noch ganz frisch dabei und haben am 18.11. diesen Jahres alle Zeichen und Veränderungen richtig gedeutet und sind vom Kinderarzt direkt in die Kinderklinik überwiesen worden und versuchen uns an unsere neue Normalität zu gewöhnen.
Mo ist 12 und schlägt sich bisher wacker.
Habe hier schon viele Antworten gefunden und bin froh, diese Seite gefunden zu haben.
Liebe Grüße
TreesaundMo
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Re: Wir stellen uns vor..
27 Dez. 2024 18:12Mein Sohn war auch in dem Alter als er Diabetes diagnostiziert bekommen hat.
Ein schwieriges Alter. Am Anfang ist es wirklich viel, aber von Monat zu Monat wird es einfacher.
Spritzt er mit PEN ? Oder hat er gleich eine Pumpe bekommen?
Ich wünsche euch viel Kraft für die erste Zeit!
Lg
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Re: Wir stellen uns vor..
27 Dez. 2024 18:12Mein Sohn war auch in dem Alter als er Diabetes diagnostiziert bekommen hat.
Ein schwieriges Alter. Am Anfang ist es wirklich viel, aber von Monat zu Monat wird es einfacher.
Spritzt er mit PEN ? Oder hat er gleich eine Pumpe bekommen?
Ich wünsche euch viel Kraft für die erste Zeit!
Lg
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Re: Wir stellen uns vor..
27 Dez. 2024 19:20mein Sohn ist seit Dezember 2023 dabei,
spritzt mit PEN und ist auch 12.
Die ersten 6 Monate waren ein Horrortrip, da die Diagnose nicht stand und wir bis Mai immer noch Hoffnung hatten, dass es kein Dia 1 ist. Wäre er von Anfang an richtig behandelt worden, wäre es sicherlich einfacher für ihn und mich gewesen. Mittlerweile ist es einfacher und wir kommen gut zurecht.
Leider musste er im Sommer die Schule wechseln. Da war ich /wir mit Problemen konfrontiert mit denen ich nicht gerechnet hatte. Ausgrenzung und Ausschluss von Aktivitäten etc.
Er hat jetzt eine Schule die ihn integriert und die Kommunikation respektvoll verläuft.
Für eine Schulbegleitung habe ich sehr gekämpft und endlich ist diese im Dezember gestartet.
Das entlastet schon sehr.
Im nächsten Jahr beschäftigen wir uns mit dem Thema Pumpe, da er noch sehr wenig Insulin im Vergleich benötigt, gehen wir das ganz entspannt an.
Im März fahren wir zur Reha, die hatte ich bereits im März diesen Jahres beantragt. Ich glaube, das hilft ihm und mir bei der Verarbeitung.
Da unser Alltag sehr durch getacktet ist, war dafür noch nicht ausreichend Zeit. Gerader zu dieser Jahreszeit, Jannes hat am 24.12 Geburtstag, ist der Frust und die Wut noch recht groß.
Ich wünsche Euch alles Gute.
LG Simone
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Re: Wir stellen uns vor..
27 Dez. 2024 19:31Ihr schafft das zusammen, jeden Tag wird es besser und leichter.
LG Kiki
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Re: Wir stellen uns vor..
27 Dez. 2024 20:27er spritzt mit PEN und möchte es auch vorerst dabei belassen. Das KH hat uns empfohlen, es 3 Monate zu probieren und dann nochmal zu überlegen wie wir weitermachen möchten!
Er macht es wirklich richtig gut.. allerdings ist er zurzeit auch oft traurig…
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Re: Wir stellen uns vor..
27 Dez. 2024 20:32Unsere Reha wird jetzt beantragt, wir haben eine Dame vom KH - die die Nachsorge mit uns macht - die beantragt das mit uns gemeinsam, ebenso den Antrag auf GdB.
Moritz schlägt sich wacker.
Lg und starke Nerven
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Re: Wir stellen uns vor..
27 Dez. 2024 20:32Unsere Reha wird jetzt beantragt, wir haben eine Dame vom KH - die die Nachsorge mit uns macht - die beantragt das mit uns gemeinsam, ebenso den Antrag auf GdB.
Moritz schlägt sich wacker.
Lg und starke Nerven
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Re: Wir stellen uns vor..
27 Dez. 2024 21:20 - 27 Dez. 2024 21:22Mein Sohn wollte auch keine Pumpe, aber das KH hat ihm gut zugeredet ( ich natürlich auch). Auch das er es nur testen kann und wieder zum PEN wechseln kann. Nach ca 1 Jahr nach Diagnose konnte er sich auf den Omnipod einlassen. Jetzt ist er Mega happy.
Zum Thema Schule: Mein Sohn hatte sehr lange Fehlzeiten vor der Diagnose, da wir lange nicht wussten was er hat. Die Schulleitung hatte kein Verständnis und sagte er fliegt wenn die Noten nicht stimmen. Die Lehrerin war entspannt. Hat ihn so angenommen mit dem Diabetes.
Er darf trotz Handyverbot es nutzen und essen und trinken während des Unterrichts bei Unterzucker. Auch der Sportlehrer hat viel Verständnis. Dafür bin ich sehr dankbar.
Die Klassenfahrt dieses Jahr war etwas schwer, ich musste die Schule wirklich überreden und Gutachten aus dem KH bringen das er ohne mich mitdurfte. Ich hatte mir in der Zeit Urlaub genommen um im Notfall jederzeit kommen zu können. Es lief aber problemlos.
Zum Thema Traurigkeit:
Mein Sohn hat bis heute diese Phasen. Es hat sich etwas reduziert, aber es gibt diese Tage da ist er wütend oder weint, ihm ist alles zu viel und er will das alles nicht mehr mit dem Diabetes.
Ich denke da muss man ganz einfühlsam und verständnisvoll reagieren.
Wir feiern sein Diabetes Jahrestag und zwischendurch überraschen wir ihn mit Aktionen weil er das so toll meistert.
Das Zwischending zwischen „das ist Normalität jetzt“ und „du leistet großartiges“ muss man meiner Meinung nach finden.
Es ist so ein schweres Alter, Schuldruck, Pubertät usw so viel was die Kinder eh schon in dem Alter im Kopf haben, und dann sowas obendrauf, das muss sehr hart sein.
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Re: Wir stellen uns vor..
28 Dez. 2024 09:25Ich glaube Frustration und Wut wird immer wieder mal aufflammen, egal wie viel Normalität mittlerweile eingezogen ist.
Am Anfang war es sehr schlimm. Da Jannes noch eine andere Erkrankung hat und bereits 4 mal operiert werden musste, war das spritzen müssen sehr schlimm für ihn. Er wollte einfach keine Nadeln mehr. Und im ersten halben Jahr waren wir oft in der Klinik.
ich bin sehr dankbar, dass dann im April die Bult in Hannover sich uns angenommen hat. Danach wurde alles besser. Endlich eine Diagnose. Damit konnte er dann besser umgehen. Endlich Klarheit.
Ich gehe mit ihm in die Erziehungsberatung, da hat er einen Mitarbeiter nur für sich eine Std und das hilft ihm auch. Einen Dia Paten hat er mittlerweile auch und auch das ist absolut gut. Dafür bin ich sehr dankbar.
Aus dem großen Tief ist er heraus.
Mit 11 denken die Kids ja auch schon weiter und sich der Konsequenzen bewusst. Das macht es aus meiner Sicht in den Kindern sehr schwer. Zumindest war es bei Jannes so.
Wir haben viel geredet und auch mit dem Psychologen in der Klinik.
Eine Nachsorge hatte ich beantragt. Ist leider abgelehnt worden und der Widerspruch läuft noch. Trotz SOVD.
Alle anderen Anträge stelle ich während der Reha.
Ich bin alleinerziehend und arbeite 33 Std, mit Jannes stark schwankenden Werten und den kurzen Nächten fehlt mir die Ruhe und Konzentration im Alltag.
Ich glaube wir sind mit allem mittlerweile ganz gut aufgestellt und kommen gut zurecht.
Die Zeiten in denen er noch kein Insulin hatte und wir vor jedem Essen auf den Spielplatz mussten sind Gott sei Dank vorbei. 😊
LG Simone
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