Hallo Zusammen wir sind neu hier

Seit Mitte Dezember hat meine Tochter 5 Jahre alt die Diagnose Diabetes Typ1 bekommen. Ich wollte mich hier einfach mal mit "gleichgesinnten" austauschen da sich ja von heut auf morgen fast alles geändert hat und ich für Erfahrungen mit verschiedenen Dingen sehr dankbar wäre.

Was meine Frage ist wer hat Erfahrungen mit Mutter und kind Kuren und ab wann macht das Sinn.

Wir sind ja gerade erst am Anfang und ich merke das der Alltag viele neue Herausforderungen hat. Unser Arzt sagt alles weitermachen aber das ist nicht immer so einfach. Gerade Schwimmkurs und Sport machen mich noch sehr Angst was das Thema Unterzucker angeht. Für meine Tochter merke ich, ist es gut wenn wir so wie es geht alles "normal " weiter machen nur ist es für mich eine riesen Überwindung und ich frage mich ob das alles so richtig ist.

Schon mal ein Danke Gruss Katja

Hallo Katja,
ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Jeder hier kann nachvollziehen, was dich zur Zeit bewegt.
Denn wir alle haben das gleiche durchlebt.

Für mich ist dieses Forum ein echter Segen.

Hier findet sich fast immer jemand, der mal eine Frage, schnell beantwort.
Auch ganz bananle Dinge für die man nicht direkt beim Dia-Team anrufen will.

Wir schöpfen hier aus einem riesigen Pool von Erfahrungen und Wissen.

Ich wünsche Euch alles gute für die nächste Zeit.

Ganz lieber Gruß

Tigerflocke

Hallo Katja,

herzlich willkommen hier, wir sind auch ganz neu dabei, DM seit Ende Oktober, meine Tochter ist auch 5 Jahre. Ich versteh Dich sehr gut.

In Bezug auf Mutter-Kind-Kur haben wir gleich eine Genehmigung bekommen, aber jetzt findet sich keine Einrichtung, die Sarah als "Begleitperson" mit Aufnimmt.
Haben schon fünf Absagen bekommen, heute auch wieder erst eine

Hoffe Du hast mal mehr Glück wie wir.

Liebe Grüße

Hallo Katja!

Von mir auch ein Herzlich Willkommen!
Ich kann gut verstehen,dass gerade Sport erstmal ein Thema ist vor dem man Respekt hat. Mir und meiner Tochter hat es gut getan recht schnell den Alltag wieder anzugehen,bevor sich zu große Ängste aufbauen.
Lotte wollte das auch unbedingt und so habe ich sie die erste Zeit begleitet und zwischendurch mehrmals gemessen um überhaupt ein Gefühl dafür zu kriegen wie sich der BZ verhält. Beim Schwimmen brauchte sie Zusatz KE´s beim Tennis z.B. nicht usw.
am besten gehst du Schritt für Schritt voran.
Eine Mutter Kind Kur haben wir im ersten Jahr nicht gemacht,uns war erstmal der Alltag wichtig, um da Erfahrungen zu sammeln und Lotte wollte auch nicht weg von Freunden,Schule,Zuhause....Nach den 10 Tagen Krankenhaus waren andere Sachen für sie wichtiger.
Das kann natürlich ganz unterschiedlich sein und du musst sehen was für euch richtig ist!
Dieses oder nächstes Jahr würde ICH gerne so eine Kur machen,mal sehen.

Liebe Grüße Henrike

Hallo,

danke für Eure Antworten.
Der Arzt im Krankenhaus hat zum Thema Reha oder Mutter Kind Kur gemeint das er nichts schreiben kann ich soll den Kinderarzt oder meinen Hausarzt fragen, mal sehen. Ich habe drei Kliniken eine Usedom Sylt und Scheidegg vorgeschlagen bekommen die wohl sehr gut sein würden. Fürs erste bin ich momentan dabei den Alltag hinzubekommen. Thema Sport findet nächste Woche statt und sonst möcht ich eher mal langsam mit allem machen.

Wie war es bei Euch hatten eure Kids in der ersten Zeit auch Stimmungsschwankungen und sind so schnell ko, bleibt das
Hab das Gefühl das Sie oft damit kämpft das es "anders" geworden ist und sagt oft wir hätten sie nicht mehr lieb weil wir ihr mit dem Katheter weh tun, was mir immer noch schwer fällt. Weiss das es sein muss und erkläre es ihr auch nur weiss ich nicht ob man mit 5 Jahren alles so verstehen kann oder muss.

Liebe Grüsse Katja

Herzlich Willkommen.
Wir sind jetzt 10 Monate im "Club" und ich kann dir garantieren das es besser wird.
Unsere Kleine ist auch 5. Bis vor ca. 3 Wochen war jeder Katheter Wechsel eine Katastrophe. Dann hat es bei ihr "Klick" gemacht und jetzt klappt es ganz wunderbar. Sie sagt uns wohin sie ihn haben möchte, hält sogar die Haut selbst zusammen und löst das Sicherheitspflaster alleine Hätte ich nie für möglich gehalten (nach dem ganzen Theater). Alles wird gut. Leni geht mittlerweile gut mit ihrem DM um und ist auch an allem interessiert. Sie fragt immer wie viel KE hat dieses und jenes
Machen seit Montag einen Schwimmkurs und es klappt wunderbar, sie braucht noch nicht mal zusätzliche KE`s.
Leni spielt sogar mit Pumpe Handball (haben dafür einen tollen Bauchgurt, so stört sie überhaupt nicht).

Findet euch langsam ein und wenn ihr fragen habt...hier wird euch immer schnell geholfen.

Ganz lieben Gruß
Nina

Hallo und auch von mir ein herzlich Willkommen!

Zum Thema Reha kann ich euch nur die Rehaklinik in Bad Kösen sehr ans Herz legen.

Wir waren vor einem Jahr dort, ca. 7 Monate nach der Diagnose. Ich wollte auch erst einmal den Alltag "üben". Die Reha hat uns beiden sehr gut getan, wir haben viel neues erfahren, mein Sohn hat sich direkt auf die Pumpe einstellen lassen und vor allem war er von Kindern umgeben, die auch DM hatten. Das brachte ihm einen gehörigen Schritt nach vorn im Punkt Akzeptanz.

Ich kann dir sagen, dass es dort offenbar überhaupt kein Problem war, Geschwisterkinder als Begleitkinder mitzubringen. In unserer Gruppe waren zwei dabei, die dann in der Gruppe von den Erzieherinnen mit betreut wurden. Wenn die Kinder und die Eltern zugleich "unterwegs" waren, hatten die Kleinen das Privileg, die Erzieherin ganz für sich zu haben.

Kannst dich ja mal schlau machen. Die Klinik hilft auch direkt bei der Beantragung, soviel ich weiß.

Ich wünsche euch alles Gute.

Viele Grüße

Silke