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Hallo, Lena und ich möchten uns vorstellen
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Hallo, Lena und ich möchten uns vorstellen
13 Juni 2011 21:23Ich heiße Katharina und bin 27 Jahre alt und meine Tochter Lena Sophie ist knapp 4 Jahre alt und hat Diabetes Typ 1. Wir haben die Diagnose letzten Montag bei der U8 Untersuchung beim Kinderarzt gestellt bekommen, da Zucker im Urin festgestellt wurde und der Blutzucker bei über 400 war. Wir mussten daraufhin ins Krankenhaus und sie wird seitdem mit Insulin "eingestellt". Sie wird 4 mal am Tag gespritzt und muss ca. alle 2-3 Stunden Blutzucker messen. Morgen dürfen wir sie tagsüber zu uns Nachhause holen, am Abend muss sie aber wieder stationär ins KKH. Für uns war die Diagnose ein Schock, wobei wir versuchen positiv in die Zukunft zuschauen, trotzdem hab ich gewisse Ängste, wie wird der Alltag werden bezügl. Kindergarten usw. Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen!!!
Würde mich über Kontakte und Erfahrungen freuen!
LG Katharina und Lena
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Re: Aw: Hallo, Lena und ich möchten uns vorstellen
14 Juni 2011 09:48herzlich Willkommen hier bei uns.
Dieses ist ein ganz tolles Forum,
das mir ganz oft geholfen hat.
Hier findet sich fast immer jemand
der ein offens Ohr hat, mit dem man seine
Sorgen und Nöte teilen kann.
Ganz lieber Gruß
Petra
Ich bin Verhaltensoriginell.
;o)
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Re: Aw: Hallo, Lena und ich möchten uns vorstellen
14 Juni 2011 15:42Willkommen im Forum.
Wir alle haben diese bittere Anfangszeit mit unseren Liebsten durchlebt, deshalb können wir dich gut verstehen. Stelle ruhig alle Fragen,die du hast. In ein paar Monaten wird auch euer Alltag fast wieder wie früher sein. Viel Kraft für euch!
Anja
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Re: Aw: Hallo, Lena und ich möchten uns vorstellen
14 Juni 2011 19:47willkommen hier im Forum.
Die Diagnose ist ein Schock, aber so nach und nach verdaut man diesen Schock und dann lernt man damit zu leben und merkt, es lässt sich eigentlich ganz gut damit leben.
Mit dem Kindergarten würde ich auf jeden Fall jetzt schon Kontakt aufnehmen, so dass auch sie sich auf die Veränderungen einstellen können. Vielleicht wollen sich die Erzieherinnen sogar schulen lassen, da würde ich die Ärzte vorher fragen.
Und ansonsten frag einfach hier, wir alle standen einmal vor dem gleichen Wust aus Schock und geballten Informationen und der Frage: "wie wird unser Leben nach und mit der Diagnose?"
Gruß Vera
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Re: Aw: Hallo, Lena und ich möchten uns vorstellen
14 Juni 2011 21:26herzlich willkommen bei den Diabetes-Kids!
Unsere Kinder nehmen den Diabetes oft viel schneller an und akzeptieren die Umstellungen, die damit verbunden sind. Je offener Ihr damit umgeht, umso mehr helft Ihr Eurer Tochter und auch Euch selbst. Denn bei Diabetes ist quasi jeder Tag anders, es gibt kein "was gestern geklappt hat, funktioniert heute wieder", zumindest nicht am Anfang.
Lasst Euch von hohen und tiefen Werten nicht verrückt machen, sondern lernt mit der Zeit. In einem halben Jahr bist Du das wandelnde BE-Lexikon und fängst bei einem Ausrutscher-BZ von 280 oder 50 nicht mehr an zu schwitzen

Wir profitieren alle hier von den Erfahrungen anderer. Oft hilft schon das Lesen alter Beiträge, um zu merken, dass Ihr mit Euren Sorgen und drei ??? nicht alleine da steht. Und eigentlich ist hier rund um die Uhr jemand online, weil die nächste BZ-Messung ansteht

Alles Gute, Maja
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Re: Aw: Hallo, Lena und ich möchten uns vorstellen
17 Juni 2011 12:31
Seit gestern sind wir nun wieder Zuhause und wir versuchen in unseren "Alltag" rein zukommen. Leider gehen die BZ-Werte hoch und runter, mal 50 dann wieder 240 und den Grund dafür können wir uns nicht erklären... wir warten einfach mal die nächsten Tage ab.
Ansonsten gibts die üblichen Diskussionen, sie will natürlich ihre gewohnten "Freiheiten" zurück, z.B. selbstständig entscheiden wie oft und wieviel und vorallem wann sie Essen möchte, der Wunsch nach Süßigkeiten ist Gott seit Dank nicht sehr groß, trotzdem kostet das alles uns Nerven. Und dann kommt noch die Spritzerei dazu, den BZ misst sie sich selber, aber beim Insulin spritzen gibt´s Ärger :dry:
im KKH war das alles kein Problem, da hatte sie die Ärzte und die Schwestern um sich und da ging das problemlos, da sie jedem zeigen wollte wie toll sie das macht... aber ich hoff auch das kriegen wir hin.
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Re: Aw: Hallo, Lena und ich möchten uns vorstellen
20 Juni 2011 10:00herzlichen Willkommen im Forum.
Meine Tochter war 2 als sie Diabetes bekam und das Essen ist heut noch der größte Diskussionspunkt. Auch wenn wir eine Pumpe haben und sie immer mit Insulin versorgen können, kann sie ja auch nicht immer nur essen (was sie an einigen Tagen gerne tun würde).
Die Pumpe ist eine tolle Sache, die deinem Kind wieder ein wenig mehr Unabhängigkeit geben würde. Oder wenigstens die ICT, bei der dann die Mahlzeiten auch freier wählbar sind, aber immer mit direkter Insulingabe über Pen verbunden sind. Es wurde hier im Forum schon viel über die verschiedenen Therapieformen geschrieben, wenn du mal Zeit findest hier in Ruhe zu lesen kannst du vielleicht mehr darüber erfahren.
Liebe Grüße
Astrid
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Re: Aw: Hallo, Lena und ich möchten uns vorstellen
20 Juni 2011 11:06Werte zwischen 50 und 250 sind bei den meisten Kleinkindern hier normal. Die Diskussionen übers Essen kenne ich noch allzu gut, wir haben Marie auch die ersten Monate gespritzt.
Nutze die Abende, um Dich hier im Forum schlau zu lesen - Wissen stärkt Deine Nerven für die nächsten Diskussionen

Maja
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