Auf einmal ändert sich alles

Hallo!

Vor ca. 4-5 Wochen fing alles damit an das unsere Tochter Sophie (2) sehr viel Durst hatte und alles sofort durch lief und immer die Pampers voll waren. Dazu war sie immer müde und hatte auf nichts lust. Las Laie weiß denkt man natürlich an einen Infekt oder ähnlichem. Auch hat sie stark anbgenommen.
Meine Frau ist dann mit ihr zu unserer Kinderärztin die sie dann it der Diagnose Magen-Darm wieder nach Hause schicken wollte. Meine Frau war damit aber nicht einverstanden und wieß nochmal auf das Gewicht hin. Daraufhin sollte sie zu weitern Untersuchungen ins Krankenhaus. Dort stellte sich dann heraus das sie einen Blutzucker von über 900 mg/dl hatte und dann auch die Diagnose Diabetes.
Für uns ein Schock...dann kamen 2 Wochen Krankenhausaufenthalt und mehrere Schulungen.
Nun ist unsere Kleine wieder zu Hause, 3,5 Kilo zugenommen und lebendiger denn je. Sie hat nun eine Pumpe und kommt damit sehr gut zurecht. Wir haben sie noch nie so lebhaft und voller Lebensfreude gesehen wie jetzt.

Trotz der schlimmen Dignose...hauptsache der Kleinen gehts gut.

Das war jetzt zwar nicht wirklich eine Vorstellung aber ich dachte das passt auch ganz gut.

Wir kommen aus Wesel und unsere Kleine ist wie oben schon steht 2 Jahre alt und wird im Mai 3.
Meine Frau hat sich gestern auch hier angemeldet nachdem ich ihr begeistert von der Seite berichtet habe.

Naja, nun müssen wir lernen mit dem Diabetes und dem neuen Alltag umzugehen.

Gruß Ralf

Hallo Ralf,

herzlich willkommen hier im Forum!
Ist wirklich toll, was man hier alles erfahren kann!
Nur schade, dass sich hier keine Kinderärzte tummeln.
Ich finde es so erschreckend, wie viele Ärzte noch immer Kinder mit eindeutigen Symptomen einfach wegschicken. Was gibt es einfacheres, als einen BZ Test?
Großes Kompliment an Deine Frau, dass sie nicht locker gelassen hat!
Unser Kinderarzt hat damals auch nur den BMI ausgerechnet, und gesagt, Valentin wäre eh nicht untergewichtig
Schön, dass es Eurer Kleinen wieder gut geht
Valentin ist nach Beginn der Insulinversorgung auf dem Krankenhausbett herumgesprungen und hat gesagt: "Alles ist wieder so leicht!"

LG
Andrea

lieber Ralf

herzlich willkommen!
wirs sind auch erst seit Anfang Januar mit Diabetesdiagnose da.
Wir hatten schon 2-3 Wochen den Verdacht, dass es Diabetes sein könnte, da mein Sohn (wir bald 4) extrem viel getrunken hat.
Der Arzt (resp. die Assistentin) hat uns nicht als Notfall eingestuft(war grad vor Weihnachten...23. Dez. 2012) und uns einen Termin für in 2 Wochen gegeben (9. Janur) Als wir in der Apotheke (2. Januar 2013) einen BZ-Test machen wollten, haben die sich geweigert! Man könne das bei Kindern nicht anhand von einem Bz-Test nicht diagnostizieren.
Ärzte haben an diesem Datum nicht gearbeitet, ich hab mir die Finger wund telefoniert.
Eine Verwandte hat uns dann geholfen und den BZ messen lassen. Wir waren bei 550 mg/dl! Wir sind dann sofort ins KinderKH gefahren und mussten auch gar nicht lange warten, wir wurden gleich ins Behandlungszimmer geschickt!
die nächste Messung hat 720 mg/dl ergeben....
wir waren auch 10 Tage im KH.
Diabetes Typ 1 ist bei normalen Hausärzten nicht der Alltag, und dementsprechend haben sie wenig Erfahrung.

Leider müssen wir im Moment noch mit Pen spritzen, ich hätte auch gerne eine Pumpe für meinen Sohn. Aber in der Schweiz ist das alles eben ein wenig anders....

liebe Grüsse

Rahel

Hallo Ralf,
schön, dass es Sophie schon wieder so gut geht!! Mein Sohn ist auch 2 (wird im Nov. 3) und wir haben die Diagnose jetzt schon 1 Jahr.
Auch für uns war es ein großer Schock, aber wie Du schon gesagt hast, wichtig ist, dass es den Kleinen gut geht! Zu sehen, dass Ben nach ein paar Tagen wieder fit war und auch sehr gut zufrieden war, hat es uns leichter gemacht, die Diagnose anzunehmen. Inzwischen erinnere ich mich kaum noch an die Zeit ohne DM (Es waren ja auch nur 16 Monate ohne DM). Es gibt immer wieder Situationen in denen wir den DM verfluchen, aber im großen und ganzen kommen wir gut klar!

LG aus Emsdetten
Petra&Ben

Hallo Ralf,
herzlich willkommen hier bei uns. Ich war auch froh die Seite gefunden zu haben.
Bei unserem Sohn hab ich allein die Diagnose gestellt, die Anzeichen waren für mich mehr als deutlich, allerdings kenne ich das von meiner Arbeit, daher konnte ich es vielleicht schneller feststellen. Die Kiärztin war auch sofort darauf eingegangen, damit ist nicht zu spassen. Wir hatten "nur" einen Wert von 360, daher konnten wir mittags gleich mit Spritzen beginnen. Dennoch hat sich innerhalb von ein paar Minuten das Leben geändert und ich hab es erstmal gar nicht begriffen, was da auf uns jetzt zurollt, mein Sohn schon gar nicht.
Also herzlich willkommen hier bei uns.

Herzlich Willkommen

Komme fast aus deiner Gegend Kreis Kleve;)

Hallo Ralf,

herzlich Willkommen "im Club", in den man eigentlich gar nicht rein will.
Wir sein seit Mitte Januar dabei, unsere Tochter ist 9.

Unser Kinderarzt hat die Symptome Gott sei Dank schon gleich ernst genommen und uns sofort ins Krankenhaus geschickt. Der BZ war bei 600. Lena ging es aber noch ziemlich gut damit.

Ich finde diese Seite auch ganz toll und wirlich hilfreich.

Ja, Hauptsache unseren Kleinen geht es gut und es ist wirklich erstaunlich, wie toll sie das alles meistern...

Liebe Grüße aus dem Landkreis Augsburg,

Claudia