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oskarbaby2002
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HILFE!!!
16 Jan. 2013 22:11
Hallo,
also wir bzw. unser Sohn hat seit Ende November 2012 die Diagnose Diabetes Typ1.
Meistens klappt es ganz gut mit dem Blutzucker messen und Insulin spritzen (er nimmt einen Pen). Das einzige Problem ist, er hat Hemmungen es zu tun wenn andere Kinder, Menschen dabei sind. Heute zum Beispiel ist er auf Klassenausflug gewesen. Es ging 8.00 Uhr los und er kam 18.30 wieder. Er hatte Essen und Trinken mit. 5 KE insgesamt. Dann hat er sich noch einen Cheesburger gekauft. Das Schlimme war aber, er hat nicht einmal Blutzucker gemessen und nicht einmal Insulin gespritzt. Als er am Abend nach Hause kam, hatte er zum Glück nur einen BZW von 217. Er ist sich manchmal leider seiner Situation noch nicht so richtig bewusst. Ich und mein Mann unterstützen ihn immer und versuchen auch alles so normal wie möglich zu händeln. Ach unser Sohn ist übrigens 10 Jahre alt.
Wer kann mir ein paar Tipps geben, manchmal bin ich echt am verzweifeln
also wir bzw. unser Sohn hat seit Ende November 2012 die Diagnose Diabetes Typ1.
Meistens klappt es ganz gut mit dem Blutzucker messen und Insulin spritzen (er nimmt einen Pen). Das einzige Problem ist, er hat Hemmungen es zu tun wenn andere Kinder, Menschen dabei sind. Heute zum Beispiel ist er auf Klassenausflug gewesen. Es ging 8.00 Uhr los und er kam 18.30 wieder. Er hatte Essen und Trinken mit. 5 KE insgesamt. Dann hat er sich noch einen Cheesburger gekauft. Das Schlimme war aber, er hat nicht einmal Blutzucker gemessen und nicht einmal Insulin gespritzt. Als er am Abend nach Hause kam, hatte er zum Glück nur einen BZW von 217. Er ist sich manchmal leider seiner Situation noch nicht so richtig bewusst. Ich und mein Mann unterstützen ihn immer und versuchen auch alles so normal wie möglich zu händeln. Ach unser Sohn ist übrigens 10 Jahre alt.
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ManuelaB
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Re: HILFE!!!
17 Jan. 2013 05:21
Hallo,
ich bin Manu (29) und Lea (
das kenn ich nur zu gut mit den hemmungen...Wir haben die diagnose seit oktober. Lea hatte am anfang auch schwierigkeiten sich zu spritzen (hat auch pens) mittlerweile hat es sich gebessert, wenn sie woanders ist dann brauch sie aber einen extra raum (toilette oder so) , was bei ihr auch ganz extrem ist...sie sagt sie sieht die "Löcher" und kann da nicht nochmal rein stechen...das einzigste was anders ist, Lea ist sehr konsequent, sie würde nie heimlich naschen odereinfach was essen...ich hoffe es bleibt so
, aber das mit den hemmungen wird sicher besser, da bin ich sicher 
kopf hoch
Lg manu
ich bin Manu (29) und Lea (

das kenn ich nur zu gut mit den hemmungen...Wir haben die diagnose seit oktober. Lea hatte am anfang auch schwierigkeiten sich zu spritzen (hat auch pens) mittlerweile hat es sich gebessert, wenn sie woanders ist dann brauch sie aber einen extra raum (toilette oder so) , was bei ihr auch ganz extrem ist...sie sagt sie sieht die "Löcher" und kann da nicht nochmal rein stechen...das einzigste was anders ist, Lea ist sehr konsequent, sie würde nie heimlich naschen odereinfach was essen...ich hoffe es bleibt so


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Wenke
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Re: HILFE!!!
17 Jan. 2013 08:06
Hallo Claudia,
ich hatte gerade einen längeren Beitrag verfasst, der jetzt leider verloren gegangen ist, weil mein Laptop irgendwie die Verbindung zum W-LAN verloren hatte...
Ich muss gleich erstmal ein Kind in den Kindergarten bringen und mit einem anderen zum Arzt. Melde mich dann später nochmal.
LG Heike
ich hatte gerade einen längeren Beitrag verfasst, der jetzt leider verloren gegangen ist, weil mein Laptop irgendwie die Verbindung zum W-LAN verloren hatte...
Ich muss gleich erstmal ein Kind in den Kindergarten bringen und mit einem anderen zum Arzt. Melde mich dann später nochmal.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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oskarbaby2002
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Re: HILFE!!!
17 Jan. 2013 08:41
Guten Morgen,
ja das hoffe ich sehr...das es besser wird. Heimlich naschen oder essen macht Oskar auch nicht; bis jetzt. Ich bin echt verwundert, wie viele Kinder es doch gibt, die Diabetes haben.
Es ist wahrscheinlich auch sehr schwer für Kinder damit umzugehen. Es ist ja auch für uns Eltern schwer. Aber ich bin froh, das die Medizin doch so weit ist, das die Kinder einigermaßen gut damit leben können, dass sah ja vor 35 Jahren noch anders aus
LG Claudia
ja das hoffe ich sehr...das es besser wird. Heimlich naschen oder essen macht Oskar auch nicht; bis jetzt. Ich bin echt verwundert, wie viele Kinder es doch gibt, die Diabetes haben.
Es ist wahrscheinlich auch sehr schwer für Kinder damit umzugehen. Es ist ja auch für uns Eltern schwer. Aber ich bin froh, das die Medizin doch so weit ist, das die Kinder einigermaßen gut damit leben können, dass sah ja vor 35 Jahren noch anders aus

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Wenke
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Re: HILFE!!!
17 Jan. 2013 11:33
Hallo Claudia,
so, da bin ich wieder Mal sehen, ob es diesmal klappt.
Hat dein Sohn dir verraten, warum genau er nicht vor anderen spritzen oder messen möchte?
Haben die anderen mal blöde Bemerkungen gemacht?
Hat er Angst, dass sie vielleicht welche machen?
Oder machen ihn Gaffer einfach nur nervös?
Lars (heute 8, als er Diabetes bekam 6) hat nie selber gespritzt. Die ersten Monate wurde in der Schule weder gespritzt noch gemessen, sodass zwar alle vom Diabetes wussten, er aber trotzdem irgendwie eine "Privatangelegenheit" war. Nach 6 Monaten hat Lars dann eine Pumpe bekommen (die er sich sehnlichst gewünscht hatte). Ab dem Moment bekamen dann auch die Klassenkameraden mehr vom Diabetes mit und die Fragerei ging los.
Da Sommer war (=leichte Kleidung), haben auch viele Kinder auf dem Spielplatz die Pumpe gesehen und gefragt: "Was ist das?"
Das hat Lars eine Zeit lang gehörig genervt. Kann man ja auch nicht mit 2 Sätzen beantworten diese Frage und so interessiert, dass sie gleich "die lange Variante" hören wollen, sind die meisten dann doch nicht (abgesehen davon, dass Lars meistens auch keine Lust hatte, lange zu erklären).
Auch als im Krankenhaus mal ein Rolli-Junge auf ihn zukam und fragte, was er denn in dem Täschchen hätte und gleichzeitig auf die coolen Aufkleber auf den Rädern seines Rollstuhls hinwies, war Lars, erst nachdem der andere Junge (der als Rolli ja nun echt nicht besser dran war) länger mit ihm geredet hatte, bereit ihm sein Messgerät zu zeigen. Die Pumpe hat er aber nicht gezeigt. Das war ihm in dem Moment wohl zu "intim".
Eine Zeit lang hat Lars dann mit einer Psychologin Knetmännchen gemacht... ob's was gebracht hat, weiß ich nicht, aber irgendwann haben ihn die Fragen und die Gaffer nicht mehr so genervt.
Im Augenblick findet er Diabetes sogar cool, weil sowas nur besondere Menschen haben, wie er sagt.
Kennt Oskar andere Kinder mit Diabetes?
Wenn nicht, gibt es bei euch eine Selbsthilfegruppe, wo er vielleicht welche kennenlernen könnte?
Und gibt es an "eurer" Klinik einen Psychologen, den du ansprechen könntest?
Hat Oskar einen guten Freund, der in der gleichen Klasse ist und vor dem er sich zu Hause zu spritzen traut. Wenn ja, könnte der ihn in der Schule vielleicht unterstützen.
Und last-but-not-least: wie steht es mit der Unterstützung durch die Lehrer?
Alles in allem braucht Oskar sicher einfach noch ein bisschen Eingewöhnungszeit. Und ich drücke euch die Daumen, dass sich das alles in den nächste Monaten bessert.
LG Heike
so, da bin ich wieder Mal sehen, ob es diesmal klappt.
Hat dein Sohn dir verraten, warum genau er nicht vor anderen spritzen oder messen möchte?
Haben die anderen mal blöde Bemerkungen gemacht?
Hat er Angst, dass sie vielleicht welche machen?
Oder machen ihn Gaffer einfach nur nervös?
Lars (heute 8, als er Diabetes bekam 6) hat nie selber gespritzt. Die ersten Monate wurde in der Schule weder gespritzt noch gemessen, sodass zwar alle vom Diabetes wussten, er aber trotzdem irgendwie eine "Privatangelegenheit" war. Nach 6 Monaten hat Lars dann eine Pumpe bekommen (die er sich sehnlichst gewünscht hatte). Ab dem Moment bekamen dann auch die Klassenkameraden mehr vom Diabetes mit und die Fragerei ging los.
Da Sommer war (=leichte Kleidung), haben auch viele Kinder auf dem Spielplatz die Pumpe gesehen und gefragt: "Was ist das?"
Das hat Lars eine Zeit lang gehörig genervt. Kann man ja auch nicht mit 2 Sätzen beantworten diese Frage und so interessiert, dass sie gleich "die lange Variante" hören wollen, sind die meisten dann doch nicht (abgesehen davon, dass Lars meistens auch keine Lust hatte, lange zu erklären).
Auch als im Krankenhaus mal ein Rolli-Junge auf ihn zukam und fragte, was er denn in dem Täschchen hätte und gleichzeitig auf die coolen Aufkleber auf den Rädern seines Rollstuhls hinwies, war Lars, erst nachdem der andere Junge (der als Rolli ja nun echt nicht besser dran war) länger mit ihm geredet hatte, bereit ihm sein Messgerät zu zeigen. Die Pumpe hat er aber nicht gezeigt. Das war ihm in dem Moment wohl zu "intim".
Eine Zeit lang hat Lars dann mit einer Psychologin Knetmännchen gemacht... ob's was gebracht hat, weiß ich nicht, aber irgendwann haben ihn die Fragen und die Gaffer nicht mehr so genervt.
Im Augenblick findet er Diabetes sogar cool, weil sowas nur besondere Menschen haben, wie er sagt.
Kennt Oskar andere Kinder mit Diabetes?
Wenn nicht, gibt es bei euch eine Selbsthilfegruppe, wo er vielleicht welche kennenlernen könnte?
Und gibt es an "eurer" Klinik einen Psychologen, den du ansprechen könntest?
Hat Oskar einen guten Freund, der in der gleichen Klasse ist und vor dem er sich zu Hause zu spritzen traut. Wenn ja, könnte der ihn in der Schule vielleicht unterstützen.
Und last-but-not-least: wie steht es mit der Unterstützung durch die Lehrer?
Alles in allem braucht Oskar sicher einfach noch ein bisschen Eingewöhnungszeit. Und ich drücke euch die Daumen, dass sich das alles in den nächste Monaten bessert.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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heikeanna
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Re: HILFE!!!
17 Jan. 2013 17:11
Hallo Claudia,
meine Tochter ist 9 und hat seit September 12 Diabetes.
Bei ihr war es ähnlich mit dem ganzen messen, spritzen und Fragen beantworten und sie hat immer geweint und wollte in der Schule normal sein....
Unsere Diabetologin hat uns daraufhin eine DVD ausgeliehen, diese konnte sie in der Schule zeigen (sie ist sehr kindgerecht, und zwar gestaffelt nach Altersgruppen und mit extra Bericht für die Lehrer)
Die Klassenkameraden durften im Anschluß ihre Fragen los werden und meine Tochter hat alle so gut sie konnte beantwortet. Seitdem hat sich alles entspannt, alles wissen Bescheid, keiner stellt dumme Fragen nur ab und an will mal jemand wissen ob es ihr gut geht.
Das Messen erledigt sie am Tisch in der Mensa und zum spritzen geht sie auf Toilette und nimmt meistens ihre beste Freundin mit.
LG Heike
P.S. leider weiss ich den Namen der DVD nicht mehr, kann in aber unsere Diabetologin fragen solltest du Interesse haben.
meine Tochter ist 9 und hat seit September 12 Diabetes.
Bei ihr war es ähnlich mit dem ganzen messen, spritzen und Fragen beantworten und sie hat immer geweint und wollte in der Schule normal sein....
Unsere Diabetologin hat uns daraufhin eine DVD ausgeliehen, diese konnte sie in der Schule zeigen (sie ist sehr kindgerecht, und zwar gestaffelt nach Altersgruppen und mit extra Bericht für die Lehrer)
Die Klassenkameraden durften im Anschluß ihre Fragen los werden und meine Tochter hat alle so gut sie konnte beantwortet. Seitdem hat sich alles entspannt, alles wissen Bescheid, keiner stellt dumme Fragen nur ab und an will mal jemand wissen ob es ihr gut geht.
Das Messen erledigt sie am Tisch in der Mensa und zum spritzen geht sie auf Toilette und nimmt meistens ihre beste Freundin mit.
LG Heike
P.S. leider weiss ich den Namen der DVD nicht mehr, kann in aber unsere Diabetologin fragen solltest du Interesse haben.
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