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Mila bekam mit 1 Jahr Diabetes
Amelie
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Mila bekam mit 1 Jahr Diabetes
24 Juni 2013 13:49
Hallo,
möchte uns auch mal kurz vorstellen.
Meine Tochter Mila hat im Januar die Diagnose Diabetes bekommen.
Ich habe mich erst in den letzten Tagen hier angemeldet, weil ich erstmal klar kommen mußte und schon weinen mußte, wenn ich in meinem Buch (Kinder & Jugendliche mit Diabetes- zu empfehlen) persönliche Erfahrungen gelesen habe. Das tut sehr gut, was man hier liest, jetzt fühle ich mich nicht mehr so alleine, aber mir kommen auch oft die Tränen, weil mir das alles so nah geht & ich sowieso oft noch das Gefühl habe mich in einem schlechten Traum zu bewegen und gerne aufwachen möchte!
Ich bin allleinerziehend und habe noch eine Tochter, die diesen Monat 18 wird und nicht betroffen ist.
Im Krankenhaus habe ich anfangs gedacht: ich will das nich, ich kann das nich, ich schaff das nich. Da is für mich eine Welt zusammengebrochen, das war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Und immer kam was neues dazu, erst die Krankheit an sich (ich kannte mich damit überhaupt nicht aus). Dann Überzuckerungen, Ketoazidosenotfallplan, Unterzuckerungen, Spätfolgen, das nahm überhaupt kein Ende.
Sie werden noch Profi, Frau Eggert, Sie müssen das akzeptieren...
Ich war die erste Woche nur am heulen, danach wurde es weniger.
Irgendwann hat sich bei mir ein Schalter umgelegt, das is aber nicht zuletzt deshalb passiert, weil ich mir Fachliteratur besorgt habe und mich viel besser informiert habe, mehr verstanden habe und mich nicht mehr so Hilflos gefühlt habe. Und dann habe ich gedacht: ich weiß noch nich genau wie, aber ich schaff das!
Und jetzt bin ich wirklich froh, dass ich mich hier angemeldet habe. Ich finde hier ist ein sehr freundliches Miteinander.
möchte uns auch mal kurz vorstellen.
Meine Tochter Mila hat im Januar die Diagnose Diabetes bekommen.
Ich habe mich erst in den letzten Tagen hier angemeldet, weil ich erstmal klar kommen mußte und schon weinen mußte, wenn ich in meinem Buch (Kinder & Jugendliche mit Diabetes- zu empfehlen) persönliche Erfahrungen gelesen habe. Das tut sehr gut, was man hier liest, jetzt fühle ich mich nicht mehr so alleine, aber mir kommen auch oft die Tränen, weil mir das alles so nah geht & ich sowieso oft noch das Gefühl habe mich in einem schlechten Traum zu bewegen und gerne aufwachen möchte!
Ich bin allleinerziehend und habe noch eine Tochter, die diesen Monat 18 wird und nicht betroffen ist.
Im Krankenhaus habe ich anfangs gedacht: ich will das nich, ich kann das nich, ich schaff das nich. Da is für mich eine Welt zusammengebrochen, das war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Und immer kam was neues dazu, erst die Krankheit an sich (ich kannte mich damit überhaupt nicht aus). Dann Überzuckerungen, Ketoazidosenotfallplan, Unterzuckerungen, Spätfolgen, das nahm überhaupt kein Ende.
Sie werden noch Profi, Frau Eggert, Sie müssen das akzeptieren...
Ich war die erste Woche nur am heulen, danach wurde es weniger.
Irgendwann hat sich bei mir ein Schalter umgelegt, das is aber nicht zuletzt deshalb passiert, weil ich mir Fachliteratur besorgt habe und mich viel besser informiert habe, mehr verstanden habe und mich nicht mehr so Hilflos gefühlt habe. Und dann habe ich gedacht: ich weiß noch nich genau wie, aber ich schaff das!
Und jetzt bin ich wirklich froh, dass ich mich hier angemeldet habe. Ich finde hier ist ein sehr freundliches Miteinander.
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Peti
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Re: Mila bekam mit 1 Jahr Diabetes
24 Juni 2013 17:01
Hallo Amelie,
erstmal herzlich willkommen! Schön, dass du zu uns gefunden hast. Hier gibt es ganz viele liebe Menschen, die gerne helfen und immer ein paar Tipps parat haben! Es tut wirklich gut zu wissen, dass man nicht alleine da steht und es viele gibt, die in der gleichen Situation sind wie man selbst!
Uns hat es letztes Jahr erwischt. Ben war gerade 16 Monate als wir Diagnose bekommen haben. Wir sind leider sehr spät losgegangen und Ben ging es schon ziemlich schlecht. Er hat sich aber innerhalb weniger Tage gut erholt und hat alles prima mitgemacht, was es für uns etwas leichter gemacht hat, das alles zu akzeptieren.
Ich gehe mal davon aus, dass ihr direkt eine Pumpe bekommen habt? Wir haben die Veo von medtronic und sind eigentlich sehr zufrieden damit. Welche Katheter benutzt ihr?
Wie kommt ihr denn inzwischen damit klar? Ihr seid ja jetzt schon eine Weile zuhause. Kann deine Große schon helfen?
Ganz liebe Grüße
Petra
erstmal herzlich willkommen! Schön, dass du zu uns gefunden hast. Hier gibt es ganz viele liebe Menschen, die gerne helfen und immer ein paar Tipps parat haben! Es tut wirklich gut zu wissen, dass man nicht alleine da steht und es viele gibt, die in der gleichen Situation sind wie man selbst!
Uns hat es letztes Jahr erwischt. Ben war gerade 16 Monate als wir Diagnose bekommen haben. Wir sind leider sehr spät losgegangen und Ben ging es schon ziemlich schlecht. Er hat sich aber innerhalb weniger Tage gut erholt und hat alles prima mitgemacht, was es für uns etwas leichter gemacht hat, das alles zu akzeptieren.
Ich gehe mal davon aus, dass ihr direkt eine Pumpe bekommen habt? Wir haben die Veo von medtronic und sind eigentlich sehr zufrieden damit. Welche Katheter benutzt ihr?
Wie kommt ihr denn inzwischen damit klar? Ihr seid ja jetzt schon eine Weile zuhause. Kann deine Große schon helfen?
Ganz liebe Grüße
Petra
Ben *01.11.10, DM seit 18.03.12, Veo 554, Novorapid,Teflonkatheter
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famtine
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Re: Mila bekam mit 1 Jahr Diabetes
24 Juni 2013 20:54
Auch uns hatte die Diagnose geschockt, die Emilian mit 12 Moaten erhalten hat. Wir waren recht schnell darauf aufmerksam geworden, sodass es ihm nicht wirklich schlecht ging (bis auf die Rotaviren die wir ein paar Tage später im Kkh bekamen

Er hat sofort eine Pumpe bekommen. Es klappt soweit auch alles ganz gut. Nur hat er im Moment so Null Bock aufs Katheter wechseln, was zuvor super ging

Naja wird auch wieder anders...hoffentlich :huh:
Jedenfalls liebe Grüße und ganz viel Kraft!!!
Liebe Grüße
Nadine
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MarieR
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Re: Mila bekam mit 1 Jahr Diabetes
25 Juni 2013 21:52
Hallo Amelie,
mit dem Diabetes wird es so wie mit einer unliebsamen Schwiegermutter, hat man mir mal gesagt: "Nun ist sie da, also leben wir mit ihr."
Es wird ein ewiges Auf und Ab bleiben, sowohl was die Werte, als auch Deinen Gemütszustand angeht. In ein paar Monaten sieht die Welt schon wieder ganz anders aus, mehr hell-grau als Gewitterwolken, und irgendwann kommt dann die Sonne wieder häufiger raus und es wird fast wie vorher. Nur halt ein wenig komplizierter bleibt das Leben, aber genauso liebens- und lebenswert!
Kopf hoch, Du bist hier unter Gleichgesinnten!
toi toi toi und eine große Portion Gelassenheit,
Maja
mit dem Diabetes wird es so wie mit einer unliebsamen Schwiegermutter, hat man mir mal gesagt: "Nun ist sie da, also leben wir mit ihr."
Es wird ein ewiges Auf und Ab bleiben, sowohl was die Werte, als auch Deinen Gemütszustand angeht. In ein paar Monaten sieht die Welt schon wieder ganz anders aus, mehr hell-grau als Gewitterwolken, und irgendwann kommt dann die Sonne wieder häufiger raus und es wird fast wie vorher. Nur halt ein wenig komplizierter bleibt das Leben, aber genauso liebens- und lebenswert!
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