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24 Juni 2018 21:07Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Vorstellung
25 Juni 2018 01:41wegen Katheter, ihr nehmmt doch hoffentlich Emla?
Kita ist manchmal schwer, liegt aber oft an unwissenheit und Angst.
Gibts bei euch den I-Status, so bekommt Kita ein besseren Erzieher Schlüssel und dann kann man sich eine Erzieher rauspicken die das Kind betreut und ihr alles erklären so das sie das kann.
Ach so, Pflegediesnt kommt ja zum Essen?
Eingliederungshilfe ist ja eine Option, da kann man leider bei der beantragung schnell fehler machen und wenn die Ämter nicht möchten nutzen die das natürlich gleich aus, es gibt natürlich auch Ausnahmen, wo Ämter wissen was sie für Aufgaben haben und da auch helfen, ist aber leider selten.
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Re: Vorstellung
25 Juni 2018 08:55Willkommen im Forum! In der kurzen Zeit ist man noch gar nicht angekommen. Ein Satz, den man oft hört: "Wir kämpfen uns durch."
Gleich gefolgt von: "Die Werte sind wir eine Achterbahn."
Alles ganz normal, wenn man Eltern fragt, die ganz frisch mit der Diagnose konfrontiert wurden.
Dein Kind kann gar nicht begreifen, was "für immer" , bedeutet. Dazu ist es noch gar nicht in der Lage. Heute, morgen, vorgestern. Das sind Zeitangaben, damit tun sich Vierjährige schwer. "Noch 1, 2 ... Mal schlafen." So macht man es zum Beispiel, um den Kindern begreiflich machen, wann sie Geburtstag haben oder man in den Urlaub fährt.
Fragt es, dann ist es eher besser, ein "Für immer", durch: "der Diabetes gehört jetzt zu dir/uns wie deine blonden Haare oder die Farbe deiner Augen" zu ersetzten.
So um die 6 Jahre fangen Kinder an, Zeit zu begreifen und dann zu erahnen, was "für immer" bedeutet. (Bei uns stand der Wunsch trotzdem noch lange auf dem Wunschzettel für das Christkind.)
Emla ist wirklich zu empfehlen. Verkauf es als Zauberpaste.
Und ... das Kind mit einbeziehen, ist wichtig, damit es lernt, hier wird nicht über meinen Körper bestimmt. (Was später ganz fatale Folgen haben kann) Der Sensor/das Blutzuckermessen ist da, um die Blutstraßen zu überwachen, so hatte ich es meinem Kind erklärt, als er es verstehen konnte. Davor ging's nur mit Ritualen und Geduld und Spucke. Er ist unter die Eckbank gekrochen und hat sich am Tischbein festgeklammert. Ich hatte eine ganze Palette durchprobieren müssen, bis ich rausgefunden hatte, wie ichs, In welchem Alter richtig anstelle.
In einem angemessenen Zeitraum ankündigen. "Nach dem .... machen wir das."
Macht ein Ritual draus. All das, was das Kind beruhigt, aber damit ist kein Handy oder sonstige Medien gemeint!!!, sondern menschliche Zuwendung.
Und mit dem Kindergarten läuft's auch nicht so gut. Würde es wenigstens Stundenweise gehen? Und warum ging es vorher und plötzlich nicht? Gerade jetzt ist es wichtig, dass dein Kind seine Kontakte behält und nicht von allen gekappt wird.
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Re: Vorstellung
25 Juni 2018 11:23Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Vorstellung
25 Juni 2018 11:36 - 25 Juni 2018 11:37Die Achterbahn wird von nun an zu euch gehören! Mein Sohn war damals gute zwei Jahre alt, als wir die Diagnose bekommen haben und in der ersten Zeit bin ich wahnsinnig geworden, wenn der Librepfeil nach dem Essen steil nach oben gezeigt hat. Mittlerweile weiß ich, dass das dazugehört. Es gibt Phasen, die laufen ruhiger (in dem Alter eher selten) und Phasen, da herrscht das völlige Chaos (meistens so). Und trotzdem kann die Stoffwechseleinstellung beim Quartalscheck sehr gut sein! Lasst euch Zeit, gewöhnt euch an das "Neue" und lasst es nach und nach Teil eures Alltags werden.
Ihr werdet euer Ritual, das zu euch passt und mit dem eure Kleine zufrieden ist, sicher finden! Bei uns hat das auch ein wenig gedauert. Und ich würde die "Medien" nicht so sehr verteufeln. Mein Sohn ist mittlerweile 4 (also so alt wie eure Tochter) und er liebt es, alle zwei bis drei Tage SEINE Sendung auf dem Tablet zu schauen! Das war ganz lange PJ Masks und momentan ist es die Paw Patrol! Unglaublich, was es für Serien gibt, die ich sonst vielleicht nie kennen gelernt hätte. Und die beiden Großen (7 und 9) müssen dann mal gucken, was sich der Kleinste aussuchen darf (meist ist das umgekehrt). 20 Minuten gucken, Katheterwechsel im Nu geschehen - und die emotionale Zuwendung bekommt er trotzdem. Auch in all den anderen Situationen, in denen er tapfer alles ohne Tablet über sich ergehen lässt, weil wir mal wieder unterwegs sind und der Katheter am Badesee eben dochmal abgegangen ist oder der Sensor auf der Grillfete beim wilden Toben abgerissen ist.
Bei uns klappt es dafür von Beginn an ohne Emla! So gibt es auch kein Drama, wenn die Zaubersalbe mal leer ist oder wir sie vergessen haben...
Mein Rat: holt euch Tipps, lest hier und da nach, aber lasst euch Zeit, euren Weg bzw. den Weg eurer Tochter zu finden! Und wenn es mit der Lieblingssendung klappt, und das den Stress auf ein Minimum reduziert, dann macht das eben so und bitte ohne schlechtes Gewissen...
Alles Gute euch! Ihr schafft das!
Liebe Grüße Kirsten
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Re: Vorstellung
25 Juni 2018 16:27Na das glaub ich, dass dein Kind das nicht versteht, warum es nicht in den Kindergarten geht. Das ist echt hart. Und der Kindergarten lässt sich auf gar keinen Kompromiss ein? Die müssen doch was gesagt haben. In den meisten Fällen, es sind ja nicht gerade wenig Kinder in dieser Altersgruppe, werden Lösungen gefunden. Dass ein Kind so rigoros rausgeworfen wird, ich schreib das mal so derb, ist nicht der Standard.
Wäre noch ein Wechsel in einen anderen Kindergarten möglich?
Und solche Szenen, dass es ans Eingemachte geht, ist vollkommen klar. Es ist für alle Beteiligten eine ungewohnte, unangenehme und ja, auch schmerzhafte Angelegenheit. Da ist etwas, was es nicht will und nicht abwenden kann.
Übrigens:
Es hat nichts damit zu tun, die Medien zu verteufeln, ich lebe zwar hinter einem Berg, aber nicht hinter dem Mond.

Das ist der Grund, warum ich das nicht so gut finde. Was und wie es dann gemacht wird, ist jeden selbst überlassen.
Na ja, und mal ganz ehrlich, bin ich schon ein bisschen stolz darauf, dass ich es viele Jahre durchgehalten habe, meine Kinder von der Glotze fernzuhalten. Meine Armen Nerven haben da erheblich drunter gelitten. Muss ich schon zugeben.
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Re: Vorstellung
26 Juni 2018 10:56Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Vorstellung
26 Juni 2018 12:18 - 26 Juni 2018 12:23Ich beziehe mich, was das betrifft auf Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer.
Tut mit leid, wenn du dich angegriffen fühlst, aber es ist Tatsache, das Medien, wie Tablet, Handy, Fernsehen unseren Kindern massiv schaden. Mit dem Wort mogeln, habe ich mich noch um den heissen Brei herumgewunden. (Schliesslich ist das Thema Diabetes und nicht Medienerziehung.) Fakt ist: Vor, im und noch weit nach dem Kindergartenalter ist jegliche Form von (digitalen) Medien schädlich und das ist wissenschaftlich bewiesen. Der gute Mann hat um die 18 Bücher verfasst.
Deswegen kann ich nicht sagen, ist legitim. Es ist falsch und wird nicht richtiger. Ich fühl mich in der Verantwortung, nicht zu allem Ja und Amen zu sagen.
Was jeder dann letztendlich macht ist seine Sache.
Nur noch eins ... Emla führt keineswegs zur Beeinträchtigung des Gehirns (Ist mir zumindest nicht bekannt.), Medienbenutzung im Kindesalter schon. Ist Emma mogeln? Ja. Ist es gleichzusetzen? Ich denke nein. Das eine ist eine bewusste Auseinandersetzung und Konfrontation, eine schwierige Situation gemeinsam zu meistern. Ist es einfach? Nein.
Mein Kind war 14 Monate alt und ich bin nicht eine Sekunde auf die Idee gekommen und hatte noch nicht eins von den ganzen Büchern gelesen. Da war nur mein Bauchgefühl. Heute habe ich Zeit, mich mit der Materie zu befassen.
Also nicht angegriffen fühlen, ich muss die Kritik auch verkraften können. So ist das im Leben, es kann nicht immer nur Rosen regnen.
Liebe Grüße
Michaela
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Re: Vorstellung
26 Juni 2018 13:20oft interpretiert er Zahlen einfach so, wie es ihm passt, deswegen ist das mit dem falsch und wird nicht richtiger auch so eine Sache.
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Re: Vorstellung
26 Juni 2018 21:28ob elektronische Medien zur Ablenkung (oder "Kinderparken") nun Mogeln oder nicht sind, muss jeder für sich selber entscheiden und verantworten - auch ohne Kathetersetzen.
Wir haben es jedenfalls auch nicht genutzt, weil wir, ehrlich gesagt, gar nicht auf die Idee gekommen sind. Wir haben fast 1 Jahr lang teilweise 45 Minuten für 1x Kathetersetzen gebraucht, weil es ein Drama war.
Emlasalbe wollte unser Kind auch nicht.
Wir waren dann zur Reha und er hat bei einem anderen Kind zusehen dürfen, das Emla genutzt hat und sich ganz einfach und unbeeindruckt stechen ließ. Danach ging es besser und es dauerte bei uns nur noch 15 Minuten (immer noch ohne Emla).
Es ist alles eine Phase, manchmal eine kräftezerrende.
Ich kann nur empfehlen, beide Elternteile den Katheter setzen zu lassen. Wir wechseln uns bis heute bei jedem Sensor- und Katheterwechsel ab, so hat unser Sohn kein Problem, wenn mal einer nicht da ist und beide "können" es gleich gut, auch wenn es am Anfang hieß: bei Mama oder Papa tut es weniger weh, deswegen will ich nur noch, dass Mama oder Papa das macht.
Bezüglich Kindergarten: Ist zwischenzeitlich etwas vorgefallen, weswegen sie das nicht mehr machen wollen? Hilft vielleicht noch ein Gespräch mit einer Diabetesberaterin oder jemand der vermittelt?
Liebe Grüße
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