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Wird mein Kind bald ein Diabetes-Kid?
Miezi
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Re: Wird mein Kind bald ein Diabetes-Kid?
29 Aug. 2012 13:58
So, ich hab nun nochmals beim Endokr.Zentrum angerufen.
ENTWARNUNG!!!
Das Endok.Zentrum hatte Zeiten vertauscht.
Interessehalber hier Sohnemanns oGTT:
7.8.12 - 8 Uhr morgens Start
Minuten____0'_____60'_____120'_____180'
Blutzucker_102____71______93_____105
Insulin____10,3___5,4______7,5_____16,6
C-Peptid___1,4___2,53_____2,74____3,10
HbA1c: 5,3 (4,2-6)
Der relativ hohe Nüchternblutzucker passt dazu, dass Sohnemann um 7 Uhr immer schon mächtig Kohldampf hat. Der Körper hat beim oGTT schon die Zuckerreserven in der Leber aktiviert - auch dazu passend Insulin von 10,3.
Lieben Dank für eure Aufmerksamkeit. Ich war echt sehr durch den Wind.
Zur Erklärung: Ich suche keine Krankheiten bei meinem Kind. Sohn hat jedoch vor den Mahlzeiten diese Unterzuckerungssymptome, hatte früher gänzlich andere BZ-Werte und eben eh schon außergewöhnlich früh eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, was auch sehr selten bei Jungs in dem Alter ist. Und eben 1,5 Jahre nicht behandelt wurde mit horrenden Folgen. Dazu z.T. verschwundene (nach Auffüllung von Mängeln und Darmsanierung) chron. Krankheiten wie Asthma, Allergien, Darmentzündung inkl. Darmblutung... Dazu Fieberkrämpfe, anaphyl. Reaktion mit Atmungsbehinderung, 5 OPs. Und eben immer noch paar Sachen, die bei anderen Kindern so nicht sind. Darum bin ich wachsam und prüfe alles, was leider auch notwendig ist. Anämien werden nicht erkannt, die nie verschwindende Hypotonie der Muskulatur war dann doch weg nach Mangelbehebung, Skoliose musste ich auch selber entdecken und das beim Kleinkind. Vielleicht bin ich misstrauisch, aber das hat meinem Kind bisher auch sehr geholfen.
Ich danke euch nochmals. Ich denke, das oben genannte oGTT ist komplett unauffällig und ich kann mich hier verabschieden. Falls ich mal helfen kann zum Thema Hashimoto Thyreoiditis bei Kindern, dann meldet euch gern per Mail.
Alles Gute!
Sonja
ENTWARNUNG!!!
Das Endok.Zentrum hatte Zeiten vertauscht.
Interessehalber hier Sohnemanns oGTT:
7.8.12 - 8 Uhr morgens Start
Minuten____0'_____60'_____120'_____180'
Blutzucker_102____71______93_____105
Insulin____10,3___5,4______7,5_____16,6
C-Peptid___1,4___2,53_____2,74____3,10
HbA1c: 5,3 (4,2-6)
Der relativ hohe Nüchternblutzucker passt dazu, dass Sohnemann um 7 Uhr immer schon mächtig Kohldampf hat. Der Körper hat beim oGTT schon die Zuckerreserven in der Leber aktiviert - auch dazu passend Insulin von 10,3.
Lieben Dank für eure Aufmerksamkeit. Ich war echt sehr durch den Wind.
Zur Erklärung: Ich suche keine Krankheiten bei meinem Kind. Sohn hat jedoch vor den Mahlzeiten diese Unterzuckerungssymptome, hatte früher gänzlich andere BZ-Werte und eben eh schon außergewöhnlich früh eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, was auch sehr selten bei Jungs in dem Alter ist. Und eben 1,5 Jahre nicht behandelt wurde mit horrenden Folgen. Dazu z.T. verschwundene (nach Auffüllung von Mängeln und Darmsanierung) chron. Krankheiten wie Asthma, Allergien, Darmentzündung inkl. Darmblutung... Dazu Fieberkrämpfe, anaphyl. Reaktion mit Atmungsbehinderung, 5 OPs. Und eben immer noch paar Sachen, die bei anderen Kindern so nicht sind. Darum bin ich wachsam und prüfe alles, was leider auch notwendig ist. Anämien werden nicht erkannt, die nie verschwindende Hypotonie der Muskulatur war dann doch weg nach Mangelbehebung, Skoliose musste ich auch selber entdecken und das beim Kleinkind. Vielleicht bin ich misstrauisch, aber das hat meinem Kind bisher auch sehr geholfen.
Ich danke euch nochmals. Ich denke, das oben genannte oGTT ist komplett unauffällig und ich kann mich hier verabschieden. Falls ich mal helfen kann zum Thema Hashimoto Thyreoiditis bei Kindern, dann meldet euch gern per Mail.
Alles Gute!
Sonja
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Re: Wird mein Kind bald ein Diabetes-Kid?
29 Aug. 2012 19:53
Hier nun die Antwort unseres Experten, Herrn Dr. Schimmel:
Grüße
Es ist schwierig, ohne persönliches Gespräch und Untersuchung Labortests zu bewerten. Es stellen sich eine Reihe von Fragen:
Im Alter von 1,5 Jahren wurde auf Betreiben des Erziehungsberechtigten eine Hashimoto-Thyreoiditis diagnostiziert. Was gab eigentlich den Anlass zu dieser Untersuchung?
Hashimoto tritt mit etwa 20%er Wahrscheinlichkeit bei Personen auf, die an Typ 1 Diabetes leiden. Ich vermute, dass Typ 1 Diabetes in der Familie bei einer anderen Person aufgetreten ist. Hashimoto Thyreoiditis (eine Form von Schilddrüsenentzündung) tritt häufig symptomarm (nur Laborbefunde) auf.
Gelegentlich neigen Ärzte und Angehörige dazu, die verschiedensten Befindlichkeitsstörungen auf Hashimoto zu beziehen (ohne das wirklich ein Zusammenhang besteht). Z. B. denke ich nicht, dass die HNO-Operationen oder die Lebensmittelallergie mit der Schilddrüsenfunktionsstörung zusammenhängen.
Die Werte des OGTT, der HbA1c und BMI sind in der Tat normal, mit Ausnahme des Nüchtern-BZ (sollte unter 100 mg/dl liegen). Den niedrigen 60´Wert kann ich nicht erklären, vermutlich mangelhafte Messtechnik.
Wenn keine Diabetessymptome bestehen, sind diese Labortests, auch der HOMA, ohne Konsequenz. Es ist nicht möglich, aus der gestörten Nüchternglukose oder z. B. dem leicht erhöhten HOMA Rückschlüsse zu ziehen, wann ggf. ein (Typ 2) Diabetes auftreten könnte, zumal der Patient ja normgewichtig ist.
Da der Eindruck entsteht, dass grundsätzlich die Beurteilung des Zentrums in Frage gestellt wird, wäre es sinnvoll, eine 2. Meinung einzuholen.
Ich denke aber, dass auch ein weiterer Kinderendokrinologe zu dem Schluss kommen wird, dass hier keine Erkrankung vorliegt.
Es sollten dann Wiederholungsuntersuchungen - in dem Bewusstsein, dass Jannis gesund ist - mangels Konsequenz möglichst begrenzt werden.
Grüße
Michael Bertsch
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Re: Wird mein Kind bald ein Diabetes-Kid?
29 Aug. 2012 22:58 - 29 Aug. 2012 23:00
Lieben Dank.
Die Schilddrüse meines Sohnes ist kleiner als beim Neugeborenen bzw. kaum noch da, ist echoarm und inhomogen. ft4 war bei Diagnose erniedrigt, TPO-Ak deutlich erhöht, Triglyzeride ebenfalls. Kind war per Definition schwer adipös, hatte trockene Haut, stumpfes Haar, fror immer, bekam Xanthome.
Natürlich wurde die Thyreoiditis erst auf mein Drängen hin festgestellt. Solang gelehrt wird, dass HT fast nur bei Frauen ab der Pubertät vorkommt und hãufig symptomlos ist, wird sich daran auch nichts ändern. Wer sucht denn schon bei einem Babyjungen danach? 2 Prozent der Babys zw. 3 und 6 Monaten von Müttern mit HT brauchen bzw. bräuchten lt. Studienlage Thyroxin - bekommen tun sie es wohl sehr viel seltener.
Mein Kind sah 3 Wochen normal aus und verhielt sich normal, wurde über Nacht zum frierenden Schreikind, dass innerhalb von 4 Tagen jeglichen Glanz in den Augen verlor, stark Wasser einlagerte und "fett" wurde. Mit 4 Monaten die Xanthome.
Ohne mein sogenanntes "Betreiben" wäre mein Kind heute geistig retardiert und schwer stoffwechselkrank. Ich habe mir das Leid für mein Kind nicht gewünscht, weiß gar nicht, wie er als Baby und Kleinstkind war. Schlief durch gestörte Hormone kaum ein...wenn, dann wachte er durch die Apnoen (wuchernde Rachenmandeln durch das gestörte Immunsystem und irre ausgeprägte Mängel, Begleiterscheinung der HT ) ständig auf, war tagsüber durch Übermüdung verhaltensauffällig.
Jeder kann jederzeit eine Hashimoto Thyreoiditis bekommen, auch kleine Jungen. Ja, Sohn ist mit autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen aus beiden Familienlinien stark belastet. Ich hätte eher darauf kommen müssen. Aber die medizinische Überwachung ist ja eigentlich Arztsache. Diabetes kommt in den Familien nicht vor.
Ich bin so offen weil ich hoffe, dass sich die Mär von Frauen ab der Pubertät und Symptomlosigkeit mal auflöst. Die Krankheit zerstört zu oft unbehandelt Lebensläufe. Es ist eine Autoimmunerkrankung, die oft lange vor der Unterfunktion heftige Symptome macht. Klar gibt es auch andere Fälle.
Sohn muss heute noch mit den Folgen der lange unbehandelten UF und deren Begleitern leben. 5 OPs, Skoliose und Senkfüße durch die ehemalige musk. Hypotonie, Sprachentwicklungsverzögerung etc. Sohnemann hat während der UF starke Mängel entwickelt. Das Immunsystem war durch die Autoimmunerkrankung und die Mängel so schlecht, dass er 2-3 mal im Monat krank war. Das führt zu Hyperplasien im Waldeyer'schen Rachenring. Antibiotika bekam er mehr als ich in mehr als drei Jahrzehnten. Folge: Wichtige Darmbakterien nicht mehr nachweisbar, Darmschleimhaut in Folge angegriffen, dass sie stark entzündet war und ihre Funktion unzureichend erfüllte, sprich Lebensmittelallergene schlecht abschirmen konnte. Beides wurde durch massiven Eisenmangel (vom Doc unkommentierte Anämie), Vitamin D nahe Null, damit schlechte Calcium- und Magnesiumretention... Zink auch im starken Mangel, steht ebenfalls im engen Zusammenhang mit Allergien forciert.
Alles auf mein "Betreiben". Weil ich sonst nichts zu tun hatte vor lauter Langeweile während mein Kind immer schrie und 2 Jahre lang zehnmal die Nacht wach war....
Ja, der Kinderarzt hat auch betreten geguckt, dass ich Recht hatte damit auf eine Bestimmung sãmtlicher Schilddrüsenwerte inkl. der Antikörper beim Kleinstkind zu bestehen. Na gut, aber der impft auch durch die Strumpfhose... 17 kg mit 17 Monaten sind halt nicht normal und schon gar nicht bei einem gesund ernährten Kind, das die Hälfte der Portionen Gleichaltriger aß.
Lt. aktuellem Stand soll Hashimoto T. bei Kindern noch vor Eintritt einer Unterfunktion behandelt werden.
Sohnemanns Zuckerstoffwechsel ist nach Aufklärung der falschen Zeiten auf dem Laborzettel in Ordnung. Der Test wurde gemacht, weil Sohn viel trinkt, auch nachts, vor den Mahlzeiten stark fleckig wird und sich auffällig verhält, er müder ist als Gleichaltrige.
Weitere Untersuchungen wird ea zu dem Thema nicht geben, da ist alles geklärt.
Beste Grüße, S.C.
Die Schilddrüse meines Sohnes ist kleiner als beim Neugeborenen bzw. kaum noch da, ist echoarm und inhomogen. ft4 war bei Diagnose erniedrigt, TPO-Ak deutlich erhöht, Triglyzeride ebenfalls. Kind war per Definition schwer adipös, hatte trockene Haut, stumpfes Haar, fror immer, bekam Xanthome.
Natürlich wurde die Thyreoiditis erst auf mein Drängen hin festgestellt. Solang gelehrt wird, dass HT fast nur bei Frauen ab der Pubertät vorkommt und hãufig symptomlos ist, wird sich daran auch nichts ändern. Wer sucht denn schon bei einem Babyjungen danach? 2 Prozent der Babys zw. 3 und 6 Monaten von Müttern mit HT brauchen bzw. bräuchten lt. Studienlage Thyroxin - bekommen tun sie es wohl sehr viel seltener.
Mein Kind sah 3 Wochen normal aus und verhielt sich normal, wurde über Nacht zum frierenden Schreikind, dass innerhalb von 4 Tagen jeglichen Glanz in den Augen verlor, stark Wasser einlagerte und "fett" wurde. Mit 4 Monaten die Xanthome.
Ohne mein sogenanntes "Betreiben" wäre mein Kind heute geistig retardiert und schwer stoffwechselkrank. Ich habe mir das Leid für mein Kind nicht gewünscht, weiß gar nicht, wie er als Baby und Kleinstkind war. Schlief durch gestörte Hormone kaum ein...wenn, dann wachte er durch die Apnoen (wuchernde Rachenmandeln durch das gestörte Immunsystem und irre ausgeprägte Mängel, Begleiterscheinung der HT ) ständig auf, war tagsüber durch Übermüdung verhaltensauffällig.
Jeder kann jederzeit eine Hashimoto Thyreoiditis bekommen, auch kleine Jungen. Ja, Sohn ist mit autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen aus beiden Familienlinien stark belastet. Ich hätte eher darauf kommen müssen. Aber die medizinische Überwachung ist ja eigentlich Arztsache. Diabetes kommt in den Familien nicht vor.
Ich bin so offen weil ich hoffe, dass sich die Mär von Frauen ab der Pubertät und Symptomlosigkeit mal auflöst. Die Krankheit zerstört zu oft unbehandelt Lebensläufe. Es ist eine Autoimmunerkrankung, die oft lange vor der Unterfunktion heftige Symptome macht. Klar gibt es auch andere Fälle.
Sohn muss heute noch mit den Folgen der lange unbehandelten UF und deren Begleitern leben. 5 OPs, Skoliose und Senkfüße durch die ehemalige musk. Hypotonie, Sprachentwicklungsverzögerung etc. Sohnemann hat während der UF starke Mängel entwickelt. Das Immunsystem war durch die Autoimmunerkrankung und die Mängel so schlecht, dass er 2-3 mal im Monat krank war. Das führt zu Hyperplasien im Waldeyer'schen Rachenring. Antibiotika bekam er mehr als ich in mehr als drei Jahrzehnten. Folge: Wichtige Darmbakterien nicht mehr nachweisbar, Darmschleimhaut in Folge angegriffen, dass sie stark entzündet war und ihre Funktion unzureichend erfüllte, sprich Lebensmittelallergene schlecht abschirmen konnte. Beides wurde durch massiven Eisenmangel (vom Doc unkommentierte Anämie), Vitamin D nahe Null, damit schlechte Calcium- und Magnesiumretention... Zink auch im starken Mangel, steht ebenfalls im engen Zusammenhang mit Allergien forciert.
Alles auf mein "Betreiben". Weil ich sonst nichts zu tun hatte vor lauter Langeweile während mein Kind immer schrie und 2 Jahre lang zehnmal die Nacht wach war....
Ja, der Kinderarzt hat auch betreten geguckt, dass ich Recht hatte damit auf eine Bestimmung sãmtlicher Schilddrüsenwerte inkl. der Antikörper beim Kleinstkind zu bestehen. Na gut, aber der impft auch durch die Strumpfhose... 17 kg mit 17 Monaten sind halt nicht normal und schon gar nicht bei einem gesund ernährten Kind, das die Hälfte der Portionen Gleichaltriger aß.
Lt. aktuellem Stand soll Hashimoto T. bei Kindern noch vor Eintritt einer Unterfunktion behandelt werden.
Sohnemanns Zuckerstoffwechsel ist nach Aufklärung der falschen Zeiten auf dem Laborzettel in Ordnung. Der Test wurde gemacht, weil Sohn viel trinkt, auch nachts, vor den Mahlzeiten stark fleckig wird und sich auffällig verhält, er müder ist als Gleichaltrige.
Weitere Untersuchungen wird ea zu dem Thema nicht geben, da ist alles geklärt.
Beste Grüße, S.C.
Letzte Änderung: 29 Aug. 2012 23:00 von Miezi.
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Re: Wird mein Kind bald ein Diabetes-Kid?
30 Aug. 2012 09:24
Hier noch ein ergänzender Kommentar von Herrn Dr. Schimmel:
Grüße
Sehr geehrte S.C.,
nachdem ich jetzt Ihren Erfahrungshintergrund kenne, kann ich Ihre kritische Haltung besser nachvollziehen.
Es freut mich, zu hören, dass Sie die Untersuchungen begrenzen wollen. Ich bin sicher, dass Sie einen Diabetes nicht übersehen würden.
Freundliche Grüße
Dr. Ulf Schimmel
Grüße
Michael Bertsch
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Re: Wird mein Kind bald ein Diabetes-Kid?
30 Aug. 2012 12:05
Sehr geehrter Herr Dr. Schimmel!
Mir war es wichtig, Sie nicht im Glauben zu lassen, dass hier eine überbesorgte Mutter ihr Kleinkind im Wahn drei Stunden lang einem oGTT aussetzt.
Mein größter Wunsch ist es, so wenig Arztbesuche wie möglich zu haben. Wir arbeiten daran. Den Punkt Zuckerstoffwechsel konnten wir dank Ihrer Hilfe und der Hilfe der anderen User hier abhaken, was ein großes Glück für uns darstellt.
Allen Betroffenen alles Gute.
S.C.
Mir war es wichtig, Sie nicht im Glauben zu lassen, dass hier eine überbesorgte Mutter ihr Kleinkind im Wahn drei Stunden lang einem oGTT aussetzt.
Mein größter Wunsch ist es, so wenig Arztbesuche wie möglich zu haben. Wir arbeiten daran. Den Punkt Zuckerstoffwechsel konnten wir dank Ihrer Hilfe und der Hilfe der anderen User hier abhaken, was ein großes Glück für uns darstellt.
Allen Betroffenen alles Gute.
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Re: Wird mein Kind bald ein Diabetes-Kid?
30 Aug. 2012 12:42Miezi schrieb: dass hier eine überbesorgte Mutter ihr Kleinkind im Wahn ...
Dazu nur kurz von mir ein kleiner Gedankenanstoß: Ich war früher, vor dem DM, nie der Arztgänger, ich habe immer versucht, die hin und wieder auftretenden gesundheitlichen Stolpersteine bei meinen Kindern (was bei uns nie wirklich über Husten, die typischen Kinderkrankheiten und kleinere Sachen hinausging) alleine in den Griff zu bekommen.
Meine Unbekümmertheit und die Überzeugung, es würde sich alles von selbst regeln, hätten mein Kind fast ganz woandershin befördert, hier fehlte nicht mehr viel, ein paar Stunden weiter und es wäre vorbei gewesen.
Seitdem hat sich meine Einstellung zu Veränderungen an meinen Kindern erheblich geändert - ich bin viel aufmerksamer geworden, nur aus Angst, ein Kind zu verlieren, denn ich habe erfahren müssen, dass es manchmal schneller gehen kann, als man denkt.
Und ich möchte und erwarte von mir und meinem Partner, dass unser Kind nicht noch einmal diese Erfahrung machen muss, ich erwarte von uns, so früh einzugreifen und aufmerksam zu werden, dass unser Kind niemals mehr sagen muss:"Mama, ich dachte, ich sterbe!" Ich habe vielleicht den Blick für das wirklich Ernste verloren, aber ich gehe lieber einmal mehr zum Abklären, als noch ein einziges Mal zu wenig ...
Euch auch alles alles Gute!
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
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Re: Wird mein Kind bald ein Diabetes-Kid?
15 Sep. 2012 19:51 - 15 Sep. 2012 19:51
Liebe marielaurin!
Vielen Dank für deine Antwort. Genau, diese Aufmerksamkeit habe ich auch meinem Kind gegenüber. Ich wurde stets belächelt, ich solle mein Kind nicht krankreden. Nun, dies ist nicht notwendig, die Dinge kommen von allein. Und leider hat bis auf eine Ausnahme nie ein Arzt irgendwas der vielfältigen Probleme meines Kindes erkannt. Die Kinderärztin meinte, so viele Dinge könne ein Kind gar nicht haben - würde sie die Blutwerte nicht kennen, hätte sie mich schon als vom Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom Betroffene eingeordnet. Na herzlichen Dank.
Was du/ihr erlebt habt als der Diabetes ins Leben geknallt ist, das muss endlos schrecklich sein.
Ich hoffe, es ist hier erlaubt. Folgendes: Ein Vitamin-D-Mangel ist in Deutschland stark verbreitet. Bisher hatten alle getesteten Freunde einen starken Mangel und auch die, die täglich lange draußen sind.
Es gibt eine "neue" Empfehlung:
www.dgkj.de/service/meldung/meldungsdeta...nne_fehlt_vitamin_d/
Leider ist der untere Grenzwert der Norm noch meilenweit von den Werten entfernt, bei denen der Knochenstoffwechsel (Indikator für gute Vit-D-Versorgung) ausgeglichen ist. Vitamin D ist quasi für "alles" zuständig...Infekte, Krebsabwehr, Autoimmunerkrankungen... Einfach mal mittesten lassen. Und wie geschrieben nahezu täglich Vit-D geben - bis ins Erwachsenenalter.
Falls der Infoteil zum Mangel nicht erlaubt ist, bitte rauslöschen.
Liebe Grüße,
Miezi
Vielen Dank für deine Antwort. Genau, diese Aufmerksamkeit habe ich auch meinem Kind gegenüber. Ich wurde stets belächelt, ich solle mein Kind nicht krankreden. Nun, dies ist nicht notwendig, die Dinge kommen von allein. Und leider hat bis auf eine Ausnahme nie ein Arzt irgendwas der vielfältigen Probleme meines Kindes erkannt. Die Kinderärztin meinte, so viele Dinge könne ein Kind gar nicht haben - würde sie die Blutwerte nicht kennen, hätte sie mich schon als vom Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom Betroffene eingeordnet. Na herzlichen Dank.
Was du/ihr erlebt habt als der Diabetes ins Leben geknallt ist, das muss endlos schrecklich sein.
Ich hoffe, es ist hier erlaubt. Folgendes: Ein Vitamin-D-Mangel ist in Deutschland stark verbreitet. Bisher hatten alle getesteten Freunde einen starken Mangel und auch die, die täglich lange draußen sind.
Es gibt eine "neue" Empfehlung:
www.dgkj.de/service/meldung/meldungsdeta...nne_fehlt_vitamin_d/
AKTUELL: Berlin, 12. Juli 2011: Wenn die Sonne fehlt: Vitamin D - neue Fachempfehlung für alle Kinder und Jugendlichen
Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) weitet ihre Empfehlung für die Gabe von Vitamin D aus: Nicht nur Babys, sondern alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland sollten bei unzureichender Sonneneinstrahlung täglich zusätzliches Vitamin D3 erhalten, raten die Wissenschaftler.
Die ausführliche Stellungnahme der Fachgesellschaft zur „Vitamin D-Versorgung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter“ ist Ergebnis einer detaillierten und kritischen Auseinandersetzung mit zahlreichen nationalen und internationalen Publikationen, die Kindern aller Altersstufen eine suboptimale Vitamin D-Aufnahme bzw. einen unzureichenden Vitamin D-Status bescheinigen. Die aktuelle Datenlage für Deutschland belegt bei Jungen im Alter von 14 – 17 Jahren und bei Mädchen im Alter von 11 – 13 Jahren den größten Vitamin D-Mangel, aber auch die übrigen Altersgruppen weisen hier deutliche Defizite auf. Zudem sind deutliche saisonale Unterschiede zu beobachten, vom Tiefststand im Februar bis zum höchsten Wert im August. Die Ernährungsexperten orientieren sich an einem Referenzwert von 600 IE (= Internationalen Einheiten) Vitamin D, die Kinder und Jugendliche täglich aufnehmen sollten, und stimmen darin mit vielen internationalen Fachgesellschaften und Institutionen wie z.B. dem US-amerikanischen Institute of Medicine (IOM) überein.
Prof. Dr. Martin Wabitsch konkretisiert die Empfehlung der Fachgesellschaft DGKJ: „Nach wie vor ist die Eigensynthese in der Haut die wichtigste Quelle für Vitamin D, angeregt durch ausreichend UVB-Strahlung. Ausreichend heißt : sich in den Monaten April bis September 2 Mal pro Woche, je nach Hauttyp zwischen 5 und 30 Minuten, in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr mit unbedecktem Kopf, freien Armen und Beinen unter freiem Himmel zu bewegen.“
Dass bei dieser Faustregel ein Sonnenbrand unbedingt vermieden werden sollte, ist selbstverständlich. Was aber, wenn der Impuls der Sonne fehlt – etwa wegen der geographischen Lage oder aber weil sich die Art der Freizeitgestaltung geändert hat und insgesamt weniger Zeit draußen verbracht wird?
Hormonexperte Martin Wabitsch: „Bei zu wenig Aufenthalt im Freien ist die Bereitstellung von 600 IE Vitamin D kaum zu erreichen. Daran könnte auch der vermehrte Verzehr von guten Lieferanten wie fettem Fisch und Leber nur wenig verbessern. In diesen Fällen empfehlen wir die zusätzliche tägliche Einnahme von 400 IE Vitamin D über Tabletten.“
Der Leiter der DGKJ-Ernährungskommission, Prof. Dr. Berthold Koletzko, zur Bedeutung des Hormons: „Eine gute Vitamin D-Versorgung im Kindes- und Jugendalter hat eine starke positive Wirkung auf die in diesem Alter stark zunehmende Knochenmineralisierung und damit auf die im Erwachsenenalter erzielte Knochengesundheit. Ein optimaler Vitamin D-Status im Kindesalter dient damit der Risikominderung für spätere Knochenbrüche auch im Alter.“
Bedenken wegen einer Überversorgung mit Vitamin D haben die Experten übrigens nicht, denn selbst bei Einnahme deutlich höherer Mengen von Vitamin D werden keine besorgniserregenden Werte erreicht. Die Kosten für die Vitamin-D-Supplementierung über das Kleinkindalter hinaus erstatten die gesetzlichen Krankenkassen bislang noch nicht.
Eine ausführliche Version der Stellungnahme „Vitamin D-Versorgung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter„ (mit Informationen zur Physiologie, Pathophysiologie und zu klinischen Studien sowie Informationen für Eltern) ist im Internet unter www.dgkj.de/uploads/media/1107_vitamin_d.pdf zu finden.
Prof. Dr. Martin Wabitsch, Prof. Dr. Berthold Koletzko
über Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)
Leider ist der untere Grenzwert der Norm noch meilenweit von den Werten entfernt, bei denen der Knochenstoffwechsel (Indikator für gute Vit-D-Versorgung) ausgeglichen ist. Vitamin D ist quasi für "alles" zuständig...Infekte, Krebsabwehr, Autoimmunerkrankungen... Einfach mal mittesten lassen. Und wie geschrieben nahezu täglich Vit-D geben - bis ins Erwachsenenalter.
Falls der Infoteil zum Mangel nicht erlaubt ist, bitte rauslöschen.
Liebe Grüße,
Miezi
Letzte Änderung: 15 Sep. 2012 19:51 von Miezi.
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