Hallo an alle,
möchte mich kurz vorstellen: bei meinem Sohn, 13, ist am 8.9. Diabetes 1 festgestellt worden. Anscheinend hatten wir noch "Glück": er hatte ein paar Tage lang ein bisschen mehr Durst und musste etwas häufiger zur Toilette. Fragt mich nicht wieso, hatte ich Gleich den Gedanken an Diabetes, wir haben Urinteststreifen besorgt, sind am nächsten Tag zum Arz. Blutzucker etwas unter 300, Diagnose eindeutig, helle Aufregung. Obwohl ich in den ersten Tagen jede Möglichkeit genutzt habe, um, wenn mein Sohn nicht dabei war, zu heulen und "Scheiße!" zu schreien (hinzu kommt, dass seine fast 18jährige Schwester seit Dez magersüchtig ist - und das, kann ich euch sagen, ist viel heftiger zu begleiten als Diabetes ...), haben wir uns recht schnell in die Situation gefunden, mit messen, spritzen, berechnen. Ich war die acht Tage mit ihm in der Klinik und habe versucht, alle Infos aufzusaugen. Elias ist zum Glück ein sehr helles Köpfchen (und beim Diabetes hilft ja der Kopf ...) und geht ziemlich pragmatisch mit der Situation um. Seine BZ-Werte schwanken wenig und der Diabetologe sagte, es handle sich um eine "milde" Manifestation - Glück im Unglück? Nun haben wir zwei kranke Kinder. Es ist schwer, und ich erhoffe mir hier Tipps und Hilfen, da ich keine Zeit und Lust habe, noch eine "echte" Selbsthilfegruppe aufzusuchen...
Liebe Grüße, kerstin
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