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Neu aus dem Saarland

Heimar
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Neu aus dem Saarland

16 Jan. 2013 14:33
#77466
Hallo in die Runde....

wir sind dann auch mit dabei.

Wir...das ist in erster Linie unsere Tochter Denise, 7 Jahre alt. Am Silvesternachmittag sind wir notfallmäßig in die Klinik und haben Knall auf Fall die Diagnose *Insulinpflichtiger Diabetes Typ 1* bekommen.

Denise war immer ein sehr gesundes Kind, sie ist mir 1-2 Tage vorher wegen dieses immensen Dursts aufgefallen, der einfach nicht mehr normal war. Dann dauernd natürlich aufs Klo gerannt.

Da ich selbst Kinderkrankenschwester bin, hab ich mir dann mal ein BZ-Gerät genommen...das war aber neu und musste erst geeicht werden. Nun gut, kein Problem, das Teil zeigte dann einen BZ von 596 an. Da wich meinem Mann und mir doch die Farbe aus dem Gesicht.
Gut, das Gerät war neu, villeicht stimmt da was nicht...abgewartet...nochmal gemessen...genauso hoch.

Ich hab dann stehenden Fußes die Kinderklinik angerufen...wir sollten natürlih sofort vorbeikommen, am Besten gleich Tasche packen.

Man muss dazu sagen, dass Denise zu keinem Zeitpunkt sonst in irgendeiner Form auffällig war. Gut...sie hatte abgenommen, wir haben es auf den Wachstum geschoben. Wer denkt da schon gleich an Diabetes.

Um es kurz zu machen...12 Tage waren wir in der Klinik, letzten Freitag durften wir nach Hause.
Denise wir nach der ICT-Therapie behandelt, sie misst ihren BZ alleine, sie spritzt sich selbst ihr Insulin. 4x am Tag.
Ja, sie macht es alles selbst, sie ist in der Klinik angeleitet worden und macht das trotz des jungen Alters einfach toll.

Die Ärzte haben nicht schlecht gestaunt und deshalb und weil ich Kinderkrankenschwester bin, durften wir auch *relativ* früh nach Hause.

Das erste Gerenne haben wir hinter uns...die Schule musste natürlich informiert wwerden. Denise ist im Sommer eingeschult worden und wir haben echt Glück...die Lehrer und der Schulleiter sind so engagiert und helfen uns, damit Denise unbeschwert und völlig normal aufwachsen kann.

Soweit erst mal zu uns.

Ach ja...mein Name ist Heide, ich bin 41 Jahre alt und mein Mann heißt Martin, ist 47 Jahre alt.

Und jetzt les ich mich hier später noch durchs Forum, aber erst geh ich mit Denise zum Trampolinturnen. Sie ist da in einer Sportgruppe und dann schauen wir mal, wie das so funktioniert ;)

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ManuelaB
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Re: Neu aus dem Saarland

16 Jan. 2013 16:50
#77474
hallo,
da seid ihr ja ganz Prima ins neue Jahr gerutscht :unsure: ....
aber erstmal herzlich willkommen :)
ich bin Manu (29) und meine Tochter Lea (8) hat seid 08.10.2012 Diabetes...
Lea spritzt sich auch schon selbst, das hat sie schon am 2. Tag gemacht...hätte ich nie gedacht.ich habe höchsten respekt davor.eigentlich ist Lea sehr wehleidig, und jetzt spritzt sie 7mal am Tag und eben sooft misst sie den BZ.
Unglaublich zu was die kleine Mäuse fähig sind.Sie kann eben nur noch nicht die KE berechnen, wobei sie da auch schon weiß, brot, Kornflakes....Lieblingspudding :P

Liebe Grüße
Manu

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Juli
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Re: Neu aus dem Saarland

17 Jan. 2013 19:18
#77525
Herzlich Willkommen im Club! ;)
Ich habe ein wenig geschmunzelt, denn 12 Tage KH halte ich jetzt nicht für relativ kurz ... aber wenn ihr dann wenigstens super geschult worden seid, dann hat sich das ja auch rentiert.

Ach so, wir sind seid 5 Jahren dabei. Unsere Tochter ist zwischenzeitlich 14 und ein völlig normaler Teenager. Natürlich hat der Diabetes nicht mehr den Stellenwert, den er bei euch noch hat. Der ist halt da, wird so gut es eben möglich ist gemanagt und fertig.

Ich selbst engagiere mich in einer Elterninitiative, das hilft nicht nur ungemein, es macht auch noch irre viel Spaß. Und ich weiß, dass es auch ein gutes Netzwerk im Saarland gibt. Davon könnt ihr in jedem Fall nur profitieren. :)

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Wenke
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Re: Neu aus dem Saarland

17 Jan. 2013 21:08
#77534
Juli schrieb: Ich habe ein wenig geschmunzelt, denn 12 Tage KH halte ich jetzt nicht für relativ kurz ... aber wenn ihr dann wenigstens super geschult worden seid, dann hat sich das ja auch rentiert.

Stimmt, wir waren gerade mal 4,5 Tage im Krankenhaus... Und in Amerika ist 24h normal...

Super, dass deine Tochter alle so toll macht! :) :) :) Drücke euch ganz fest die Daumen, dass das auch so bleibt.

Herzlich willkommen!

LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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Profil wurde zwischenzeitlich gelöscht.

Re: Neu aus dem Saarland

20 Jan. 2013 17:08
#77601
Hallo Heide !
Willkommen bei den Diabetes-Kids !
Schön , dass es so gut läuft bei Euch .
Solltet Ihr doch mal Fragen haben , hier findet Ihr immer Rat und Hilfe.
LG Maike

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Heimar
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Re: Neu aus dem Saarland

03 Feb. 2013 21:30
#78249
Also die Ärzte in der Klinik sagen uns, dass sie die Kids und ihre Eltern normalerweise 3 Wochen da behalten zur Einstellung.

Wie schafft man das mit 24 Stunden? Das frag ich mich als Kinderkrankenschwester aber auch.

Denn das Insulin muss doch erst angepasst werden. Die Kinder und Eltern müssen geschult werden. Das passiert doch nicht in 24 Stunden?

Egal...Denise gehts super, am Donnerstag haben wir den ersten Termin in der Diabetes-Ambulanz. Mal schauen, es haben sich natürlich einige Fragen ergeben in den ersten vergangenen Wochen nun.

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delphyine
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Re: Neu aus dem Saarland

03 Feb. 2013 21:44
#78252
Ich glaub das mit den 3 Wochen erzählen sie immer ;) Uns haben sie das damals auch erzählt und uns dann unter riesen Theater nach 9 Tagen mal frische Luft schnappen lassen. Nach 10 Tagen sind wir dann "unter Auflagen" entlassen worden, weil wir ja so gut mitgearbeitet hätten (dabei hatte mein Mann arbeiten müssen und ich lag in der Frauenklinik mit Wehen, soviel Mitarbeit war von uns gar nicht möglich :laugh: ) Wir sollten aber am Montag zurück kommen. Das Wochenende wär nur ausnahmsweise zur Probe. Als wir uns dann pflichtbewusst am Montag zurückmelden wollten, wusste keiner was davon, dass wir überhaupt wem was berichten sollten. :angry:

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Wenke
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Re: Neu aus dem Saarland

03 Feb. 2013 22:08
#78254
Uns sagte man: "Richtig eingestellt wird zu Hause," aber auch, dass es gar nicht so lange her ist, dass man die Patienten 6 Wochen da behalten hat.

Wir wollten einfach so schnell es geht nach Hause. Mein Mann war mit Lars im Krankenhaus. Er wollte möglichst bald wieder arbeiten.
Ich konnte nicht da bleiben, weil unsere Tochter noch ein Baby war und total auf mich fixiert. Und MIT ihr (man hätte sie mit aufgenommen) ging es auch nicht. Es war schon schlimm genug, dass ich sie täglich zu den Schulungen mitnehmen musste. Sie fand im Krankenhaus keine Ruhe (besonders weil die Klinik sich auf mehrere Gebäude erstreckte und wir immer hin und her mussten... im Novemberregen...) und schrie wie am Spieß. Zum Teil habe ich bei den Schulungen kein Wort verstanden, weil ich ein brüllendes Kind auf dem Arm hatte... Den Mittleren hatten wir bei Oma geparkt, was auch nicht länger ging, weil er nicht daran gewöhnt war, länger dort zu sein.

Ich würde auch wieder so früh gehen. Was ich nicht mehr machen würde, ist, mein Kind so schnell wieder in die Schule zu schicken. Aber Lars wollte wieder gehen und wir hatten damals Angst, dass er zu viel versäumt... Heute würde ich ihn noch 1-2 Wochen zu Hause lassen.

Wir hatten aber auch erwartet, dass es nach der Entlassung noch Schulungen geben würde (wir hatten in den ersten Wochen dann gleich mehrere Termine und ich dachte, da würde auch noch geschult), was nicht der Fall war. :(

In Amerika machen die das in 24 h, weil sich keiner einen Krankenhausaufenthalt leisten kann. Wird dann wohl alles ambulant gemacht. Auch Krebs wird da oft rein ambulant behandelt... :ohmy:
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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