Guten Tag! Wir wollen uns mal vorstellen!

Mein Name ist Nina und bin 37 Jahre alt, meine Tochter Clara ist 3,5 Jahre und hat seit 1,5 Jahren Diabetes, den sie von ihrem Papa geerbt hat. sie hat von Anfang an eine veo. Eigentlich läuft alles. aber wie ihr ja alle wisst, gibt es gute und schlechte Phasen. Wir haben auch einen Glucosesensor, den wir aber nicht mehr nutzen. Ich lese hier immer das das bei Euch allen gut klappt. Wir hatten viele Fehlalarme, z.B. Hypoabschaltung in der Nacht (unter 40 mg/dl), dabei war der BZ 100! Außerdem war Clara in der Zeit sehr unruhig, da man jeder Zeit auf die Pumpe guckte, um zu sehen wie der Wert ist, bzw. die Pumpe gab permanent irgendwelche Alarme ab, die sie immer wieder aus dem Spiel, aus dem Schlaf holten. Außerdem tat ihr das setzen sehr weh, obwohl wir schon immer den Po genommen haben.
Jetzt machen wir es wieder ohne und alles ist wieder ruhiger und entspannter geworden, auch im Kindergarten.

Herzlich Willkommen liebe NinaF, wir wünschen Euch hier einen guten Austausch und viel Spaß. Lg schlapperlatz

Herlich Willkommen! Ihr seid ja schon alte Hasen. Wir hatten noch nie den Sensor, aber wollen ihn unbedingt mal ausprobieren. Ist aber auch mal gut diese Art Erfahrung damit zu hören. Wobei wir haben eh noch die alte Pumpe, die schaltet nicht ab. Und unsere ist inzwischen auch schon älter.

Hallo, naja alter Hase... ich weiß nicht. Bei einem Kleinkind mit Diabetes wird man einfach nicht alt. Einen Augenblick denke ich: läuft alles super, dann kommt aber schon wieder der nächste Wachstumsschub oder Infekt, whatever... und man steht wieder Haare raufend vor der bisherigen Einstellung...das gute ist, wir sind damit nicht allein und viele kämpfen damit. Wird es denn mal ruhiger? Werden die Nächte ruhiger? Dem Glucosesensor vertrauen wir, nach diversen Fehlmessungen bzw. Fehlalarmen leider nicht mehr. Dabei hatten wir soviel Hoffnung in das System gesteckt und haben uns lange mit dem MdK gestritten... aber wie sind eure Erfahrungen mit dem Sensor (an alle gerichtet), würde mich echt mal interessieren! Ich bin einfach nur froh, das wir eine Pumpe haben, die macht das Leben schon sehr viel leichter. Letzte Woche hat Clara ihre erste Diabetesschulung erhalten und das mit 3,5. Das war sehr schön, obwohl wir dafür 5 Tage stationär waren. LG Nina

Hallo Nina,

auch von mir ein herzliches Willkommen,

leider kann ich Dir nicht weiterhelfen, da wir noch keine Pumpe haben.
Meine Tochter ist 11 ( seit 1 Jahr DM) da wird ja nicht so schnell auf eine Pumpe ein- oder auch umgestellt. Heute waren wir erst in unserer Dia-Praxis und haben uns ein paar Pumpen angesehen. Nächste Woche wird Johanna die Veo Pumpe zur Probe tragen. Unsere Dia-Beraterin meinte, dass sie mit der Pumpe ganz gerne arbeiten wg der Möglichkeit der zusätzlichen seperaten Glykosemessung.

Viellecht kannst Du Deine Frage nochmal im Forum für die Pumpentheraipe einstellen.

LG
Verena

Die Frage war, ob es mal ruhiger wird? Die können sicher alle beantworten, aber ich versuche mal aus unserer Sicht:
Unglaublich, aber inzwischen sage selbst ich: Ja, es wird ruhiger, wenn sie älter werden Meine Maus war noch nciht ganz zwei als der DM kam und die letzten vier Jahre waren echt schrecklich. Heftige Schwankungen, kaum eine Nacht durchgeschlafen. Man kann die Therapie nie auch nur eine Sekunde aus der Hand geben - wem auch? Seit April diesen Jahres ist es wesentlich entspannter. Sie wird nächsten Monat sechs. Sie wächst nicht mehr so häufig, nur der Zahnwechsel war noch mal ein Ausreißer, sie hat einen geregelteren Tagesablauf, ist nicht mehr so oft krank und sie isst das, was sie sich auf den Teller legt meistens auf oder sagt vorher, dass sie es gar nicht mag.
Und vorallem: Die Insulinempfindlichkeit verändert sich. Inzwischen kann sie mehr KE/IE essen, so dass schätzen häufiger möglich ist, weil die Fehlertoleranz größer ist. Wenn man sich um 0,3 vertut reißt es den Zucker nicht gleich um 100 mg rauf oder runter, sondern nur noch um 20-30.
Wir hatten nie den Sensor, evtl. versuchen wir es noch mal damit, aber ich denke, wenn wir dann sehen, welche Schwankungen da zwischen den Messungen noch so auftauchen, wird das wieder Unruhe reinbringen. Nur fürs Schwimmen fände ich es aktuell sehr hilfreich.