Hallo,
auch wir bekamen im April bei unserem Sohn (10 Jahre) die Diagnose "Diabetes Typ 1". Der erste Schock war riesengroß. Als er dann auch noch direkt auf die Intensivstation kam, da der Stoffwechsel entgleist war, dachte ich, die Welt bricht zusammen. Aber unser Doc hatte uns empfohlen, die Krankheit direkt als solche anzunehmen, was wir auch taten. Die größte Kraft gab uns dabei, man glaubt es kaum, unser Sohn!!! Als er nach drei Tagen die Intensiv verlassen konnte, war seine erste Frage an die Schwestern: "Darf ich jetzt alles selber spritzen? Ist doch jetzt eh meine Krankheit!!!" Wow. Das hätten wir ihm niemals zugetraut, da er eigentlich riesengroße Angst vor Spritzen hatte. Er macht das echt super und wir sind so stolz auf ihn. Nur wir (ich und mein Mann) machen uns ständig einen Kopf darum, auch bloß keine Fehler zu machen

Man denkt, man hat es einigermaßen im Griff und schon sind die Werte wieder durcheinander. Wir sind auf jeden Fall froh, dieses Forum gefunden zu haben, denn Fragen und Kopfzerbrechen wird es jetzt wohl öfters mal geben :dry: Es ist schön zu wissen, man ist nicht alleine

Liebe Grüße
Elke
L