so war das nicht geplant!

tja, das hätte ich vor zwei wochen nicht gedacht, dass ich mal auf einer website für diabetiker mitmische. am 12.11. kam der hammer, das meine kleine prinzessin diabetes typ 1 hat. jetzt - zwei wochen und viele "unterrichtseinheiten " später gehen wir das thema an. lena ist seit heute wieder zu hause. ich hoffe, das wir das alles packen und bin aber optimistisch. ich möchte die chance nutzen, um mal ein riesiges dankeschön an das sana klinikum lindenhof in berlin zu schicken. alle schwestern, pfleger und ärzte und natürlich die diabetes - und ernährungsberaterinnen, die sozialberaterinnen alle dort in lichtenberg haben uns diese zwei wochen eins vermittelt : es ist ein megaschock - aber mit der richtigen einstellung schafft man es. und das ist unser ziel - das lena all das machen kann, was sie vorher gemacht hat : urlaub auf dem bauernhof, bei burgerking die nuggets verputzen, sich mit ihrem kleinen bruder zu kappeln und ihren sport zu machen. jetzt bin ich erstmal froh , diese seite gefunden zu haben. werde mich durcharbeiten und sehen , wie sich alles entwickelt. vielleicht finden wir ja auch kiddies und ihre eltern in unserer nähe. na denn, demnächst mehr , aber an alle : haltet die ohren steif ! holger

Hallo Holger,

ein herzliches Willkommen hier bei uns Wenn Du Kontakte in Deiner Nähe suchst, dann müsstest du dich als Mitglied registrieren, denn dann hättest du auch Zugriff auf die Mitgliederverzeichniskarte und könntest gleich mal sehen, ob ihr Kontakte ganz in euerer Nähe habt. Hier findest du vieles, was dir den Alltag und den Umgang mit Diabetes leichter macht Wünsche euch alles Gute und viele nette Kontakte.

lg Tanja

Hallo Holger!

Ebenfalls ein herzliches Willkommen!
Im Forum hier wirst du jederzeit Antwort auf deine zukünftigen Fragen bekommen und vor allem viiiiiiel Verständnis für eure Sorgen und Unbequemlichlkeiten durch den DM.

Unser Sohn ist vor fast 1 Jahr von der Diagnose getroffen worden (damals 10 Jahre alt) und unser oberstes Ziel war eurem genau gleich: er soll genauso weiterleben wie vorher - ohne allzu große Einschränkungen.
Jetzt nach einem Jahr kann ich behaupten: es hat geklappt!
Er isst wie jeder andere 11Jährige auch, treibt Leistungssport und hat auch den Schulwechsel aufs Gymnasium super gemeistert.
Anfangs war vor allem seine Sportaktivität mit hohem zeitlichen Einsatz meinerseits verbunden, aber inzwischen hat sich alles eingespielt, Erfahrungen wurden gemacht und mit wenigen Einschränkungen funktioniert alles so wie "vorher".

Die gleiche erfreuliche Entwicklung wünsche ich euch und Lena!

LG, Cordula

Hallo Holger!

Auch von mir ein herzliches Willkommen!
Wir sind auch erst seit diesem Jahr dabei, mein Sohn ist 10 und wir sind genauso froh wie, dass wir diese Seite gefunden haben.
Viel Glück, Spaß und Zeit, beim durchforsten und mitmischen in diesem Forum.

LG Anki

mahlzeit! ich weiss, is vielleicht nicht der beste begrüßungsspruch, aber ich steh zu meinen schwächen. und das kleine arschloch gehört definitv dazu. erstmal vielen dank für die freundliche aufnahme. den hinweis mit der mitgliedschaft hab ich gleich verarbeitet und den antrag gestellt. wobei ich der meinung war, das ich schon mitglied bin, als ich mich registrieren lassen habe. für die netten menschen, die die angaben checken, lena hat zwei adressen. die kontaktadresse ist die von papa, ich denke mal, das sich mama auch noch anmeldet. die erste nacht haben wir gemeistert und die erste hypo hab ich auch überlebt( war mit 3,7 mmol auch eher leicht ). das ist mein persönlicher alptraum - das ne hypo unbemerkt bleibt. aber meine prinzessin is mit ihren 8 jahren fitter als ihr alter herr.
nun hoffe ich, das sich alles ein bisschen einpegelt und wir auch leute in unserer nähe finden. bis dahin allen einen schönen ersten advent - wir werden morgen aus trotz zimtsterne backen. das ist wie eine ü - ei! acrylamid , zimt und zucker - da lach ich doch als koch ! bis demnächst als mitglied holger

Zuerst einem schönen Hallo an alle hier,
bin ganz neu hier und froh das es die seite gibt,wo man sich austauschen kann über dem Diabetes.
Meine Tochter ist seit Sep.dieses Jahres Diabetikerin, und es war nicht so leicht das zu akzeptieren ,aber in zwischenzeit hat sich einiges verbessert und ich hoffe daß wir einem normalen Leben weiter führen können.
Viele Grüsse von uns aus Österreich.

Hallo Azra,
hallo Holger,

willkommen im Club - tja, so schlimm es uns alle mit unseren Kindern und der Diagnose Diabetes getroffen hat: Hier findet man wirklich für jede Frage Antworten, Trost und Hilfe. Deswegen war euer Entschluss, hier mal reinzulesen und direkt zu schreiben, auch gold richtig.

Ich freue mich besonders, einen weiteren engagierten Vater hier zu lesen. Zwar haben wir hier sehr interessierte, fitte und informierte Väter, aber manchmal klagen wir Frauen doch etwas über mangelndes Interesse bei (Ex-)Männern. Insofern @Holger, schön dass du dabei bist und offensichtlich so viel Humor hast.

Und ich kann nur bestätigen, was schon andere schrieben: Die Diagnose ist ein Schock, dann lernt man jeden Tag besser mit Höhen und Tiefen umzugehen und plötzlich merkt man, ist Diabetes zwar da, aber es ist in den Griff zu bekommen und unsere Kinder können wirklich Normalität genießen. Auch wenn der Weg dahin manchmal sehr steinig ist - Kämpfen lohnt sich, das liest man hier immer wieder.

Irgendjemand schrieb mal, DM ist wie die ungeliebte Schwiegermutter - nicht wegzudenken, aber in den Griff zu bekommen

Alles Liebe und eine schöne Vorweihnachtszeit auch aus dem Ruhrgebiet von
Steffi

@ Steffi
Der Satz mit der Schwiegermutter passt und gefällt mir! :woohoo:
Anki

Hallo und Willkommen, zu erst einmal muss ich dir recht geben. Wir sind ebenfalls im Sanaklinikum gewesen und es war für mich die beste Erfahrung in Sachen Medizin! Alle geben sich riesig Mühe und machen den Aufenthalt so angenehm wie möglich.

Ich wünsche euch alles Gute, gebt euch Zeit den Schock zu verkraften.

Viele Grüße Andrea

Stimmt! Uns überrollte die Diagnose 10 Tage vorher!
Niklas (2,5 Jahre) stört nur seine Krankenhaushaut (Pflaster und Katether). Nur sein Bruder meinte in den ersten Tagen zu Hause, dass die Diabetes mit dem Auskurieren der Lungenentzündung, die wir alle gratis im Krankenhaus erhielten, verschwindet. Mittlerweile verabschiedet sich die Lungenentzündung... Die pumpe und alles andere Neue bleibt...
Unsere intensive und angenehme Rundumbetreuung im Krankenhaus (HSK Wiesbaden) stärkte uns. Die Schulungen, das Verarbeiten der vielen Infos und Niklas Gelassenheit, verhinderten erstmal jede Art von Schock oder ähnlichen Gefühlen.
Unsere Zielsetzung ist es, so schnell wie möglich und so viel wie möglich zu lernen, dass Nik ein angenehmes und weitgehend unbelastetes Alltagsleben führen kann.
Mir fehlt der Austausch mit Eltern deren Kinder auch in den ersten Lebensjahren mit Diabetes aufwachsen. Zudem ist es Niks zweite chronische Baustelle neben dem Asthma.

Schneegrüße Beate