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Neu hier

nickybias
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Schreiber
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Beiträge: 37

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2007
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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Neu hier

09 März 2013 19:33
#79817
Hallo an alle,

ich (31) bin schon seit einiger Zeit ein heimlicher Leser zu verschiedenen Themen und habe mich heute entschlossen meine Familie mal vorzustellen.
Meine Tochter Melissa (5) hat seit 9 Monaten Diabetes Typ 1 und wird mit einer Pumpe therapiert. Sie hat noch eine kleine Schwester, die zum Zeitpunkt der Diagnose gerade mal 3 Wochen alt war. Für meinen Mann (32) und mich war es ein absoluter Weltuntergang und ich habe viele Tränen geweint. Inzwischen kommen wir im Alltag sehr gut klar, besondere Situationen hauen aber speziell mich immer wieder in ein tiefes Loch.
Wir hatten zum Beispiel vergangene Woche die erste Keto wegen eines abgeknickten Katheders. Diese haben wir (nach zweimaligem Wechsel) sehr schnell wieder in Griff bekommen. Gestern haben wir wieder gewechselt und seit dem hat sie wieder so hohe Werte, die ich kaum runter bekomme (und wenn dann nur minimal). Erschwerend kommt hinzu, dass sie heute bei Oma übernachten will und ich ihr das nicht ausschlagen konnte/wollte. Jetzt sitze ich zu hause wie auf Kohlen und hoffe das alles gut geht. Oma und Opa haben zwar genaue Instruktionen und verfügen über Telefon aber ich kann einfach nicht abschalten. Hört dieses ständige Sorgen machen irgendwann mal auf? Das macht mich noch verrückt!!!
Ich lese immer wieder, dass es nach ein paar Jahren einfacher und normaler wird und merke diese Entwicklung auch schon bei uns. Aber ich ertappe mich in letzter Zeit sehr dabei, die Verantwortung am liebsten an mich zu binden und das ist auf lange Zeit gesehen bestimmt nicht gut.

Über ein paar Tipps, wie man an schlechteren Tagen gelassen bleibt, wäre ich euch sehr dankbar!

Viele Grüße
Nicole

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Birgit77
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Beiträge: 30

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Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2007
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
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Re: Neu hier

09 März 2013 19:39
#79819
Hallo Nicole, willkommen hier im Club :)

Meine Tochter Julie ist auch 5 und hat seit 4 Monaten Diabetes.Mir geht es genauso wie Dir, möchte alles perfekt machen, und tue mich schwer damit, die Verantwortung abzugeben,aber so langsam wird es besser, ich werde ruhiger und gelassener.

Gruß Birgit

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